Mein Chef ist ein Mathe Genie O_o |
30.10.2007, 10:35 | Wurzelmaus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mein Chef ist ein Mathe Genie O_o Ich habe eine Frage an euch ( und besonders die Mathe Lehrer ) Wir diskutieren derzeit im Büro die folgende Aufgabe: Aufgabe: Teilen Sie die Briefmenge ( 5000 Stück ) durch den Kostenfaktor ( 100 Euro ) Diese Aufgabe wurde einem Mitarbeiter gestellt. Dieser hat das Ergebnis 50 herausbekommen. Ist die Forumulierung der Frage falsch? Oder darf sie so z.B in nem Mathebuch stehen? *edit* Meine Frage dazu ist: Ist der Chef Schuld der die Aufgabe "falsch" gestellt hat. Oder der Mitarbeiter der "nicht nachgedacht hat" Wenn diese Sache z.B. vor Gericht gehen würde: Mitarbeiter hat durch seine "falsche" Handlung einen Auftrag verloren. Chef verklagt Mitarbeiter auf Schadensersatz weil er meint: " Bei der Frage muss man mit gesundem Menschenverstand 0,02 Cent herausbekommen" Der Mitarbeiter sagt: " Hättest du mir die Aufgabe nicht "falsch" gestellt hätte ich ein anderes Ergebnis rausbekommen" Wer hat nun Schuld? Hoffe jetzt versteht ihr was ich meine .-) lg wurzelmaus |
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30.10.2007, 10:54 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie hätte die "Aufgabe" denn "richtig" gelautet? Juristische Aussagen dürfen nichtjuristische Personen nicht geben. Wenn du eine juristische Aussage dazu willst, dann musst du einen Anwalt befragen. air |
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30.10.2007, 10:59 | Wurzelmaus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hihi , danke für den Tipp , werds mal im Jura Forum probieren ^^ mfg Wurzelmaus |
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30.10.2007, 11:00 | Masterchriss | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Naja, wenn man die Einheiten dazu schreibt wird es eigentlich zimmlich klar. entsprechen eben Hätte der Mitarbeiter die rechnung durchdacht, wäre es eben bicht passiert. Aber deswegen direkt ne Klage??? Fehler passieren eben. Wichtig ist das man daraus lernt. Gruß |
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30.10.2007, 11:05 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Stimmt. Insofern hat der Mitarbeiter eig. keinen Fehler gemacht - die Rechnung ist vollkommen ok. air |
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30.10.2007, 12:33 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das kommt eben davon, wenn man ohne Einheiten rechnet. Für Haftungsfragen sind Juristen zu befragen. Aber beide "Helden" sollten sich für die Zukunft an die eigene Nase packen. 1. Aufgabenstellung Teilen Sie die Briefmenge ( 5000 Stück ) durch den Kostenfaktor ( 100 Euro ). Wenn man das stur befolgt Das der Chef eigentlich den Stückpreis wissen wollte, geht aus der Frage nicht hervor. Aber imho ist es schon peinlich, wenn ein Chef nicht selbst 2 Zahlen dividieren kann. Und auch eben das delegieren von Aufgaben will gelernt sein Das war aber alles hoffentlich keine Schilderung einer realen Begebenheit, sondern ein Scherzpost, oder? |
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30.10.2007, 14:27 | Gast_47 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Büroordnung: §1. Der Chef hat immer Recht. §2. Sollte der Chef einmal nicht Recht haben, so tritt automatisch §1 in Kraft. |
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30.10.2007, 19:44 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Eigentlich schon, es ist ja keiner gehindert seine Meinung zu sagen. Zudem gibt es ja außer Anwälten noch andere juristisch gebildete Personen. Bestimmte Dinge sind jedoch Anwälten vorbehalten (Vertretung vor Berufungsgerichten, teilweise entgeltliche Rechtsberatung usw.), ja, aber darum geht es hier ja nicht. Wenn das Ergebnis dieser Aufgabe so relevant ist, muss der Chef die Erledigung der "Aufgabe" schon geeignet überwachen bzw. sich versichern, dass seine Anweisungen richtig verstanden wurden. Hier ist das eine Frage geeigneter Kommunikation Chef - Angestellter. Grüße Abakus |
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31.10.2007, 08:18 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das hoffe ich aber auch |
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31.10.2007, 08:47 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und ich vermute eher das Gegenteil: realer Hintergrund. Das Ganze würde ich aber nicht unter dem Thema Mathematik abhandeln, sondern Konflikt Chef/Untergebener. |
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