indische Mathematik

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benny89 Auf diesen Beitrag antworten »
indische Mathematik
Suche jemand, der sich mit indischer Mathematik auskennt, denn da rechnet man auf eine ganz andere Weise, auf der alles viel schneller geht:

ein Besipiel:

998 x 889

es wird die differenz zu Tausend aufgeschrieben:

998 --> 2
889 --> 111
-------------------
von der untere Zahl (889) wird die obere Rechte Zahl abgezogen (2) und die beiden rechten Zahlen werden multipliziert
--------------------
887 ---> 222
Ergebnis: 887222

unglaublich, aber wahr.

ein weiters Beispiel:

9 ---> 1
8 ---> 2
-------------
7 ---> 2
Ergebnis: 72

kennt jemand die Regeln dafür und auch noch für weitere solcher höchst interessanter Rechenarten?
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Errinnert mich an die Abessinische Bauernregel. Ein Faktor wird immer verdoppelt, der andere immer halbiert...
benny89 Auf diesen Beitrag antworten »

kennst zu zufällig irgend ne seite wo des genauer erklärt wird, finde diese rechenidee nämlich ziemlich praktisch, geht jedenfalls viel schneller
Lynda Auf diesen Beitrag antworten »

Würd mich auch mal interessieren
AD Auf diesen Beitrag antworten »

ist nur eine Umformung. Dein Beispiel ist da unter a=2 und b=111 einzuordnen.
Master S Auf diesen Beitrag antworten »

Hilfe Wie geht das bei 788x699
Also
788----212
699----301
487 68812--------> bisschen viel,oder???
Das wahre Ergebnis ist

550812 Hilfe
 
 
benny89 Auf diesen Beitrag antworten »

es soll anscheinend nur funktionieren, wenn die zalen jeweils ziemlich (wie groß dieser bereich isch-keine ahnung) nah am tausender bzw. hunderter bzw. zehner.

wenn die zahlen relativ nah dran liegen, dann funktionierts.

allerdings solls auch noch ne rechnungsart für die anderen zahlen geben, ist mir allerdings nicht bekannt
phi Auf diesen Beitrag antworten »

..ist auch als "russische Bauernmultiplikation" bei Wikipedia bekannt. Hier der Link
benny89 Auf diesen Beitrag antworten »

das ganze heißt auch vedische Mathematik, allerdings hab ich bisher nicht arg viel darüber gefunden
ranger Auf diesen Beitrag antworten »

Im Prinzip geht es mit allen Zahlen. Wenn aber das Produkt aus den beiden Differenz größer 999 wird, macht das System wenig sinn, weil es schnell sehr komplex wird. Es würde aber auch mit den Zahlen 788x699 funktionieren

788----212
699----301
487 63812

48763812 ist aber nicht das Ergebnis, die letzten drei Ziffern sprich 812 bleiben stehen. Ab den Zehntausenderbereich muss man die Zahlen des Produktes zur ersten Differenz hinzuzählen. D.h

487+63 = 550

=> Ergebniss 550 812
ranger Auf diesen Beitrag antworten »
Link
Habe unter [1] eine Website gefunden, auf der einige Verfahren zur Vedischen Mathematik erklärt werden. Aber die ganzen Verfahren werde ich Morgen erst studieren, heute ist es zu spät dazu.

[1] http://www.vedicmaths.org/Introduction/Tutorial/Tutorial.asp
benny89 Auf diesen Beitrag antworten »

danke, des sieht sehr gut aus, vorallem weil da noch viel mehr drin erklärt wird
Gioiello Auf diesen Beitrag antworten »

ich würde da aber total durcheinander kommen, da mache ich das doch lieber mit meinem lieben netten Taschenrechner Big Laugh
Hesalabeth Auf diesen Beitrag antworten »
Vedische Mathematik
Hi
Ich bin auf die Vedische Multiplikationsmethode durch einen Freund aufmerksam geworden, wir haben voller Begeisterung durch die Leichtigkeit die Methode unserem Mathelehrer vorgestellt, der war fasziniert, und hat es gleich selbst versucht, und zwar mit einem sehr doofen Beispiel:
546 mal 513, er hat als Basis 1000 genommen, und hat sich total verrechnet.
Dann habe wir es versucht,mit der Basis 500, es hat aber nach x Versuchen nicht funktioniert.
Dann haben wir es mit 1000 als Basis versucht, es war zwar schwieriger, aber es hat funktioniert(nicht in allen Fällen ist die vedische Rechenmethode von Vorteil).
Warum kann man nicht alle Zahlen als Basis nehmen, und warum funktioniert das eigentlich, ich habe immer noch nicht begriffen, warum es so ist. Ich würde mich sehr über eine baldige Antwort freuen

