Monotonie von Folgen und Konvergenz von Reihe/Folge

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Smarti Auf diesen Beitrag antworten »
Monotonie von Folgen und Konvergenz von Reihe/Folge
Huhu!

Bin schon länger an eurem Board unterwegs, hab aber bisher eigentlich immer die Hilfe passiv genutzt, sei es durch eure Workshops oder mit der Suchfunktion. Nun komme ich aber nicht drumrum hier auch mal etwas reinzuschreiben, weil ich bei diesen Aufgaben nicht weiter weiss.

Aufgabe 1) Zu den Mengen seien Funktionen gegeben
Ist f monoton wachsend, so gilt:
a) Wenn g monoton wächst, dann auch g o f
b) Wenn g monoton fällt, dann auch g o f

Aufgabe 2) a) Für welche a aus den Komplexen Zahlen mit konvergiert die Folge ((), und wie lautet ggf. der Grenzwert?

b) Für welche a aus den Komplexen Zahlen ist die Reihe konvergent? Bestimme für diese a den Grenzwert

Das ist mein erster Versuch mit diesem Formeleditor, ich hoffe es klappt alles. Ich hoffe auch, dass ihr mir irgendwie erklären könnt, wie ich das angehen muss.

Gruß, Vera


Fehler in Aufgabe 2 korrigiert, danke LOED
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

ist das bei b) wirklich eine summe über k und dann hinten a^n?
wenn nicht bitte mal "editieren".
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

1) is eigentlich ganz einfach. Wenn f monoton steigt, dann folgt aus und jetzt kannst du auch die richtige Aussage über machen (an die Stelle des Fragezeichens soll ein Relationszeichen Augenzwinkern )
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, soweit war ich auch schon, nur:

Einmal ist g monoton steigend und einmal fallend. Das sind ja zwei verschiedene Aussagen, da kann ich doch jetz nicht einfach sagen, dass:



Wenn beide steigend sind, geht das. Aber ich denke, dass dies kein Beweis ist und wüsste auch nicht wie ich jenes dann bei g=fallend machen soll.

Gruß, Vera
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Doch, der Beweis ist ganz einfach: Du musst ja nur zeigen, dass aus folgt, dass gilt!
Und der Beweis geht so: f monoton, also gilt:
Aus folgt .
Da g monoton steigt, gilt:
Aus folgt . Fertig! q.e.d.
Für fallend genauso.
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kann es denn für fallend genauso sein? Bei steigend komme ich ja noch dahinter.

Sagt ja, dass g o f monoton steigt, aber sagt ja das g o f monoton fällt, oder nicht? Trotzdem ist aber doch , da kann ich nicht irgendwas draus folgern.

Bitte berichtige mich traurig
 
 
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Aus folgt doch, wenn g fallend ist, . Und wenn f jetzt steigend ist, dann gilt doch:



Und jetzt setze mal oben für a ein und für b , dann bist du fertig Augenzwinkern
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Ich probier es mal.



So, hier hab ich aber ein Verständnisproblem:


das gilt ja, aber diese verschwindet doch dann einfach so, oder nicht? Ich muss die doch irgendwie berücksichtigen
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich versteh nich ganz, was du meinst verwirrt
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Entschuldigung schonmal, dass ich einen neuen Post mache, aber ich komme gerade ziemlich ins Schaukeln mit > und <. Ich werde hiernach meinen einen Post löschen.

wir haben und

wir wissen g ist monoton fallend, also gilt

wir wissen f ist monoton steigend, also gilt

Soweit so gut.

Jetzt soll ich zeigen, dass g o f monton fällt. Also setze ich nach deiner Aussage x_1 und x_2 für a und b ein, also:

Hierbei habe ich aber dann doch nicht beachtet, dass x_1 < x_2 und auch nicht das

So, diesmal sollte alles richtig sein, ich hab einfach Probleme damit

Gruß, Vera
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Hierbei habe ich aber dann doch nicht beachtet, dass x_1 < x_2 und auch nicht das

Wie sollst du das sonst gemacht haben??
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn ich doch einfach nur für a,b einsetze soielt es keine Rolle ob f monoton steigen oder fallend ist.
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Smarti
Wenn ich doch einfach nur für a,b einsetze soielt es keine Rolle ob f monoton steigen oder fallend ist.

Dabei musst du aber voraussetzen, dass !!!!
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Also nehmen wir an, f ist monton fallend:
und ich hab noch das fallende g:

dürfte ich dann auch einfach x_1 und x_2 in a und b einsetzen?

Weil ich soll ja beweisen, dass dem so ist wie in der Aufgabenstellung ist, da kann ich doch nicht einfach voraussetzen, dass ich das so einsetzen kann.

Gruß, Vera
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Das x1 und x2 für a und b einsetzen bringt doch nichts.
Ich zeigs nochmal:

Aus folgt und daraus, weil g fallend ist:

Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Ach so! Ah na klar, und daraus kann man ablesen das g o f natürlich auch fallend ist..ich danke dir Mit Zunge

Hast du denn auch eine Idee bei der anderen Aufgabe?

ps.: Also für deine 17 Jahre bist du ja ein richtiges Naturtalent !!
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Bei der 2b hatte ich nun folgende Idee:


ist ja dann absolut konvergent, wenn konvergiert.

Da ja müsste ich doch nur beweisen, dass konvergiert, oder nicht?

Ich bräuchte das ziemlich dringend für morgen, wäre nett wenn mir jemand helfen könnte.

Gruß, Vera
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Smarti
Da ja müsste ich doch nur beweisen, dass konvergiert, oder nicht?

Nein, du musst beweisen, dass . Das ist nicht schwer: Für welche q konvergiert denn und für welche a konvergiert dann die obige Reihe?
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

konvergiert doch wenn .

Also konvergiert die Reihe, wenn , daraus folgt, dass ...was folgt nun daraus?

Gruß, Vera

edit: Vielleicht kann ich einfach sagen, dass der Betrag von a kleiner y < 1 sein muss?

edit2: aber wie ist dann der Grenzwert den ich bestimmen muss? Hilfe!
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Smarti
konvergiert doch wenn .

'Falsch', Es konvergiert, wenn . Also konvergiert die Reihe für
Tipp für den Grenzwert: Die geometrische Summenformel gilt auch im Komplexen.
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dann wende ich diese mal an



da wird doch der obere Ausdruck = 1. Der Untere wird somit irgendwas 0 < x < 1, also was ist nun der Grenzwert?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst jetzt von auch wieder auf zurückgehen, das konvergiert auch falls, ist. Der Grenzwert ist dann

.
Smarti Auf diesen Beitrag antworten »

Ah, natürlich.

Danke dir. Den Rest versuche ich irgendwo abzuschreiben , weil dazu hab ich nichtmakl einen Ansatz *g*

Gruß, Vera
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