Gaußsche Eliminationsverfahren - Ökonomische Anwendugen

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Cici Auf diesen Beitrag antworten »
Gaußsche Eliminationsverfahren - Ökonomische Anwendugen
Seit ca. 2 Wochen bearbeiten wir das Thema rund um Matrizen. Am Anfang dachte ich: "Oh leicht, einfach Zeile x Spalte und fertig"
Nein Augenzwinkern natürlich ist es nicht leicht.
Wir machen das Gaußsche Eliminationsverfahren. Das mit der Hauptdiagonalen usw.
Am Ende stehen dann schräg nur noch einsen und aus dem Rest wurden nullen....
Ich weiß nicht wie man das berechnen. Ich kann das noch nicht mal aus den Aufgaben rauslesen.

Jetzt bekamen wir VIEL Hausaufgaben auf, mein Mathelehrer ist ein richtiger sadist Augenzwinkern .....

Ich weiß das ich ERST Ableitungen bilden muss und dann mit dem Additionsverfahren weiter machen muss.

Hier die Aufgabe:

Ermitteln Sie den Term der Kostenfunktion K vom Typ K(x)= ax³+bx²+cx+d; D(K)= [0; 10] mit reelen Zahlen für a,b,c,d.

Bei der Produktion von 1 ME betragen die Gesamtkosten 38 GE und die Grenzkosten 15 GE. Die Produktion von 3 ME verursacht Kosten von 52 ME. Die Grenzkosten sind bei einer Produktion von 3 ME minimal.

___________________

Jetzt habe ich die Ableitungen gebildet von K und k.......
Eingesetzt habe ich auch aber.... ich weiß nicht ob das überhaupt richtig ist. Und DANN kommt das Problem mit den Matrizen! Das eigentliche Problem, denn ich weiß nicht wie ich dann die Zahlen eliminiere....

Ok hat das jetzt jemand verstanden? unglücklich
HILFE!
koller74 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo CiCi!

Also zuerst muss man aus den gegebenen Informationen vier Gleichungen aufstellen (wg. vier Unbekannten)

1.
Kosten für 1ME=38 folgt K(1)=38, also a+b+c+d=38

2.
Grenzkosten bei 1ME=15. Wenn mich mein BWL-Gedächtnis nicht täuscht, sind die Grenzkosten die Kosten , die entstehen um die nächste Einheit produzieren zu können, also die Steigung der Kostenfunktion. Bin mir aber nicht sicher. Wenn das falsch ist, dann ist der Rest den ich hier von mir gebe auch falsch traurig
K´(x)=3ax^2+2bx+c , es folgt K´(1)=15 also 3a+2b+c=15

3.
Kosten für 3ME=52 folgt 27a+9b+3c+d=52

4.
Grenzkosten bei 3ME minimal folgt K´´(3)=0, also 18a+2b=0


Als Matrix sähe das dann so aus:




Ist mir aber jetzt zuviel Arbeit, das auszurechnen. Augenzwinkern

Habe auf dieser Seite eine gute Darstellung des Gauss-Algorithmus gefunden: http://home.t-online.de/home/arndt.bruen...e/9/lgsbsp2.htm

Auf dieser Seite kannst Du ein Gleichungssystem eingeben, das dann ausgerechnet wird (mit Erklärung):
http://home.t-online.de/home/arndt.bruen...ungssysteme.htm

Als Lösung sollte dann folgendes rauskommen:



Hoffe, das hilft Dir schon mal weiter, ansonsten bitte nochmal melden!

Grüsse, Koller.
johko Auf diesen Beitrag antworten »

Wenns weiterhilft:
Das Gauß´sche Eliminationsverfahren ist lediglich vereinfacht dargestelltes Lösen eines nxn-Systems von linearen Gleichungen.
Siehe auch STECKBRIEFAUFGABEN in der Oberstufen - ANALYSIS und SCHNITTPROBLEME bei Geraden und Ebenen (Parameterdarstellung) im Raum (ANALYTISCHE GEOMETRIE).
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