Gnu R

14.03.2008, 19:22

matze2002

Gnu R

hallo!
kennt sich vielleicht jmd hier etwas mit R aus?
ich will aber eine ein gleichung der form P(T<=k)=0.05 lösen, wobei P eine wahrscheinlichkeitsverteilung und T eine suffiziente Statistik ist. Mit dem befehl solve kann ich ja Ax=b für nxn matrixen A lösen, gibts auch einen behler für funktionen oder andere gleichungssysteme?
lieben gruß und danke
matze

14.03.2008, 21:52

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Zitat:

Original von matze2002
ich will aber eine ein gleichung der form P(T<=8)=0.05 lösen, wobei P eine wahrscheinlichkeitsverteilung und T eine suffiziente Statistik ist.

Verwechselst du da nicht etwas? $\begin{eqnarray*} P_T \end{eqnarray*}$ ist eine W-Verteilung, nicht $\begin{eqnarray*} P \end{eqnarray*}$ - letzteres ist das W-Maß auf dem Grundraum, keine Verteilung.

Apropos $\begin{eqnarray*} P_T \end{eqnarray*}$ : Die Verteilung von $\begin{eqnarray*} T \end{eqnarray*}$ solltest du schon kennen, wenn du hier irgendwas rechnen willst. "Suffiziente Statistik" ist allenfalls eine grobe Kategorie. Und was das nun mit LGLS zu tun haben soll, ist mir ein völliges Rätsel. verwirrt

15.03.2008, 10:25

matze2002

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hatte mich auch verschrieben Ich will P(<=k)=0.05 nach k hin aulösen mit hilfe von R.ist das möglich? wenn ja mit welchem befehl.

ich kann auch eine andere frage stellen, ich will eine gleichung der $\begin{eqnarray*} x*3+4*x^2=7 \end{eqnarray*}$ mit hilfe von dem Programm R lösen. ich weiss ich könnte es auch mit der hand oder mit derive oder ähnlichen programmen lösen, doch meine frage bezieht sich auf R

P ist zwar W maß, aber was ist wenn T die identität ist? dann ist P^id = P auch w-verteilung

15.03.2008, 11:55

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Zitat:

Original von matze2002
hatte mich auch verschrieben Ich will P(T≤k)=0.05 nach k hin aulösen mit hilfe von R.ist das möglich? wenn ja mit welchem befehl.

Warum muss man nur alles zigmal wiederholen? Weder R noch ich besitzen hellseherische Fähigkeiten: Welche Verteilung hat dieses T ???

Zitat:

Original von matze2002
P ist zwar W maß, aber was ist wenn T die identität ist? dann ist P^id = P auch w-verteilung

Eine sehr fadenscheinige Ausrede: Gerade in der Statistik, wo man passend zu einer n-elementigen Stichprobe gewöhnlich einen Produktraum $\begin{eqnarray*} \Omega=\Omega_1^n \end{eqnarray*}$ betrachtet, ist dieser spezielle Ausnahmefall nie anzutreffen, falls $\begin{eqnarray*} n>1 \end{eqnarray*}$ ist. Und eine Stichprobe mit nur einem Element ist nicht sehr spannend, um da Statistik zu treiben... Augenzwinkern

15.03.2008, 20:48

matze2002

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Zitat:

Original von Arthur Dent
Warum muss man nur alles zigmal wiederholen? Weder R noch ich besitzen hellseherische Fähigkeiten: Welche Verteilung hat dieses T ???

Zitat:

Original von matze2002
ich kann auch eine andere frage stellen, ich will eine gleichung der form $\begin{eqnarray*} x*3+4*x^2=7 \end{eqnarray*}$ (oder ähnlich) mit hilfe von dem Programm R lösen. ich weiss ich könnte es auch mit der hand oder mit derive oder ähnlichen programmen lösen, doch meine frage bezieht sich auf R

ich will doch einfach nur wissen wie der befehl in R lautet um eine gleichung zu lösen!

15.03.2008, 21:05

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Zitat:

Original von matze2002
P(T <=k)=0.05 nach k hin aulösen mit hilfe von R.ist das möglich? wenn ja mit welchem befehl.

Das ist doch dein Problem, oder? Ich fürchte, du näherst dich diesem Problem von der völlig falschen Seite.

Angenommen, die Statistik $\begin{eqnarray*} T \end{eqnarray*}$ ist Chiquadrat-verteilt mit $\begin{eqnarray*} n \end{eqnarray*}$ Freiheitsgraden. Dann kann man

$\begin{eqnarray*} F_T(x) = P(T\leq x) = y \end{eqnarray*}$

auflösen über die inverse Verteilungsfunktion von $\begin{eqnarray*} T \end{eqnarray*}$ (auch Quantilfunktion genannt) - im Fall der Chiquadratverteilung würde der Befehl dann

x <- qchisq(y,n)

lauten. Ähnlich bei anderen Verteilungen.

