gleiche Topologie

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Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »
gleiche Topologie
Hi...

ich habe einen Metrischen Raum M und eine Metrik d gegeben.

Dazu wird eine neue Metrik definiert...

ich soll jetzt herausfinden, ob die gleiche Topologie ( das gleiche System der offenen und abgeschlossenen Mengen ) auf M erzeugt wie d.

Wie macht man sowas?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Die Metriken bestimmen die Topologie, und daher gehst du so vor: Du musst zeigen, dass es für jede -Umgebung eines Punktes x



(, beliebig) eine -Umgebung desselben Punktes



gibt, die vollständig in enthalten ist, also . Übersetzt: Für alle und ist ein zu finden, so dass aus dann folgt. Klingt wie Stetigkeit, und hängt auch tatsächlich damit zusammen.

Damit wäre dann gezeigt, dass eine feinere Topologie als erzeugt. Zum Beweis der Gleichheit der Topologien musst du das ganze auch umgekehrt betrachten, d.h. zeigen, dass auch feiner als ist.
Ambrosius Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich habe zwei Topologien und auf gegeben. Ich soll nun zeigen, das beide die gleiche Topologie induzieren.

Die von einer Metrik induzierte Topologie sieht so aus:



Ist es so richtig vorzugehen:

1. mit gilt auch

2. mit gilt auch

muss kann doch in Abhängigkeit von x und geqählt werden, oder?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Verschoben
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Die ganze Epsilontik mal beiseite: Arthur hat es bereits beschrieben, gebe zu einer offenen Menge der einen Topologie sowohl eine Teil- als auch Obermenge der anderen Topologie an. Dann das ganze andersrum auch für die andere Topologie.

Grüße Abakus smile

EDIT: Text
Ambrosius Auf diesen Beitrag antworten »

Die Idee ist mir schon klar. Nur versteh ich nicht ganz wie ich das formal nachweise.
 
 
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Nimm einen Punkt x und eine Menge U der einen Topologie, die x enthält. Dann gebe eine Menge V der anderen Topologie konstruktiv an, die den Punkt x auch enthält und gleichzeitig Teilmenge von U ist.

Das ist eine Richtung, die andere geht genauso.

Grüße Abakus smile

EDIT: Text
Ambrosius Auf diesen Beitrag antworten »

also ich hab die topologien und auf gegeben.

Sei beliebig und Ich definiere nun

Ich setze

Dann ist und

Reicht das?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ambrosius
also ich hab die topologien und auf gegeben.


und sind keine Topologien, sondern Metriken. Ersteres sind Mengensysteme, letzteres Abbildungen verwirrt .

Wenn das hier für das (siehe erstes Posting) stehen soll, hast du die falsche Definition.


Zitat:
Sei beliebig und Ich definiere nun


Du gehst hier gleich von einer Kugel aus. Das U ist erstmal nur offene Menge, die x enthält. Weil diese offen ist, existiert nun eine solche Kugel, die in U enthalten ist und x enthält. (Wenn du die Behauptung nur für Kugeln zeigen willst und es so in deinem Skript steht, wäre das aber ok.)

Wenn du dir ferner U vorgibst und dann U nochmal definierst, führt das zu Verwirrung (kann man besser ausdrücken).


Zitat:
Ich setze

Dann ist und

Reicht das?


Du müsstest ersichtlich machen, dass gilt. Auf einen Blick sehe ich das nicht, da gehört noch eine Rechnung dazu (ich hab es nicht nachgerechnet). Die prinzipielle Idee ist ok (Brauchen tust du dann noch die andere Richtung).

Grüße Abakus smile
Ambrosius Auf diesen Beitrag antworten »

Also danke erstmal für deine Hilfe. Ich denke das ich das nun einigermaßen verstanden habe, und werde das demnächst nochmal versuchen
YopChagi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von AD
Die Metriken bestimmen die Topologie, und daher gehst du so vor: Du musst zeigen, dass es für jede -Umgebung eines Punktes x



(, beliebig) eine -Umgebung desselben Punktes



gibt, die vollständig in enthalten ist, also . Übersetzt: Für alle und ist ein zu finden, so dass aus dann folgt. Klingt wie Stetigkeit, und hängt auch tatsächlich damit zusammen.

Damit wäre dann gezeigt, dass eine feinere Topologie als erzeugt. Zum Beweis der Gleichheit der Topologien musst du das ganze auch umgekehrt betrachten, d.h. zeigen, dass auch feiner als ist.


Hi!
Ich sitze an einer ähnlichen Aufgabe und verstehe nicht, warum aus dem Zitat folgt
Kann mir das jemand erklären?
Danke!
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