Herleitung der Sigma-Regeln

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Wundsalbe Auf diesen Beitrag antworten »
Herleitung der Sigma-Regeln
Hey!

Ich muss demnächst ein Referat über die Standardabweichung und die Sigmaregeln halten und habe diesbezüglich noch eine Frage zu der Herleitung dieser Regeln:

- je höher die Sigmaregel ist (also zB >3), desto genauer kann man das Ergebnis sagen. Wie kommt man denn nun bei den einzelnen Regeln auf die Wahrscheinlichkeiten (sigma=1 -> 0,68 | sigma=2 -> 0,955 | usw.)

- wie kann ich die Herleitung dieser Regel erläutern?

Wäre euch dankbar für jede Hilfe
Christof
DGU Auf diesen Beitrag antworten »

die regeln kommen von der Normalverteilung

bei der Normalverteilung gilt, dass zB 95,5% der Werte in einem 2-Sigma-Intervall um µ liegen
Wundsalbe Auf diesen Beitrag antworten »

ich versteh nicht so recht, warum die gesuchten Werte eben in diesen gewählten Grenzen drin sind..

Warum also z.B. 68% (bei der ersten Regel) der Ergebnise in dem Intervall [µ-sigma;µ+sigma] liegen.
DGU Auf diesen Beitrag antworten »

das ist einfach eine Eigenschaft der Gauss-Glocke (der Funktion, durch die die Normalverteilung beschrieben wird)
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Um einmal ein Rechenbeispiel anzuführen:

,
wenn die Dichtefunktion der Standardnormalverteilung ist.

Daher

,

wobei man jede normalverteilte Zufallsvariable in eine standardnormalverteilte Zufallsvariable überführen kann.
Wundsalbe Auf diesen Beitrag antworten »

danke schonmal für die Antworten!

Leider ist mir dieses Beispiel mit der Dichtefunktion nicht so einsichtig..gibt es dafür vielleicht noch ein simpleres Beispiel?
 
 
sqrt(2) Auf diesen Beitrag antworten »

Wohl eher nicht. Ich zeige dir mal, welche Flächen ich da berechnet habe.
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