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Dass man das bei R mit solve o.ä. angehen würde, ist mir völlig fremd und erscheint mir auch abwegig.

15.03.2008, 21:53

Mathespezialschüler

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Verschoben

Das hat nichts im Organisationsbereich zu suchen!

16.03.2008, 11:19

matze2002

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das macht sinn, stimmt. habe das qbinom immer überlesen. danke!

nur jetzt machen die werte gerade keinen sinn

> pbinom(8,100,0.12)
[1] 0.1385921
> pbinom(7,100,0.12)
[1] 0.0761361
> pbinom(6,100,0.12)
[1] 0.03673735
> qbinom(0.05,100,0.12)
[1] 7

müsste er nicht den wert 6 ausgeben? da ich dann ein signifikanz niveau kleiner als 0.05 habe? hmm rundet er einfach auf da ich eine diskrete verteilung habe?

gibts den in R möglichkeiten eine gleichung wie die obige zu lösen?

16.03.2008, 11:34

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Zitat:

Original von matze2002
> qbinom(0.05,100,0.12)
[1] 7

müsste er nicht den wert 6 ausgeben? da ich dann ein signifikanz niveau kleiner als 0.05 habe? hmm rundet er einfach auf da ich eine diskrete verteilung habe?

Die Quantile solltest du schon richtig verstehen: Wenn $\begin{eqnarray*} X\sim B(100,0.12) \end{eqnarray*}$ , dann ist

$\begin{eqnarray*} F_X(x) \leq \sum_{k=0}^6 ~ \binom{100}{k} \cdot 0.12^k \cdot 0.88^{100-k} \approx 0.0367 \end{eqnarray*}$ für alle $\begin{eqnarray*} x<7 \end{eqnarray*}$

sowie

$\begin{eqnarray*} F_X(x) \geq \sum_{k=0}^7 ~ \binom{100}{k} \cdot 0.12^k \cdot 0.88^{100-k} \approx 0.0761 \end{eqnarray*}$ für alle $\begin{eqnarray*} x>7 \end{eqnarray*}$

Also ist $\begin{eqnarray*} x=7 \end{eqnarray*}$ die Stelle, wo deine 0.05 überschritten werden - und damit ist das auch der Quantilwert. Nix mit runden, einfach streng die Quantilfunktion.

Zitat:

Original von matze2002
gibts den in R möglichkeiten eine gleichung wie die obige zu lösen?

Welche?

16.03.2008, 12:36

matze2002

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macht sinn danke!

z.b. nullstellen suche, oder funktionen der bauart $\begin{eqnarray*} x^2+3x+127x^3=19 \end{eqnarray*}$

16.03.2008, 15:27

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Zum Lösen einer solchen algebraischen Gleichung empfehle ich andere System als Gnu R: Nämlich irgendein CAS, die können das viel besser.

"solve" von R scheint ausschließlich für lineare Systeme konzipiert sein, davon kann man hier nicht sprechen. Einen direkten Befehl zur Lösung solcher Gleichungen in R kenne ich nicht - man kann natürlich selbst Iterationsverfahren programmieren bzw. wie hier bei einer kubischen Gleichung die Cardano-Formeln implementieren.

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Angesichts der Fragen in deinem Eröffnungsposting komme ich mir jetzt (und zwischendurch auch schon) ganz schön verarscht vor: Jede Menge vertane Zeit ... Ich werd mir jedenfalls sehr genau überlegen, ob ich nochmal auf eine deiner Fragen eingehe.

16.03.2008, 16:16

matze2002

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ich versteh nicht warum du dir verarscht vor kommst?
dies war nie und ist auch nicht meine absicht.

16.03.2008, 17:59

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Vieleicht weißt du's wirklich nicht. Aber ich fand den Verlauf dieses Threads hier im höchsten Grade unerfreulich:

Erst eine Anfrage mit ein paar unklaren Punkten (Verteilung von T?). Auf Nachfrage von mir keine diesbezügliche Antwort von dir, nur Ausweichen zu neuem Problem. Statt klipp und klar zu sagen:

"Das mit dem P(T <= k)=0.05 war ein Irrtum von mir, sorry. Mich interessiert nur die algebraische Gleichung."

lässt du mich in dem Glauben, dass es weiter auch um Stochastik geht - was man bei Verwendung von R statt CAS ja auch annehmen sollte. Mich als Helfenden hier auf eine lange Irrfahrt zu schicken, find ich nicht so besonders lustig - das wollte ich mit meiner Anmerkung im letzten Beitrag deutlich machen.

16.03.2008, 18:58

matze2002

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mein hauptproblem war auch die lösung von gleichungen dieser bauart, es sollte jedoch keine bestimmt verteilung sein, mir fehlte einfach der befehl hierfür. war also nicht auf eine aufgabe bezogen.
doch ich wollte am ende auch wissen ob man mit R im allgemeinen auch gleichungen lösen kann.
aber dies ist ja jetzt geklärt, es geht nicht

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