Faltung von P(X) mit Dirac-Maß

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Poldi Auf diesen Beitrag antworten »
Faltung von P(X) mit Dirac-Maß
Hallo Ihr Lieben,

ich verzweifle mal wieder. Diesmal hierüber:

Ich soll zeigen, dass

,

wobei
ein Wahrscheinlichkeitsraum,
eine Zufallsvariable,
z eine ganze Zahl,
das Dirac-Maß in c und
die Verteilung von X ist.
bezeichnet die Faltung der beiden W-Maße.

Meine eigenen Überlegungen ergeben diesmal leider nicht den kleinsten Ansatz, weil es mir nicht gelingen will, die Definition der Faltung auf die beiden W-Maße im Linksterm anzuwenden. Und auch den Rechtsterm kann ich irgendwie so gar nicht verändern.

Es wäre toll, wenn mir jemand einen kleinen Anschubser geben könnte!!!

Vielen lieben Dank,
Poldi
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Wie habt ihr denn die Faltung definiert? Die verschiedenen Definitionen sind zwar inhaltlich identisch, können aber formal unterschiedlich aussehen - ich will dich ja nicht zusätzlich verwirren, indem ich mit einer dir ungewohnten Faltungsdefinition ankomme.
Poldi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Wie habt ihr denn die Faltung definiert?


, wobei
definiert durch


meint das Bild von bei T und
ist das Produktmaß von und .

Wenn ich das auf meine Aufgabe anwende, bekomme ich:

und jetzt weiß ich nicht mehr weiter, weil ich die Definition von nicht darauf angewendet bekomme. Diese lautet bei uns:



Einen anderen Ansatz hatte ich noch versucht über den Satz:

, aber damit komme ich auch nicht weiter, weil doch ein Wahrscheinlichkeitsmaß und keine Verteilung ist und dann passt der Satz doch nicht, oder?! verwirrt

Ich überlege auch, ob ich die Definition von T irgendwo einbauen kann, aber auch da weiß ich nicht, wie!? verwirrt

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen!!!
Gruß Poldi
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Auf dieser gestochenen Ebene also, na egal. und müssen hier übrigens Teilmengen von sein. O.B.d.A. kann man auch gleich setzen und dann die Maße entsprechend Null setzen, wenn man eigentlich "kleinere" hat.

Bildmaß heißt



Berechnen wir nun : Es folgt



mit und .

Nun gilt:





Da und disjunkt sind, folgt daraus dann . Speziell ergibt dann deine Behauptung.
Poldi Auf diesen Beitrag antworten »

Lieber Arthur Dent,

bevor ich mich jetzt daran mache, die Schritte ab (und ich frage mich, wieso ich nicht zumindest diesen Schritt noch selbst hinbekommen habe???) nachzuvollziehen, möchte ich vorab GANZ GANZ VIELEN LIEBEN DANK für Deine Mühe posten.

Ob ich's verstanden habe, gebe ich morgen nochmal kurz durch, aber wenn ich so drauf gucke ahne ich schon, dass ich vermutlich doch noch ein paar Sachen fragen muss...

Gruß Poldi
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