Problem: Hauptachsentrafo |
17.02.2008, 16:15 | freudibold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Problem: Hauptachsentrafo Und zwar soll ich so eine Hauptachsentransformation machen. Da hab ich jetzt aus die Eigenwerte 8 und 18 rausbekommen. Ich hab auch die orthonormierten Eigenvektoren ausgerechnet, und so eine Drehungsmatrix aufgestellt, weiß nur leider nicht warum. Nun muss ich die Geschichte ja irgendwie in so eine Form mit y bringen. Laut Lösung ist das richtig: Woher weiß ich welches y welchen Eigenwert als Faktor bekommt? |
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17.02.2008, 16:22 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es kommt ganz darauf an, wie du deine Orthonormalbasis wählst, d.h. in welcher Reihenfolge du die Eigenvektoren anordnest. Anschaulich gesprochen wird ja nur das Koordinatensystem geeignet gedreht - da macht es dann auch keinen Unterschied, ob x- und y-Achse "vertauscht" sind. |
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17.02.2008, 16:30 | freudibold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke schonmal für deine Antwort. Bleibt das auch egal, wenn ich dann eine Verschiebung mit drin hab? Also z.B. bei |
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17.02.2008, 17:09 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dies ist keine quadratische Form. |
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17.02.2008, 17:12 | freudibold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Laut Lösung kommt da aber durch Hauptachsentransformation eine Parabel raus, wobei man zwischen durch die ungemischten und linearen Terme als Verschiebung mit einbaut. Ist die Aufgabe/Lösung sozusagen Quatsch? |
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17.02.2008, 17:19 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ne, das passt schon (man muss ja nicht nur quadratische Formen betrachten). Aber auch in diesem Fall steht es dir frei, in welcher Reihenfolge du deine Basis anordnest. |
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17.02.2008, 17:22 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Puh ist schon ne Weile her, aber ich versuch mich mal daran . Du hast ein euklidische Quadrik(quadratische Form + linear Teil + konstante): Jetzt führst du eine Transformation mit O aus und kommst auf D: Nennen wir folgt: Jetzt muss der lineare Teil noch transformiert werden: Also alles normal machen, dann aber den linearen Teil transformieren |
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17.02.2008, 17:24 | freudibold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für deine Hilfe Ich werd am besten in der Klausur morgen einfach den Algorithmus zur Hauptachsentransformation durchziehen, auch wenn ich keinen Schimmer hab was ich eigentlich hier mache |
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17.02.2008, 17:33 | freudibold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke für deine Mühe. Also ich glaube, wir machen das anders. Wir machen aus dem euklidischen Quadrik eine Matrix A, einen Teil zur "Verschiebung" (also der lineare Teil glaub ich) und die Konstante. Dann berechnen wir die Eigenwerte a,b und c und die zugehörigen Eigenvektoren von A. Aus den Eigenvektoren bau ich mir dann eine sogenannte "Drehungsmatrix", welche die Determinante +1 haben muss. In dem ich die transponierte Drehungsmatrix dann mit dem Verschiebungsvektor multipliziere erhalte ich die Faktoren d,e und f. Dann setze ich das ein in: Das muss ich dann immer noch irgendwie versuchen so umzuformen, dass so eine Normalform rauskommt und ich die Art der Fläche/Körper ablesen kann. Ich weiß nicht, ob du vlt. dasselbe beschrieben hast aber mit solchen langen Formeln komme ich irgendwie immer nicht zurecht. Also hab ich einfach mal mit meinen eigenen Worten formuliert |
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17.02.2008, 17:35 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genau das sagen meine Formeln auch aus , das O ist deine "Drehungsmatrix" |
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17.02.2008, 17:48 | freudibold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich bin immer wieder erstaunt, wie man eigentlich in der Anwendung recht einfache Dinge so schwer ausdrücken kann. (wahrscheinlich ich bin einfach zu doof ) Deswegen hab ich in Mathe größtenteils immer ganz schön zu tun, wenn mans einmal begriffen hat wies funktioniert, merkt man erstmal wie einfach manche Sachen eigentlich sind. Aber bis ichs halt manchmal begriffen hab, naja... Auf jeden Fall vielen Dank für eure Mühe, Ich glaub jetz hab ichs wirklich kapiert |
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