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chrissi Auf diesen Beitrag antworten »
studium
soo also ich möcht ab oktober mathematik studieren und hab jetzt ne ganze weile nix zu tun.
darum möct ich mich irgendwie vorbereiten auf das semester, wer kann mir dazu tipps geben, büchertitel die sinnvoll wäre mal anzuschauen usw? irgendwas woraus ich später einen nutzen ziehen kann also wer was weiß bitte sofort melden
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

hmm, interessante frage, chrissi

ich denke, das hängt ganz davon ab, was du tun willst!
möchtest du denn den kommenden stoff schon mal vorher gelesen haben, um ihn dann später leichter aufgreifen zu können?
dann wären so bücher wie das analysislehrbuch von heuser oder welche von beutelsbacher zu empfehlen.

oder willst du eher die alten sachen wiederholen, damit wenigstens die fest sitzen?

mfg jochen


ps: wo willst denn studieren?
chrissi Auf diesen Beitrag antworten »

also der alte stoff der sitzt denk ich mal recht gut, hab dafür jetzt auch genug gelernt, würd halt gern wissen was da alles so auf mihc zukommt damit ich nciht gleich voll reinlaufe ;-)

studieren möcht ich in freiburg, oder kannst du mir da besseres empfehlen??

edit: Doppelpost zusammengefügt, bitte benutze die edit-Funktion! (MSS)
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

also "analysislehrbuch von heuser" oder wies genau heißt, dass soll z.b. für analysis gut sein.
http://www.weberseite.at/rezension-heuser.html

zum thema uni: habe da auch nicht soviel erfahrungen kann dir also nicht gut was raten.
ich weiß nur, dass ich hier in Karlsruhe gut studiere, aber freiburg ist bestimmt auch sehr gut!
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann den Heuser sehr empfehlen. Er ist sehr ausführlich. Das kann manchmal ganz gut sein, beim Studium aber auch stören.
Aber er ist als Nachschlagewerk auch sehr gut und seine Beweise sind sehr verständlich, weil sehr ausführlich.
Außerdem denke ich, dass er einem gut klar macht, was exakte Mathematik ist. Dass man also schnell ein Gefühl dafür bekommt.
Trotzdem sollte man immer erst ausleihen und einlesen, bevor man kauft!
Hier steht auch etwas zum Heuser.
Du kannst ja hier in der Bücherecke einfach mal gucken. Hier sind ja ein paar Bücher. Guck einfach, ob die dir helfen könnten ...
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »
antwort
studiere doch in münchen.

Sollte ich vielleicht auch machen,a ber die werden mcih wohl gar nicht erst nehmen bei meinem wirklich miesen schnitt!!
 
 
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »
RE: antwort
[offtopic]

Hallo brunsi,

was für ein Bild hast du denn von München und Münchnern? Mathe ist nicht zulassungsbeschränkt, du kannst also einfach hingehen und dich einschreiben - zumindest an der LMU. Und kein Hahn krähnt nach deinem Abiturschnitt!!!
Also lass dich davon mal nicht entmutigen.

[/offtopic]

Zum Thema,

es gibt extra Bücher zur Vorbereitung auf ein Mathestudium. Unter dem Thema Mathe Vorkurs, solltest du im Internet oder einer guten Buchhandlung fündig werden.

Gruß
Anirahtak
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: antwort
naja, ob das jetzt acuh noch so sein wird, das mathe keinen NC hat, glaube ich fast gar nicht. hier oben in Bremen oder Hamburg ist die Voraussetzung,dass man mindestens 8 Punkte im LK hat und 12 im Gk Mathe.

Gibts da unten auch so ne beschränkung?? die würde ich nämlich nicht erfüllen.
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

@brunsi
Warum nicht?
Ich finde, diese Voraussetzung ist noch relativ gutmütig. Die Ausfallquote ist doch heute schon hoch genug. Ich bin ja auch der Meinung, dass Uni-Mathe was ganz anderes ist als Schulmathe, aber trotzdem oder gerade deswegen (!!): Wer in der Schule schon nicht allzu viel rafft, der wird sicher kein Mathestudium durchstehen. Vielleicht hast du ja eine falsche Vorstellung von Mathe an der Uni! Aber ich kann dir sagen, dass das richtig schwer ist, vor allem für Leute, die vorher wirklich nur Schulmathe kennen!
Ich finde solche eine Voraussetzung gut. Ich würde sie im LK sogar noch ein bißchen höher schrauben!

