Ungleichung umformen - nicht lösen |
22.12.2005, 22:28 | C. Richard | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ungleichung umformen - nicht lösen so etwas liegt mir vor: x < 800 + y < 1200 < 6000 Daraus ergibt sich folgendes: 3x + 2y < 2400 Doch ist weiss nicht, wie ich darauf komme bzw. wir haben die Aufgabe nur so hingelegt bekommen, keinen Lösungsweg |
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22.12.2005, 22:31 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
x=1000 y=300 erfüllen deine ungleichungskette, aber nicht das untere das ist also falsch achja und die ungleichung "1200<6000" ist phänomenal |
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22.12.2005, 22:42 | C. Richard | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Sorry, aber das verstehe ich nicht ganz - was genau ist falsch? Kannst du mir das Prinzip der Umformung zeigen? Auch an einem anderen Beispiel, wenn nötig |
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22.12.2005, 22:47 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ein solches Ungleichungssystem kann man nicht umformen. Das wäre dasselbe wie wenn ich versuchen würde 3x=2a+10=1200 in eine Gleichung umzuformen. Man kann allerhöchstens die Ergebnisse für x und y finden und dann eine entsprechende 3. Gleichung erdichten. |
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22.12.2005, 23:25 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Ungleichung umformen - nicht lösen
genau das:
siehe gegenbeispiel von LOED. mfG 20 |
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23.12.2005, 11:15 | Rudolph | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Geht doch Lineare Optimierung: --> (6000/800) x + (6000/1200) y < 6000 --> (1/800) x + (1/1200) y < 1 -------------------------------------------------------- --> (3/2400) x + (2/2400) y < 1 --> 3x + 2y < 2400 |
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23.12.2005, 11:21 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aha. Und was hat das mit dem hier
zu tun? Nichts. |
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23.12.2005, 11:29 | Rudolph | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Aber natürlich: Ich habe folgendes umgeformt: x < 800 + y < 1200 < 6000 in diese Gleichung, die er haben wollte. 3x + 2y < 2400 Ich weiss nicht, woran ihr hier herumdoktort und nicht weiterkommt, aber ich würde es gern wissen ;-) |
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23.12.2005, 11:33 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Tja, eigentlich wollen wir nur wissen, wie das hier
plötzlich vom Himmel fällt. Aus dem Posting von C. Richard geht das jedenfalls nicht hervor. |
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23.12.2005, 11:35 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
wo bitte steht die ausgangsungleichungskette in deinem umgeforme oben? |
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23.12.2005, 11:37 | Rudolph | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo Arthur: Ich habe einen Fehler in der GLeichung, kein Wunder ;-) Er hat uns seine Ausgangsgleichung gegeben: x < 800 + y < 1200 < 6000 Diese habe ich nur umgeformt. in --> (6000/800) x + (6000/1200) y < 1 Da steckte der Fehler. Statt der 6000 rechts muss eine 1 stehen. Ich vermute, er möchte eine Termumformung haben. Einige hier behaupten, dass die Gleichung falsch ist, ohne x und y zu kennen. Warum sollte dem so sein? Man nehme an x = 3 und y = 2 und setzt ein, dann stimmt doch die Gleichung: 3 < 800 + 2 < 1200 < 6000 (wahr) 3*(3) + 2*(2) < 2400 (auch wahr) |
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23.12.2005, 11:40 | Rudolph | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Jetzt mal ganz langsam: x < 800 + y < 1200 < 6000 --> (6000/800) x + (6000/1200) y < 1 --> (1/800) x + (1/1200) y < 1 -------------------------------------------------------- --> (3/2400) x + (2/2400) y < 1 --> 3x + 2y < 2400 |
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23.12.2005, 11:42 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
gibts da mal nen zwischenschritt zu? |
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23.12.2005, 11:44 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@Rudolph Bei diesen Umformungen kann ich nur sagen: Jochen, du hast sowieso als erster hier geantwortet, ich überlasse dir das Feld. |
