Gedächtnislosigkeit |
05.04.2008, 16:54 | Meli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gedächtnislosigkeit hat mir jemand anschauliche Beispiele zur Formel der Gedächtnislosigkeit (Exponentialverteilung) ? P[X>t+s | X>s] = P[X>t] Liebe Grüße Meli |
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06.04.2008, 09:39 | Fletcher | Auf diesen Beitrag antworten » |
Nehme beispielsweise eine Markowkette, die ein Bediensystem modelliert und dann das Eintreffen von Kunden im System. |
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06.04.2008, 11:02 | Meli | Auf diesen Beitrag antworten » |
Gedächtnislosigkeit Hm, danke schon mal für´s Antworten, aber leider hilft mir das noch nicht so richtig weiter. |
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06.04.2008, 15:15 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Gedächtnislosigkeit Du solltest erklären, warum dir das Beispiel nichts bringt. Sonst können wir dir nicht weiter helfen. |
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06.04.2008, 16:19 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Na ich versuch's mal mit einem anschaulichen (?) Beispiel: Angenommen, du rufst bei einer Service-Hotline an, von der bekannt ist, dass die Kunden eine exponentialverteilte Wartezeit ertragen müssen. Dann besagt deren Gedächtnislosigkeit, dass es (verteilungsmäßg) egal ist, ob du dran bleibst - oder ob du auflegst, und die Nummer neu wählst! (Ok, bei diesem Beispiel bleibt Zeit und Aufwand für das Neuwählen mal außen vor.) Denn die Restwartezeit (d.h. unter der Bedingung, dass man schon eine gewisse Zeit erfolglos gewartet hat) ist bei einer solchen gedächtnislosen Verteilung genauso verteilt wie die eigentliche Gesamtwartezeit. Irgendwie trostlos, wenn man darüber nachdenkt - aber das ist Gedächtnislosigkeit! |
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06.04.2008, 17:18 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » |
Schönes Bsp. Trifft offenbar besonders auf einen großen deutschen Telekomumikationskonzern zu. Dort wird man nie (f.s.) mit einem Mitarbeiter (also ein echter Mensch) verbunden - egal ob man wartet bis man grau wird, oder immer wieder anruft. |
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