Gruß Max
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »
RE: antwort
Zitat:
Original von brunsi
naja, ob das jetzt acuh noch so sein wird, das mathe keinen NC hat, glaube ich fast gar nicht. hier oben in Bremen oder Hamburg ist die Voraussetzung,dass man mindestens 8 Punkte im LK hat und 12 im Gk Mathe.

Gibts da unten auch so ne beschränkung?? die würde ich nämlich nicht erfüllen.


Nein es gibt überhaupt gar keine Anforderungen. Du musst dein Abi haben und damit fertig.
Ob du LK oder GK hattest, ob du immer 5 oder immer 15 Punkte hattest ist völlig egal.

Natürlich muss man sich die Frage stellen, ob man wirklich Mathe studieren will, wenn man schon in der Schule Probleme hatte. Aber wenn man das wirklich möchte und bereit ist, Zeit und Kraft zu investieren dann soll man es auf alle Fälle versuchen.

Von solchen Punktehürden halte ich wenig.

Gruß
Anirahtak
gäst Auf diesen Beitrag antworten »

ich sehe es ähnlich, wobei ich die schulnote eher als unwichtig für den verlauf deines studiums sehe. das einzige was entscheidend ist, ist dein interesse. und das ist für die meisten so wie ich es mitbekommen habe ein problem. schulmathe ist wie die anderen schon sagten halt komplett was anderes und viele schliessen halt daraus, das sie in der schule interesse hatten auch das sie in der uni interesse haben werden und das ist leider nicht immer der fall. ich fand sogar in der schule mathe nie so besonders toll(lag sicher auch am lehrer), weiss auch garnicht warum ich mathe studiert habe aber jetzt bin ich sehr zufrieden mit der wahl. also geh von deiner wahl auf keinen fall von der note aus oder was andere sagen, einfach nur überlegen ob du bock drauf hast.vor und nachteile vom mathe studium könnte ich jetzt ohne ende auflisten aber das würde jetzt zu weit gehen.

@mathespezialschüler:
in deinem profil steht das du 17 bist, stimmt das? hörst dich nämlich so an als ob du schon studieren würdest. ach ja und lk mathe höher schrauben finde ich eher eine schlechte idee, man sollte ihn nur anders strukturieren.

mfg gäst
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Anirahtak
Natürlich muss man sich die Frage stellen, ob man wirklich Mathe studieren will, wenn man schon in der Schule Probleme hatte. Aber wenn man das wirklich möchte und bereit ist, Zeit und Kraft zu investieren dann soll man es auf alle Fälle versuchen.


Ja das seh ich genauso! Ich erwähne hier gerne die Tatsache, dass einer meiner Mathelehrer in der 8. Klasse eine 5 in Mathe hatte. Also, nur nicht aufgeben, man kann alles erreichen smile

@ brunsi: wusste nicht, dass es auch auf mathe nen NC gibt, bin aber generell absolut uninformiert traurig aber schaden kanns meiner meinung nicht.

Zitat:
Original von Mathespezialschüler
Wer in der Schule schon nicht allzu viel rafft, der wird sicher kein Mathestudium durchstehen.


Das wiederum stimmt auch, aber nur unter der Voraussetzung, dass diese person faul ist oder einfach keine ahnung hat. wenn die person sich dann ändert und anfängt alles nachzuarbeiten ist das durchaus vorstellbar smile

Wie sieht es eigentlich bei euch in Mathe so aus? was mich vor allem interessiert: wer studiert denn alles schon?

LG Ari Wink
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: antwort
bei mir ist es ja meistens nur die aufregung, denn mündlich habe ich ja immer so meine 8-10 Punkte und dann vergeig ichs immer beim schriftlichen, weil ich dann nur mal einbeispiel, dass mir passiert ist: e^x ist beim ableiten für mcih gleich 1 gewesen, obwohl ich das bei einer zeile drüber nicht gemacht hatte. solche schusselfehler haben mich dann immer meist das minimale ziel von 4 punkten gekostet, weil diese blöden "verschreiber" durch meine nervosität immer am anfang passiert sind und dadurch natürlich auch der rest falsch wird, da alle aufgaben auf einander aufbauen.

naja und so kommt es dann zu stande, dass mann anstatt seinen 8 oder mehr punkten nur mal 4 punkte erhält nech.

so kanns gehen und wenn ich das jetzt im abi auch gemacht habe na dann prost und gute nacht!!
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von brunsi
weil diese blöden "verschreiber" durch meine nervosität immer am anfang passiert sind und dadurch natürlich auch der rest falsch wird, da alle aufgaben auf einander aufbauen.


