fehlerrechnung |
24.04.2008, 19:57 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
fehlerrechnung Und zwar ist folgende Gleichung gegeben: wobei g= 30 (+/- 3)mm und b= 20 (+/- 2) mm und nun soll der absolute Fehler von f berechnet werden. Das Ergebnis kenne ich bereits (=3,6mm), aber leider komme ich mit meinen Berechnungen nicht hierrauf.. ich weiß, dass bei einer addiotion/subtraktion sich die absoluten Fehler zum Gesamtwert addieren...aber das wären dann ja schon 5 mm ...und damit zu viel :/ und dabei habe ich die multiplikation noch nicht einmal in Betracht gezogen... [ModEdit: LaTex korrigiert. mY+] |
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25.04.2008, 08:59 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
habe jetzt einen heißen tipp bekommen... also angeblich soll man einmal fmaximal und einmal fminimal berechnen fmin= 10,8 mm fmax= 13,2 mm und dann fmax-fmin/2 und das ergibt aber 1,2mm (das mal drei würde 3,6mm ergeben...aber es kommt nun mal nicht 3.6 raus... ) |
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25.04.2008, 09:24 | cheetah_83 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
direkt mal vorweg, ich hab noch nie sonne fehlerrechnung gemacht und mir nur gerad mal die regeln bei wikipedia angeguckt, damit komm ich dann aber auch auf die 1,2mm also, laut wikipedia addieren (subtrahieren) sich die absoluten fehler, bei addition (subtraktion) und die relativen fehler addieren (subtrahieren) sich bei multiplikation (division) wir haben hier absolute fehler von 3mm bzw 2mm und relative fehler von jeweils 10% im zähler erhalten wir also einen relativen fehler von 20% (addieren der relativen fehler). im nenner einen absoluten fehler von 5mm, was einem relativen fehler von 10% entspricht (5 von 50). also erhalten wir durch die division einen relativen fehler von 10% (20-10) als optimales ergebniss (ohne fehler) würden wir 600/50=12 erhalten 10% von 12, sind dann die gesuchten 1,2mm |
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25.04.2008, 14:02 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
dann bleibt nur noch das problem, dass die gesuchte lösung 3,6 mm ist... |
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25.04.2008, 15:01 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Diese +/- Angaben: Kennzeichnen die den maximalen Fehler der Ausgangswerte, oder nur den Standardfehler im Sinne von Standardabweichung ? In letzterem Fall könnte der Ergebniswert 3.6mm mit der weniger mathematischen als vielmehr pragmatischen (praktischen?) -Regel zu tun haben ... nur eine Vermutung auf Basis deiner Zahlenwerte. |
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25.04.2008, 15:38 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das sind die absoluten Fehler der jeweiligen Größen. Also, g hat beispielsweise eine Ungenauigkeit von 3mm....kann demnach minimal den Wert 27 und maximal 33 annehmen. |
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25.04.2008, 16:01 | cheetah_83 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
mit den min und max werten kommst du dann auch das fmin udn f max von oben, was auch wieder 1,2 als lösung hätte also die 3,6 sind entweder falsch oder es fehlen infos |
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25.04.2008, 16:09 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ne, das sind wirklich alle infos.. Ich kann euch ja den Aufgabentext nochmal hinschreiben...aber mehr infors sind da nicht zu entnehmen: " Die Brennweite f einer Linse kann man durch Messen von Gegenstadsweite g und Bildweite b bestimmen: F= die Gleichung, die ich schon hingeschrieben habe Wenn g= ... und b= ..., wie groß ist dann der absolute Fehler von f? |
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25.04.2008, 17:00 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich denke, ich hab's raus: Hab einfach mal erfolgreich versucht, Intelligenz und GMV (Gesunder Menschenverstand) auszuschalten und hab so gerechnet: Könnte mir gut vorstellen, dass die Musterlösungsersteller so behämmert waren, auf diese Art und Weise zu rechnen - ohne Rücksicht darauf, dass wegen des mehrfachen Vorkommens von diese vermeintlichen Minimal- und Maximalwerte von nie und nimmer erreichbar sind. Auf die Idee, besser mit der Grundgleichung zu rechnen, sind diese Leute wohl nicht gekommen ... argghhh. |
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25.04.2008, 18:20 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich kenne hierfür auch nur zwei Möglichkeiten: 1. Gaus'sche Fehlerfortpflanzung (aber damit kommt eigentlich weniger raus als bei 2.) 2. Berechnung nach dem Größtfehler (bei Summe und Differenz werden absolute- , bei Produkt und Quotient relative Fehler addiert) Also ich hätte das genauso gemacht wie cheetah_83. @Arthur: Bei der Fehlerangabe bei physikalischen Messungen in dieser Form (eine Länge wird gemessen) muss man davon ausgehen, dass es sich um den maximalen Fehler handelt. Anders wäre das natürlich z.B. beim Zählen von radioaktiven Zerfällen, da gibts den Standardfehler. |
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25.04.2008, 18:21 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du redest von meinem vorletzten, nicht von meinem letzten Beitrag, ja? |
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26.04.2008, 06:55 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber ich habe doch auch mit fmax und fmin gerechnet...dennoch: 1,2! Oder kommst du jetzt etwa erstaunlicherweise auf 3,6 mm???? |
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26.04.2008, 11:53 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Arthur_Dent:
Pffff... Ja |
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26.04.2008, 13:10 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@hugoi Lies dir einfach meinen Beitrag noch mal genau durch, und schau dir insbesondere die Formeln genau an. Nochmal: Die repräsentieren nicht meine Meinung, wie das gerechnet werden sollte, sondern wie von den Musterlösungserstellern vermutlich gerechnet wurde. |
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26.04.2008, 14:40 | hugoi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aaaah! haha...okay.. |
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