für alle die wissen wollen wie ich das gerechnet habe:
ich:

546*513 Basis:1000
513+487=1000
546+454=1000
513-454=59(000)
454*487=221098
280098

Taschenrechner:

546*513=280098
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
ist nur eine Umformung. Dein Beispiel ist da unter a=2 und b=111 einzuordnen.


dieses a und b sind immer die Differenz zur nächsten Zehnerpotenz.
den Wert den du zuerst berechnest ist dann dieses 1000-a-b und wie du richtig erkannt hast mit den 3 Nullen mehr durch das *1000
und dann addierst du noch dieses a*b und dein Problem ist nun, dass es nicht mehr mit anhängen klappt, da dafür a*b genau 3 stellen haben muss oder allgemein bei einer Basis von 10^n genau n stellen. Es klappt auch nicht bei 997*998, da dieses nur eine Stelle hat. Abhilfe schafft die obige Formel. Das ergäbe dann nämlich bei dir 59000+221098=280098
Oder verstehst du die obige Formel nicht genau?
Trazom Auf diesen Beitrag antworten »

Ein System ist umso schlechter, je mehr Regeln es braucht, so wie dieses.
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem ist eher immer das richtige System anzuwenden. Wenn es immer ganz leicht zur Lösung führen würde, dann würde man es immer benutzen, aber da dies nicht klappt, bringt man den Schülern lieber ein universälles bei auch wenn dieses in vielen Fällen mit anderen Varianten sehr viel schneller gelöst werden könnte. Das spielt aber in der Zeit der Taschenrechner kaum noch eine Rolle, aber ist ansonsten eine schöne Variante, aber für viele Schüler einfach zu viel, also für die Breitenbildung nicht unbedingt geeignet
ranger Auf diesen Beitrag antworten »

Theoretisch wäre es auch mit dem Produkt aus 546*513 möglich, wie's geht, habe ich weiter oben erklärt. Bei der vedischen Mathematik muss man mehr denken als bei der deutschen Schulmathematik. Dafür ist man aber auch schneller am Ziel.

Mit dem Produkt aus 997*998, dürfte es überhaupt keine Probleme geben, vorausgestetzt, man denkt etwas nach und weiß in welcher Größenordung das Ergebnis liegen muss. Hier wird einfach die Zehner- und die Hunderterstelle mit Nullen aufgefüllt.

Für das Produkt aus den Zahlen 546 und 513 Verwendet man in der altindischen Mathematik ein anderes System. Wenn interresse besteht, werd ich mal kurz eine Anleitung dazu erstellen. Etwas kompliziert, dafür kann man es aber leicht im Kopf lösen.

Mit dem System, das man mir in der Schule lehrt, hab ich da so meine Problem zwei dreistellige Zahlen im Kopf zu multipliezieren. Mit dem altindischen System ist es eigentlich ganz einfach. Sagt jetzt bitte nicht, das ihr dafür euren Taschenrechner habt. Denn Ziel einer Schulbildung kann es nicht sein, den Menschen von einer Maschine abhängig zu machen. Ihr dürft ihn aber trotzdem gerne benutzen, solange ihr es noch dürft.
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

Mich würde es auf jeden Fall mal interessieren. Ich kann dir zwar sagen, dass ich meistens einen Taschenrechner zur Hand habe, aber auch nur meistens und so vergesslich, dass ich meinen Kopf vergesse bin ich noch nicht. Bin mal gespannt, was es dafür gibt um solche Sachen schneller zu rechnen.
Aber eigentlich geht das Multiplizieren von 2 dreistelligen Zahlen doch noch recht gut im Kopf, nur etwas lange dauert es, weil ich immer noch mal nachrechnen muss
benny89 Auf diesen Beitrag antworten »