@ brunsi: aber aufregung ist ja normal....und irgendwie "sinngemäß richtig" als schonung gibt es dann nicht mehr???
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »
RE: antwort
Zitat:
Original von brunsi
naja und so kommt es dann zu stande, dass mann anstatt seinen 8 oder mehr punkten nur mal 4 punkte erhält nech.

Haben die bei euch schonmal was "bedingt richtig" oder "Folgefehler" gehört verwirrt

Wenn du mit einer falschen Ableitung rechnest, kann man dir doch nicht alle BE abziehen...Schwachsinn.

PS: Mir ist nicht bekannt, dass es zur Zeit überhaupt irgendwo einen NC für Mathematik gibt.

Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Es wollen kaum nich Abiturienten Mathematik studieren.
- Die Plätze für die Studenten der Mathematik sind vollkommen ausreichend
(erweiterbar)
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von iammrvip
Haben die bei euch schonmal was "bedingt richtig" oder "Folgefehler" gehört


das dachte ich mir auch mit dem "sinngemäß richtig", ansonsten wäre es sehr gemein unglücklich

Zitat:
Original von iammrvip
- Es wollen kaum nich Abiturienten Mathematik studieren.
- Die Plätze für die Studenten der Mathematik sind vollkommen ausreichend
(erweiterbar)


Hmm also ich erkenne da gerade die vorteile ^^ die jobaussichten sind viel viel besser, wenn es nicht so unglaublich viele davon gibt Big Laugh
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Anirahtak
Von solchen Punktehürden halte ich wenig.

Ich würde gern wissen, warum?!
Ich möchte noch einmal etwas dazu sagen:
Es kann ja schonmal sein, dass man mal einen Schusselfehler macht und vielleicht wegen viel Stress auch mal ne schlechte Note auf'm Zeugnis rauskommt. Aber: Wenn man Mathe studieren möchte, dann sollte man sich doch dafür auch in der Schule n bißchen anstrengen oder? Es sind ja nicht nur die Klausurzensuren, die aufs Zeugnis kommen. Die mdl. Noten zählen doch auch genug und da sieht man doch schon ganz gut, was ein Schüler kann. Da sollten 8 Punkte im LK mMn schon drin sein.
@gäst
Ja, ich bin 17. Nein, ich studiere noch nicht, kann aber schon relativ viel in Analysis, was noch nicht viel aussagen möchte. Aber ich hab mMn auch schon einen kleinen Überblick über die Schwierigkeit eines Mathestudiums. Es is ja sowieso jedes Studium schwierig und da ist es jetzt egal, ob Mathe oder Englisch. Wenn man da in der Schule nicht so viel mitbekommt, dann wird es mit einem Studium mMn schwer.

Gruß MSS
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mathespezialschüler
Da sollten 8 Punkte im LK mMn schon drin sein.


Joa, seh ich genauso! Nur, dass bei einer "Steigerung" des NC (mal angenommen es wäre so) es ärgerlich ist, wenn man um einen punkt dran vorbeirutscht. wenn man daran denkt, erhöht es den druck und den stress nur noch.

Na ja egal, thema ist ja das studium smile
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo MSS,

ich denke die Anzahl derjenigen die in der Schule in Mathe keine Fuß auf den Boden bekommen haben und sich dann entscheiden Mathe zu studieren ist sooo gering, dass diese Hürden überflüssig sind. Und sollte doch jemand zwischen Schule und Uni ein Aha-Erlebnis haben, Begeisterung für die Mathematik entwickeln..., dann soll er auch die Möglichkeit haben es zu studieren. Warum nicht.
Ich glaube also nicht dass, es viel weniger Studienabbrecher gäbe, wenn es so eine Hürde eingeführt werden würde.
Und es sind wirklich nicht nur diejenigen die in der Schule nicht soo gut waren, die dann aufhören, weil sie feststellen, dass es zu stressig ist, keinen Spaß macht, etwas anderes besser gefällt...