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23.12.2005, 12:26 | Claus Richard | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo, also unser Dozent hatte es auf diese Weise auch gelöst, da ich es nicht nachvolliehen kann, wollte ich es bewusst nicht hier hinschreiben, um euch quasi unbeeinflusst zu lassen. Die Tatsache, dass unser Mathedozent nicht Rudolph heisst ;-) und einen verdammt ähnlichen rechenweg hat, macht mich zweifelnt. Was ist jetzt richtig Wenn es falsch ist, kein Problem, aber einfach nur zu meinen "falsch und fertig" dem Motto nach "das ist halt einfach so" - gilt in der Mathematik nicht. Entweder ihr könnt es entsprechend mathematisch widerlegen oder eben nicht - mich interessiert,wie man darauf kommt. Bitte nicht unsachlich werden, das bringt uns mathematisch nicht weiter. |
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23.12.2005, 12:30 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich glaube, dass hier als "mathematisch unsachlich" zu bezeichnen und selbst dazu nicht stellung zu nehmen, sind 2 paar schuhe
auch zweifelnd brauchst nicht werden, eure ip ist relativ ähnlich, kann es sein, dass ihr die gleiche VL hört und gerade im gleichen rechenzentrum sitzt!? achja und zu der umformung: vielleicht sollte euch stutzig machen, dass wir alle nix damit anfangen können das kann an 2 dingen liegen: ihr (und euer prof) liegt falsch oder: ihr enthaltet uns wichtige dinge vor |
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23.12.2005, 13:21 | irre.flexiv | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@Rudolph: Das Maximum was du aus x < 800 + y < 1200 < 6000 rausholen kannst ist folgendes: 1. x < 800 + y 2. 800 + y < 1200 --> y < 400 ---> x + y < 1200 + y ---> x < 1200 3x + 2y < 4400 Das daraus nicht 3x + 2y < 2400 folgen kann zeigt LOEDs Gegenbeispiel. Auch mit Linearer Optimierung kommt man nicht auf so einen Quatsch. |
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23.12.2005, 15:35 | C Richard | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo, das kann schon sein, bei 500 Studenten bei uns im Hörsal. Im übrigen kein Informatik oder Mathe, sondern BWL - aber da ist leider auch genug Mathe mit bei. Wie auch immer. Dann hat sich unser Mathedozent vertan - die Zahlen hab ich so von der Tafel abgeschrieben, wenns tatsächlich falsch ist, dann ist es wohl falsch. Aber @irre.flexiv: Es war hier noch garnicht nach linearer Optimierung gefragt, sondern wirklich nur nach dem Umformen. Quasi nach dem Entfernen eines "<" Zeichens. Vielleicht frage ich nochmal ganz allgemein: Wie kann man diese Gleichungsart: a < x + b < y < c in diese Gleichung, die er haben wollte. x + y < c Auch wenn die Variablen jetzt nicht stimmen, es geht mir jetzt mal nur ums reine Umformen (also bitte nicht an mathematischen Feinheiten aufhalten, hoffe, das Prinzip, wie ich es meine, ist klar) ;-)) |
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23.12.2005, 17:30 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
sei mir nicht böse, aber ich wollte schon genau danch frageb, ob ihr wiwis seid
sind immer noch UNgleichungen, wie das z.b. geht hat doch irreflexiv oben schon angeführt; hast dir das überhaupt angeschaut? |
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23.12.2005, 17:39 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich habe den Verdacht, daß es sich hier um zwei unabhängige Ungleichungen handelt, wie das ja bei linearer Optimierung oft der Fall ist. Es ist also nicht die zweite Ungleichung eine Folgerung der ersten. Sollte ich mit meiner These recht haben, verweise ich auf mein ceterum censeo: Ein mathematischer Text besteht nicht nur aus mathematischen Symbolen, sondern ist durch Zwischenbemerkungen, die den Zusammenhang der einzelnen Aussagen und die logische Abfolge angeben, zu gliedern. |
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23.12.2005, 17:40 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
das ganze sieht mir nach einem Abschreibefehler aus... 4400 und 2400 sind doch ganz ähnlich. allerdings ist das <6000 immer noch überflüssig, <1200 ist ja stärker. mfG 20 |
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