Untervektorräume

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Milly Auf diesen Beitrag antworten »
Untervektorräume
Hallo :wink

Könnt ihr mir bei der folgenden Aufgabe helfen, bitte!?

Bestimmen sie alle Untervektorräume des R-Vektorraums R²
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Tjo der is ne Ebene. Für die Untervektorräume muss gelten das



und



Und jetzt überleg mal welche Teilmengen einer Ebene diese Eigenschaften erfüllen.
ango Auf diesen Beitrag antworten »

und die null muss auch enthalten sein!!!
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ango
und die null muss auch enthalten sein!!!

eine unnötige bedingung, die direkt aus den anderen bedingungen folgt

-1 additives inverses zu der 1 im körper
dann ist für a(=1*a) in U auch (-1)*a in U (bedingung 2)
damit also auch a+(-1)a=(1-1)a=0 in U (bed. 1)

aber das nur nebenher
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von LOED
Zitat:
Original von ango
und die null muss auch enthalten sein!!!

eine unnötige bedingung, die direkt aus den anderen bedingungen folgt

Das stimmt nicht. Sie ist schon wichtig. Sie folgt nur aus den anderen, falls ist, was auf jeden Fall gefordert werden muss. Oder man fordert eben .
Außerdem geht das mit der auch einfacher als du es gemacht hast. Nach 2) ist nämlich , natürlich nur, falls es ein überhaupt gibt. Augenzwinkern

Gruß MSS
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

hast ja recht

richtig hätte ich sagen sollen: 0 in U ist als forderung zum nachprüfen zu stark
die übliche formulierung ist "U nichtleer" => wie oben gesagt.........

das läuft in den meisten fällen auf das gleiche raus.......
 
 
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

eine frage hierzu:

wie beweise ich, dass das alle sind?

Ich hab das mal so versucht:

Der R^2 hat eine zweielementige Basis.
=> Jeder UVR hat als Basis 0,1 oder 2 Vektoren. (hab ich auch bewiesen, hoffe das stimmt Augenzwinkern )

1. 0 Elemente: 0-Vr, klar.
2. 2 Elemente: R^2 selbst, klar.
3. 1 Element
die basis besteht also aus einem vektor, sagen wir mal (a,b) mit a, b beliebig aus R.
der untervektorraum lässt sich also auch schreiben als: <(a,b)>
ich erreiche jedes element dieses UVR als lin. Komb. von (a,b): x*(a,b).
und das ist eine ursprungsgerade.
da a und b beliebig waren, sind also alle ursprungsgeraden UVRe von R^2.

kein problem wäre es, jetzt noch die UVR-Kriterien auszuprobieren, mein problem ist nur, dass ich nicht weiß, ob das so reicht, dass es keine anderen UVRe gibt...
mfG 20

PS: ich bin heute etwas verplant, hoffentlich versteht das hier einer Augenzwinkern
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

sei U Unterraum von IR^2

dann gilt dim(U)=...
fall 1: 0, oh hamma schon
fall 2: 1, oh hamma auch schon alle
fall 3: 2, hamma auch schon

also haben wir alle

und eigentlich hast du das doch schon bewiesen!





Zitat:
und das ist eine ursprungsgerade.
da a und b beliebig waren, sind also alle ursprungsgeraden UVRe von R^2.

aber nein, dass sind doch affine unterräume :-O
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von LOED
und eigentlich hast du das doch schon bewiesen!


tja... wie denn?
mit dem quark, den ich da hingeschrieben hab?

Zitat:

Zitat:
und das ist eine ursprungsgerade.
da a und b beliebig waren, sind also alle ursprungsgeraden UVRe von R^2.

aber nein, dass sind doch affine unterräume :-O

hä?
ich bin schon müde... was ist ein affiner unterraum?
das ist doch insbesondere ein unterraum, oder?
sonst gibts doch nur noch R^2 und 0, oder?
mfG 20
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
=> Jeder UVR hat als Basis 0,1 oder 2 Vektoren. (hab ich auch bewiesen, hoffe das stimmt Augenzwinkern )

damit Big Laugh , dass ist natürlich klar, aber das ist ja genau der teil, über den ich rangehe


ich denke, dass einzige, wo du zögerst, sind die 1-dimensionalen unterräume, oder?
aber wieso?

menge aller eindim. unterräume = {<(a/b)> : a,b in IR}=?
menge aller "ursprungsgeraden"= {{(x,y)=t*(a/b): t in IR} a,b in IR}
wenn du nun die menge der erzeugnisse umschreibst steht einfach genau das gleiche da

was du da schreibst ist vielleicht nicht der beste stil, aber beweist doch alles






edit:
achja: noch zu der anderen sache
im vektorraum IR^2 gibt es keine punkte, ergo keine geraden
im affinen punktraum IR^2 mit richtungsraum IR^2 schon

wenn man denn ganz korrekt wäre
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

danke, ich glaube ich sollte sowas lieber tagsüber machen Augenzwinkern
mfg 20
penizillin Auf diesen Beitrag antworten »

und was ist mit der geraden, die entlang der y-achse läuft, also "durch den ursprung und steil nach oben"? smile

ist sie auch mit in {{(x,y)=t*(a/b): t in IR} a,b in IR} drin?
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

t*(0/1)
was spricht dagegen?
20_Cent Auf diesen Beitrag antworten »

klar, a=0 und b beliebieg ungleich 0.
mfG 20
penizillin Auf diesen Beitrag antworten »

oh, alles klar. danke!
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