Gruß
Anirahtak
n! Auf diesen Beitrag antworten »

Generell stimme ich MSS zu.Mit Mathematik wählt man sich sicherlich nicht den einfachsten Studiengang.

Sicherlich ist auch die Schulmathematik nicht zu unterschätzen.Man sollte nicht denken "im Studium geht es von Null los".Es ist aber auch Tatsache,dass das Schulwissen in der Uni sehr schnell aufgebraucht sein wird.Der schlimmste Fehler ist mit falschen Erwartungen ins Studium zu gehen.Deshalb finde ich es gut und sehr hilfreich,wenn man sich bereits mit dem Stoff auseinandersetzt.Auch ich habe vor Mathematik zu studieren,habe aber noch Zeit.Dennoch bin ich fleißig am Lesen.Wie MSS sagte sind die beiden Bänder von Heuser sehr sehr empfehlenswert.

Aber auch das www bietet sehr gute und ausführliche Möglichkeiten sich schon mal einen Eindruck zu verschaffen.Man kann bei google ja mal "Analysis 1" oder "Lineare Algebra 1" eintippen. (Damit geht es immer los im Studium). Es gibt zahlreiche Skripts.Sicherlich sind einige nützlicher als andere.Das muss man dann halt selbst entscheiden.Letztens habe ich sogar ein Skript gesehen,dass 1 zu 1 mit dem übereinstimmt,was im Heuser steht.
fin007 Auf diesen Beitrag antworten »

hi...
solltest du noch wissen wo du das skript gefunden hast, dann poste das bitte.
gruss fin
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

die ausführungen von n! und anirahtak kann ich nachvollziehen ^^

hmm ist es denn notwendig, diese bänder wie den heuser zu kennen? bzw: ist der heuser eine art formelsammlung/nachschlagewerk oder wird da viel erklärt? auch für laien, die noch in der schulmathematik stecken oder schon direkt fürs studium? achja und der preis wäre auch noch interessant Hammer ich frag zu viel Big Laugh
n! Auf diesen Beitrag antworten »

die beiden Bänder vom Heuser beinhalten die komplette Analysis 1 und 2 im Studium.Da wird alles gemacht,was man auch in den Vorlesungen hören wird,alles (ausführlicher) bewiesen,was man in den Vorlesungen beweist.

Es geht los mit den Mengen,bis zur Differentialrechnung im IR^q und mehrdimensionaler Integralrechnung.Beide Bändern beinhalten ungefähr 700 Seiten

Also das ist sozusagen "Vorlesung für zuhause".Das Buch ist wie eine Lektüre.Nicht die Formeln,sondern Texte dominieren.Manchmal gibt es 5-6 Seiten Text auf einmal

Preis müsste im Link enthalten sein,der in der letzten Seite gepostet wurde
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

wow also anscheinend für schüler sehr anspruchsvoll smile

Danke!
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

jetzt muss ich mich doch noch mal einmischen:
Es wird hier so dargestellt, als müsste man vor dem Studium schon Fachbücher lesen und am besten so früh wie möglich anfangen... Das ist nicht so! Es mag sein, dass der Einstieg leichter klappt, wenn man sich so ein Buch schon mal angeschaut hat. Aber: Heuser behandelt mindestens den Stoff von Analysis I und II, der euch dann in der Vorlesung beigebracht wird. Grundlage für die Vorlesungen ist der Stoff vom Abitur aber gewiss nicht Uni-Lehrbücher.
Bisweilen ist es sogar richtig schlecht, wenn man schon vorher versucht, sich das selbst anzueignen. Es gibt einige Leute, die den Einstieg verpassen, weil der Anfang für sie so leicht war.

Ich hoffe das klang nicht allzu drastisch, aber um Aris Frage zu beantworten: Nein, es ist überhaupt nicht notwendig diese Bücher zu kennen, bevor man an der Uni ist.

Wer es sich trotzdem anschauen möchte kann das gerne machen, aber man kann sein Studium auch erfolgreich bestreiten ohne vorher jemals in so ein Buch geschaut zu haben.

Gruß
Anirahtak
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