2stellige zahlen ja, aber des altindische funktioniert ja auch bei z:b 5stelligen Zahlen noch ganz gut. Die anderen Methoden würden mich aber auch noch interessieren, danke
ranger Auf diesen Beitrag antworten »

Muss mich heute leider noch auf mehrere Prüfungen vorbereiten, die wir morgen schreiben, deshalb müsst ihr leider noch etwas auf die Anleitung warten. Wenn ihr Glück habt, schaffe ich es morgen.
ranger Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe lange überlegt, wie ich euch das System am einfachsten erklären könnte. Ich hab dazu eine PDF-Datei erstellt, in der das Rechenschema dargestellt ist und ich auch gleich eine Musteraufgabe dazu gerechnet habe.

Natürlich würde das System auch mit vier oder fünfstelligen Zahlen funktionieren. Aber das würde hier zu weit führen.

Wenn ihr eine zwei- mit einer dreistelligen Zahl multiplizieren wollt, dann setzt ihr bei der Hunderterstelle der Zweistelligen Zahl einfach eine Null ein.

Schaut euch einfach mal die PDF-Datei an. Solltet ihr noch Fragen dazu haben, dann meldet euch.



PS: Musste die PDF-Datei in ein PNG-File umwandeln, um sie hier anzuhängen. Wenn jemand das PDF-File möchte, kann er mir eine PN schreiben. Ist dann genau eine DIN A4 Seite, wenn's jemand ausdrucken möchte.
Wuselmann Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,
die ganze Sache hat mich auch fasziniert. Hier gibt es wirklich gute kurze Tutorials (englisch)

http://www.vedicmaths.org/Home%20Page.asp

Weiterführende Links sind dort ebenfalls zu finden.

Gruß

Wuselmann
Scotty13 Auf diesen Beitrag antworten »
indische Mathematik
Auf http://www.magicalmethods.com gibt's auch noch etwas mehr zu lernen (in englisch), z.B. Kubikwurzel ziehen. Man muß sich allerdings anmelden.
R@lf Auf diesen Beitrag antworten »
vedisch rechnen
Hallo,

hier ist es in einem kleinen Filmchen erklärt
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/29...-wm_dsl,00.html

Viel Vergnügen
Matheknüller Auf diesen Beitrag antworten »
Vedische Mathematik
Hallo,

hier steht alles drin was Ihr über Vedische Mathematik wissen solltet.

Das könnt Ihr gerne weitersagen.

Viele Grüße

Das Matheknüller-Team

Der Matheknüller - Schnellere und leichtere Rechenmethoden neu entdeckt
Armin Schonard / Cordula Kokot
Dezember 2006
ISBN-13: 978-3-00-017801-6

www.matheknueller.de
[email protected]
hanosch Auf diesen Beitrag antworten »
Vedische Mathematik und Kopfrechnen
Hallo,

ich habe zum Thema noch diese Seite gefunden: www.literatur-mathematik.de
Dort ist ein Ebook kostenlos erhältlich. Und die Methoden sind wirklich gut beschrieben.

Viel Spass!
Poff Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Vedische Mathematik und Kopfrechnen
Zitat:
Original von hanosch
Hallo,
ich habe zum Thema noch diese Seite gefunden: ... ... ...
Dort ist ein Ebook kostenlos erhältlich. Und die Methoden sind wirklich gut beschrieben.
Viel Spass!



Selbst wenn du mir noch 100 EUR zuzahlen würdest, würde ich dort nichts runterladen. ('Kostenlos' im Wert von usw., ist nichts für mich )
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Die Seite ist zu dem lächerlich pompös für ein "kostenloses" E-Book Big Laugh
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Da lobe ich mir einen guten alten Taschenrechner Big Laugh
petit Auf diesen Beitrag antworten »

hey, ist ja mal ne coole methode =)
leider funktioniert die site vedicmaths gerade nicht? liegts an mir oder hat in letzter zeit noch jemand das problem...
Sathaporn Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematik
http://www.kraeuter-verzeichnis.de/vedis...-mathematik.htm
fenirr Auf diesen Beitrag antworten »

also 1. ist 212*301=63812 und nicht wie bei dir 68812
und damit is die sache wieder klar...

