Zwilling der Unendlichkeit

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Zwilling der Unendlichkeit
Zwilling der Unendlichkeit
von Charles Seife, Michael Zillgitt (Übersetzer)

Preis: EUR 10,00

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Zitat:
Die scheinbar unmögliche Zen-Aufgabe, ein Buch über das Nichts zu schreiben, hat ein Hintertürchen: Menschen haben seit Jahrtausenden über das Nichts diskutiert, Erfahrungen damit gesammelt und sogar Kriege darum geführt. Zwilling der Unendlichkeit vom bekannten Wissenschaftsautor Charles Seife beginnt mit der Geschichte eines modernen Kriegsschiffs, das auf Grund einer abhanden gekommenen Null mitten im Wasser völlig lahm gelegt wird, und macht dann einen großen Sprung zurück in die Vergangenheit bis mehrere Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung. Damals verbesserte irgendein Genie die traditionellen orientalischen Zählmethoden ungeheuer, indem er eine Null als Platzhalter einsetzte und damit die Geburt des Dezimalsystems einleitete, das bis zum heutigen Tag in Gebrauch ist. Von da an ging es mit der Null bergauf, und der Autor setzt sich voller Begeisterung mit ihr auseinander. Seine Synthese aus Mathematik, Geschichte und Anthropologie verführt den Leser zu einer neuen Faszination für diese problematischste aller Zahlen.
Warum hat die Kirche den Gebrauch der Null abgelehnt? Wieso haben sich Mystiker jeglicher Couleur über sie die Köpfe zerbrochen? Stimmt es, dass die Wissenschaft, wie wir sie kennen, von dieser geheimnisvollen, runden Ziffer abhängt? Zwilling der Unendlichkeit erschließt diese Fragen und lässt uns die Antworten und die damit verbundenen Probleme für unser ach so modernes Leben erforschen. Sogar das Format des Buches lässt auf die Begeisterung des Autors für dieses Thema schließen: Er beginnt mit Kapitel 0 und endet mit einem Anhang mit dem Titel "Bauanleitung für eine Wurmloch-Zeitmaschine". (Vorsicht: Schrauben Sie Ihre Hoffnungen hier nicht zu hoch!) Hier gibt es genug Diagramme und Gleichungen, um Numerophoben abzuschrecken. Aber die wirkliche Geschichte steckt in den Wechselwirkungen zwischen Künstlern, Wissenschaftlern, Mathematikern, religiösen und politischen Führern und allen anderen unter uns. Wie es scheint, haben wir tatsächlich nichts gemein. --Rob Lightner


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