Allgemeiner Zentraler Grenzwertsatz

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Hamilton Auf diesen Beitrag antworten »
Allgemeiner Zentraler Grenzwertsatz
Hallo zusammen,
habe eine Verständnisfrage. Mein Professor hat Folgendes zum Zentr. Grenzwertsatz definiert:
Wir betrachten ein Dreiecksschema (Xni) ( ni soll als Index an das X angehängt werden) 1<=i<=n<unendlich von reellwertigen Zufallsvariablen:

X11
X21 X22
X31 X32 X33
X41.... ( Die Zahlen sollen auch Indizes sein)

Annahme:
Für jedes n sind die Zufallsvariablen Xn1,......,Xnn stochastisch unabhängig.
Setze Sn:= Xn1+.....+Xnn und Tn:= Xn1 I{l Xn1l <=1}+.....
....+Xnn I{lXnnl <=1}.

Beachte: lTnl <=n daraus folgt ETn, Var Tn< unendlich

Jetzt folgt der allgemeine zentrale Grenzwertsatz:

Sei (Xni) ein spaltenweise unabhängiges Dreiecksschema reellwertiger Zufallsvariablen. Gilt
1) lim ETn=0 und limVar Tn=1 ( ngegen unendlich)
2) lim

dann ist Sn asymptotisch-standard normal-verteilt.

Wenn das jemand versteht und mir sagen kann was mit diesem Satz gezeigt wird wäre ich sehr dankbar.
Vor allem verstehe ich die Menge Tn nicht. Diese I{ lXnl <=1} sind wohl indikatorvariablen. Was aber die Menge mir sagt verstehe ich nicht.
Und was soll dieses Dreiecksschema?
Bitte um Meldungen. Danke schön
AD Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Allgemeiner Zentraler Grenzwertsatz
Nach Definition



ist keine Menge, sondern auch eine Zufallsgröße - es ist inhaltlich die Zeilensumme der betragsmäßig bei 1 "abgeschnittenen" Zufallsgrößen. Gerade wegen dieses Abschneidens folgt unmittelbar .
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Allgemeiner Zentraler Grenzwertsatz
( Mit meiner Anmeldung stimmt was nicht, deswegen bin ich grad mal Gast- Hamilton)

Vielen Dank schon mal.
Und was sagt mir die zweite Bedingung: Die Summe aller Wahrscheinlichkeiten geht gegen Null. Wie geht das?

Gruß Hamilton
Hamilton Auf diesen Beitrag antworten »
Allgemeiner Zentraler Grenzwertsatz
So jetzt gehts wieder.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Als Summand steht dort , das ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Zufallsgröße betragsmäßig größere Werte als annimmt. Und wenn diese Wahrscheinlichkeit (also sogar in der Summe) gegen Null gehen soll, heißt das, dass für große n das fast nur noch Werte kleiner gleich annehmen darf. Mit anderen Worten - es ist eine "besondere" Art und Weise, wie die Zufallsgrößen gegen Null konvergieren.

Stell dir als Beispiel die Folge vor, also innerhalb der Zeile alle unabhängig, identisch normalverteilt mit Mittelwert Null und Standardabweichung . Dann sind alle Voraussetzungen erfüllt, die Satzaussage ist hier aber trivialerweise erfüllt, da bereits für alle n die Eigenschaft gilt.
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