grundsätzliche frage

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appendix Auf diesen Beitrag antworten »
grundsätzliche frage
additionsregel - p(a)+p(b)-p(a)*p(b)

so weit so gut, aber ...wenn ich jetzt zB drei mal Münze werfe ergibt das 3*1/2-1/2^3 ,kann ja wohl nicht sein.
ich hab auch schon erfahren dass es bei drei maligem werfen 2^3 möglichkeiten gibt und nur eine ohne kopf od zahl (je nachdem was gefragt ist ) ist. somit ist p 7/8.
nun, wie lässt sich das mit der obigen formel vereinbaren.

ohne kombinatorik, ich hab zB ein chemisches experiment mit der erfolgs-p von 3/5. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit nach drei versuchen das eins geglückt ist?

danke im voraus für jede antwort....
Egal Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaube der Satz gilt nur für einstufige Zufallsexperimente.
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo appendix,
du schreibst etwas wirr. Deine Formel ist so wie sie da steht falsch.

Meinst du vielleicht ?

Zitat:
wenn ich jetzt zB drei mal Münze werfe ergibt das 3*1/2-1/2^3 ,kann ja wohl nicht sein.


Welches Ereignis betrachtest du?

Zitat:
ich hab auch schon erfahren dass es bei drei maligem werfen 2^3 möglichkeiten gibt und nur eine ohne kopf od zahl (je nachdem was gefragt ist ) ist.


Was ist gesucht?


Zitat:
ohne kombinatorik, ich hab zB ein chemisches experiment mit der erfolgs-p von 3/5. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit nach drei versuchen das eins geglückt ist?


Stichwort Gegenereignis. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 3 Versuchen kein einziges Experiment geglückt ist?

Gruß, therisen
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Deine Formel ist so wie sie da steht falsch.

würde ich so nicht unterschreiben, sie ist nicht falsch, da zusammenhanglos.
sie macht nur keinerlei sinn.....

Zitat:
Meinst du vielleicht ?

wenn man dann noch unabhängigkeit der einzelnen ereignisse (A,B) denkt, dann wird die rechte seite schwups zu obigem mit P(A)*P(B)

mfg jochen


ps: nur als nachtrag
tipp an den threadstarter: erst gut denken, bevor du schreibst, dass ist mehr als unverständliches gebrabbel
appendix Auf diesen Beitrag antworten »

tut mir leid, ich hab nicht mitbekommen dass meine frage so undeutlich war.

meine eigentliche frage war wie hoch ist die wahrscheinlichkeit bei dreimaligem münzenwerfen einmal kopf zu werfen.
und das ohne die einzelnen möglichkeiten durchzugehen, was ja in diesem fall leicht möglich ist.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von appendix
wie hoch ist die wahrscheinlichkeit bei dreimaligem münzenwerfen einmal kopf zu werfen.

Ist immer noch nicht deutlich genug: Meinst du genau einmal oder mindestens einmal Kopf unter den drei Würfen?
 
 
appendix Auf diesen Beitrag antworten »

mindestens 1mal

dann hab ich noch eine frage- ist es überhaupt die gleiche art von wahrscheinlichkeit:
beim chemieversuch- bei dem ja die zwei ausgänge verschiedene wahrsch. haben (gelingt 3/5 und gelingt nicht 2/5)
und beim münze werfen- bei dem ja kopf und zahl die gleiche wahrscheinlichkeit haben
und ob diese zwei arten gleich zu behandeln sind?

danke für eure geduld.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Den richtigen Tipp dazu hast du schon oben bekommen:

Zitat:
Original von therisen
Stichwort Gegenereignis. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 3 Versuchen kein einziges Experiment geglückt ist?

Beim Münzwerfen war das Gegenereignis, dreimal nicht Kopf - also dreimal Zahl - zu werfen.
appendix Auf diesen Beitrag antworten »

bitte sag dass das jetzt stimmt:

beim münze werfen ist p dass es nach drei würfen keinen kopf gibt (1/2)^3
also p(kopf)=7/8

beim chemie versuch gilt das selbe, P(keiner gelingt)=(2/5)^3
also p(es gelingt)=1-(8/125) ergibt 117/125 =ca 94%

dass heißt- der satz den ich ganz am anfang erwähnte(der von mir etwas ungenau angeführt, aber von euch richtig interpretiert wurde) ist hier nicht zu verwenden, oder?
weil dieser nur für zweistufige zufallsexperimente gilt.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, stimmt. Freude


Was du am Anfang geschrieben hast, war

, gültig für unabhängige .

Das kann man eben auch so schreiben:

Für drei unabhängige Ereignisse gilt dann



Das kann man natürlich auch ausmultiplizieren, was aber meistens nicht sehr sinnvoll ist:

.
appendix Auf diesen Beitrag antworten »

ich verstehe....
dankeschön!
jovi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
dass heißt- der satz den ich ganz am anfang erwähnte(der von mir etwas ungenau angeführt, aber von euch richtig interpretiert wurde) ist hier nicht zu verwenden, oder?

Nun ich denke du könntest ihn schon verwenden, wenn du ihn entsprechend iterativ einsetzt. Also
p2 = p1 + p1 - p1*p1 = 3/4 und
p3 = p2 + p1 - p2*p1 = 7/8 u.s.w.

Ist halt die Frage wie praktisch das dann ist.
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