Wie löse ich hohe Potenzen ohne Taschenrechner

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Maxwell Auf diesen Beitrag antworten »
Wie löse ich hohe Potenzen ohne Taschenrechner
Habe bald eine Klausur und erst gerade erfahren dass ich dort keinen Taschenrechner verwenden darf. Es soll dort mit Hilfe des RSA-Verfahrens verschlüsselt werden. Dabei ist zB in einer der alten Klausuren die Gleichung:
mod
zu lösen.

Da muss es doch eine Möglichkeit geben durch irgendeine Regel die Potenz zu senken.
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

also senken kannst du sie nicht. du kannst sie aber teilen

z.b


2^12= (2^3)^4

diese potenzregel einfach anweden. sonst fällt mir auch niks ein
zoiX Auf diesen Beitrag antworten »

Das Thema hatten wir hier erst kürzlich schonmal...
Ohne Taschenrechner wußte da niemand einen Ausweg - den Link zum alten Thread geb ich dir aber gern:

http://www.matheboard.de/thread.php?threadid=19257

Da sind zwei Wege zur Bestimmung des Divisionsrestes beschrieben - leider gehen beide davon aus, dass du einen TR benutzen darfst.

Sicher das die Zahlen in der Klausur derart hoch werden?



Weiter gehts nich - da wird die Sache nich viel einfacher durch, oder?
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

mir ist noch was eingefallen.
gegeben sei z^x

du zerlegst z in (a+b) und wendest dann das paskalische dreieck an.
damit ist es sehr leicht nur sehr zeitaufwendig
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

was ist der witz an der aufgabe?
was soll überhaupt gemacht werden

alle y der form y=3^(133)+z*113 mit z aus Z erfüllen diese kongruenz

hab ich was missverstanden?
soll etwa (entsprechend dem anderen thread, da finde ich hier aber nix von) das kleinste natürliche y gefunden werden?
Maxwell Auf diesen Beitrag antworten »

Jo bin mir leider sicher dass solche hohen Zahlen rankommen, da diese Aufgabe aus einer bereits geschriebenen Klausur stammt.
Habe durch rumprobieren festestellt, dass mod dies scheint nur zu funktionieren da 113 eine Primzahl ist. Warum das gilt habe ich leider noch nicht rausgefunden. Aber auch ist noch eine Recht komplexe Aufgabe ohne TR.

Eine lange und Zeitaufwendige Lösung würde nicht helfen, für die Aufgabe gibt es 1/23 Punkten macht bei 90 Minuten Bearbeitungszeit ca 4 Minuten.

Ich werde mal den alten Thread duchlesen, aber wenn es da mit TR gelöst wird hilft es wenig.

Vielen Dank erstmal schreibt Bitte wenn euch noch was einfällt.

edit: Es soll eine Lösung zwischen 0 und 112 gefunden werde, also daher der modulo am Ende muss aufgelöst werden.

edit2: mod sorry
 
 
dfg Auf diesen Beitrag antworten »

Kommt dir das hier bekannt vor?

für

Das ist der kleine Satz von Fermat, den kannst du hier wunderbar anwenden.

Also ist doch *g
Maxwell Auf diesen Beitrag antworten »

Aso danke dfg, daher gilt dann auch die Beziehung ide ich oben zufällig gesehen habe. Also muss ich dann noch per Hand ausrechnen ? Oder ist der auch noch zu vereinfachen ?
dfg Auf diesen Beitrag antworten »

Ach quatsch ist doch 3

Man es ist schon spät xD

Für den Rest musst du eine günstige Zerlegung finden z.B.



Günstig heisst also das bei Modulrechnung ein möglichst kleiner Rest rauskommt.

um ein bisschen Handrechnung kommst du leider nicht herum *g
Denjell Auf diesen Beitrag antworten »

man kann doch den modulo operator auch mehrmals zwischendurch anwenden, man berechnet z.b.:

3^5 mod 113=x (3^5)
dann x*x mod 113 = z (3^10)

usw.

bis man sich 3^133 zusammengepuzzled hat.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Fermat-Euler und andere Nettigkeiten mal außer acht lassend beträgt der Aufwand zur Berechnung von etwa , wenn folgender Algorithmus zugrundegelegt wird:

Man setze sowie für k>0. Dann ist offenbar . Mit der Binärdarstellung des Exponenten kann man dann die gewünschte Potenz dann so bestimmen:



Unser Beispiel: , und . Wir benötigen die Potenzen



Dann ist .


EDIT: Schreibfehler korrigiert.
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