formale Logik

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syrrah Auf diesen Beitrag antworten »
formale Logik
also, ich habe hier eine aufgabe(s.u.), in der eine leere prämissenmenge, aber eine konklusion gegeben ist und stelle mir nun die frage, ob die schlussfolgerung(?) gültig ist oder nicht?
wäre echt dankbar für hilfe...

Ø_____________________
Wenn Maria lacht, dann sit Max klug und nicht klug.
irre.flexiv Auf diesen Beitrag antworten »

Schau dir mal folgende Umformung an:



Damit müsstest du die Frage beantworten können.
syrrah Auf diesen Beitrag antworten »

erstmal danke, aber hab da so meine schwierigkeiten, ist meine erstes semester in philosophie, in dem ich was mit logik am hut habe^^
ich verstehe zwar die umformung von schritt 2 zu schritt 3, aber was du nun mit A genau bezeichnest und wie du auf die eins am ende kommst (studierst du info?) ist mir noch unklar (vielleicht bin ich auch zu blöd)... klingt aber danach, als wär es gültig...
naja, vielleicht kannst du mir ja noch nen tip geben... Idee!
irre.flexiv Auf diesen Beitrag antworten »

Ja ich bin Informatiker. Nebenfach Mathe *g

Mit A ist die Konklusion gemeint bzw. die Aussage die du zu einer Konklusion machen willst, eine Aussage für sich allein ist ja noch keine. Die 1 kommt einfach durch die Äquivalente umformung,vielleicht schaust du einfach mal bei wikipedia unter Aussagenlogik nach.

Im Prinzip zeigt die Umformung:
Eine Schlussfolgerung aus einer leeren Prämissenmenge ist genau dann richtig wenn die Konklusion richtig ist.
syrrah Auf diesen Beitrag antworten »

hmmm... tut mir leid dich da schon wieder belästigen zu müssen, aber wie findet man denn heraus, ob die konklusion wahr ist, wenn keine prämissen gegeben sind? und wenn sie wahr wäre, müsste dann nicht, durch die implikation , A eine notwendige bedingung für Ø ein? (wie soll man das interpretieren?) umgeformt wäre das ja (A und nicht-Ø ) ... oh je, ich bin total verwirrt... bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich dich wirklich richtig verstehe verwirrt
irre.flexiv Auf diesen Beitrag antworten »

Ob die Konklusion aus einer leeren Prämissenmenge wahr ist, ist nicht entscheidbar. Die kannst also den Wahrheitsgehalt der Konklusion nicht deduktiv ableiten.
 
 
syrrah Auf diesen Beitrag antworten »

großes DANKESCHÖN
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