788 212

699 301

=

(487+63) 812

Also wie du auch gesagt hast:

550 812
tset Auf diesen Beitrag antworten »

Die hinere Zahl darf nur aus drei Zahlen bestehen und auch die Vordere als musst du alles überschüssige der hinteren Zahl auf die vordere drauf rechnen.
Wenn du das tust dann bekommst du auch dein richtiges Ergebnis Augenzwinkern
https://mathe Auf diesen Beitrag antworten »

999 --- 1
999 --- 1

998 1

= 9981?? eher nicht xD
https://mathe Auf diesen Beitrag antworten »

und was ist mit

7 --- 3
6 --- 4

3 12

= 312

auch falsch,

allerdings

7 --- 3
6 --- 4

3 12

---> 3+1 2
= 42
gast haha:) Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von
999 --- 1
999 --- 1

998 1

= 9981?? eher nicht xD


Wenn du dreistellige Zahlen multiplizierst, musst du jeweils 3 Zahlen vorne und hinten haben. Die "998" in dem Fall ist bereits dreistellig, die "1" aber noch nicht. Also füllst du die hintere Stelle mit Nullen auf > "001" --> "998001".

Wie bereits von dir richtig festgestellt: Wenn du mit einstelligen Zahlen rechnest, musst du alles Überflüssige (die Stellen, die zuviel sind) addieren, damit du vorne und hinten nur noch eine Stelle jeweils hast.

Selbiges bei 2, 4, 5, ... Stellen.
lucifarai Auf diesen Beitrag antworten »
multiplikation n-stelliger zahlen
hey leute, 4 jahre nachdem der letzte beitrag verfasst wurde geb ich jetzt auch mal meinen senf dazu Big Laugh

es gibt in der vedischen mathematik eine methode, mit der man zwei beliebige zweistellige zahlen multiplizieren kann, die ich anhand eines beispiels mal erklären werde.

45x78

4 5
7 8

28 67 40 => 3510

die blauen zahlen sind einfach die übereinanderliegenden ziffern addiert,
die rote zahl entsteht durch 7x5+4x8 also die ziffern überkreuz multiplizieren und dann beide ergebnisse addieren.

Nun ist mir folgendes aufgefallen, leider musste ich feststellen, dass ich nicht der erste bin dem das aufgefallen ist Big Laugh , und zwar, dass diese methode ebenfalls für 3-,4-,5-...n-stelligen zahlen funktioniert. dabei muss man jedoch beachten: hat einer der beiden multiplikatoren weniger stellen als der andere werden die fehlenden stellen durch 0 ersetzt und außerdem ist es wichtig, dass jede möglichkeit über kreuz zu multiplizieren genutzt wird. Hier ein weiteres beispiel:

563x67

5 6 3
0 6 7

0 30 71 60 21 =>37721

die blauen zahlen sind wie beim obigen beispiel,
die roten zahlen entstehen hierbei durch 5x6+0x6 und 6x7+6x3 und die grüne zahl entsteht zum einen durch 6x6 (also wie bei den blauen) +5x7+0x3 also die äußeren ziffern kreuzweise multipliziert

ich denke für einige rechnungen ist vedische mathematik zwar zu umständlich aber wenn man z.B. 389274x468092 ausrechnen möchte ist man mit der methode doch schneller am ziel als mit der klassischen smile hoffe ich konnte manchen helfen und vielleicht findet jemand diese methode ja genauso praktisch wie ich smile und weils so schön ist mach ich das jetzt auch nochmal für diese obige rechnung Big Laugh

3 8 9 2 7 4
4 6 8 0 9 2

12 50 108 126 139 152 177 68 67 50 8 =>182216045208 puh das war kompliziert Big Laugh aber leichter als ohne die methode smile
lucifarai Auf diesen Beitrag antworten »
fehler eingeschlichen
sry hab da nen fehler in der formulierung^^ die blaue zahl entsteht durch multiplikation der übereinanderliegenden ziffern nicht addition Augenzwinkern
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