Fibonacci-Beweise

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gastxy Auf diesen Beitrag antworten »
Fibonacci-Beweise
Guten Tag an Alle;
die Aufgabe befindet sich im Anhang. Ich weiß wirklich nicht, wie ich sie lösen soll. Bei wikipedia gibt es ne kleine auflistung von Beziehungen zwischen den Folgegliedern. Jedoch kann ich damit zwar die Formel etwas umstellen, aber es entstehen durch die "auflösung" bzw Substitution einzelner Ausdrücke nur noch kompliziertere Ausdrücke.
Wenn man das mit Induktion lösen sollte, wäre es nett, wenn einer mir da nen Tipp geben könnte. Oder den 1. Beweis vollständig lösen, damit ich den 2. alleine lösen kann. Bin dankbar für jeden Tip..
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

Na Induktion ist doch eine gute Idee. Der Induktionsanfang sollte klar sein. Schreibe für den Schritt erstmal ganz ordentlich auf was die Induktionsvoraussetzung ist. Verwende dann die Definition der Fibonacci-Folge um einen "unpassenden Index" loszuwerden, das heisst:


So "hangelst" du dich zurück bis du die Induktionsvoraussetzung verwenden kannst.
gastxy Auf diesen Beitrag antworten »

ch weiß ja noch nichtmal, wie ich zeigen soll, dass induktionsverankerung für n=1 gültig ist
induktionsannahme ist:



Jetzt kommt doch erstmal der test, ob es für n>2 funktioniert.. .. sieht das dann so aus ?








ich habe probleme mit dem


Wie ich das umschreiben, bzw auflösen soll. Sry wenn ich mich anstelle, versuche mir aber mühe zu geben
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Die Aussage lässt sich auch ganz wunderbar ohne Induktion beweisen - und zwar mit Hilfe der Formel von Moivre-Binet. Diese lautet wie folgt



wobei

und

Man verifiziert leicht, dass

und

gelten. Damit haben wir dann



was gerade die Behauptung ist.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Alternativ weist man



durch Induktion über nach. Im Induktionsschritt nutzt man die Rekursion:

WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

lol, hier ist die Induktion natürlich viel einfacher als der Induktionskiller-Beweis. Augenzwinkern
 
 
gastxy Auf diesen Beitrag antworten »

So.

für n=1 ist Aussage bewiesen. Sicherheitshalber hab ich es auch für n=2 mal getestet.

Beim Induktionsschritt habe ich jedoch noch probleme und weiß nicht, wie genau ich diesen "vollführen soll".. mein Ansatz:










Das ist doch aber Falsch so...jedenfalls für zahlenbeispiele... Hat jemand nen Tipp
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Liest du die Beiträge, die dir geschrieben werden, auch? Da!

Zitat:
Original von Arthur Dent
Alternativ weist man



durch Induktion über nach. Im Induktionsschritt nutzt man die Rekursion:



Deine Umformungen ergeben für mich im Übrigen absolut keinen Sinn.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

@gastxy

Vielleicht ist es mal an der Zeit, über die Startwerte zu sprechen:

.

Mit der Rekursion lassen sich die nächsten paar Werte berechnen:

,

soweit das für den Induktionsanfang bzw. deine Rechnungen gebraucht wird. Alle diese Zahlenbeispiele bestätigen die Formeln, folglich hast du dich irgendwo verrechnet.
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