Optimierungsproblem

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brunsi Auf diesen Beitrag antworten »
Optimierungsproblem
Hallo ich hab mal hier ein kleines Problem:

Eine Getränkefirma erzeugt durch Zusammenmischen von Aprikosensaft und Orangensaft die Getränke "Aprikosentraum" und "Orangengold". "Aprikosentraum" soll zu 70 % aus Aprikosensaft, "Orangengold" zu 60 % aus Orangensaft bestehen. Es stehen 2400 l Aprikosensaft und 3000 l Orangensaft zur Verfügung. "Aprikosentraum" bringt beim Verkauf einen Gewinn von 0,80 € pro Liter, "Orangengold" einen Gewinn von 0,60 € pro Liter. Wie viel l muss man von jedem Getränk herstellen, damit ein möglichst großer Gewinn entsteht.


So meine Lösung:

Gewinnoptimierung /Zielfunktion:



Variablendefinitionen:







So die Nebenbedingungen sind ja:







Könntet ihr bitte einmal Prüfen, ob meine Bedingunegn richtig sind??
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Optimierungsproblem
Ja, sieht gut aus.
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Optimierungsproblem
kannste mal bitte durchrechen, und mir sagen was raus kommt???


ich bekomme für x_1= 800 und x_2= 4600 L raus.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Also die Lösung erscheint mir sinnvoll. Zum Nachrechnen fehlt mir im Moment die Zeit (und ehrlich gesagt auch die Lust).
Es findet sich aber sicher ein Freiwilliger.
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

das war zumindest die Lösung,die angegeben war. ichbekomme aber für x_2=2760 und für x_1=2580 heraus.


Also habe ich falsch modelliert???
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde eher sagen, du hast dich verechnet, denn nach deinen Restriktionen muss für die Lösung x_1+x_2=5400 gelten.

Edit: Poste doch mal deinen Rechenweg.

Edit2: Nur der Vollständigkeit halber: Eigentlich müssen deine letzten beiden Restriktionen eigentlich so aussehen:



Is aber nicht schlimm, da das Maximum (genau wie das Minimum) in diesem Fall auf dem Rand angenommen wird.
 
 
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

Ich muss doch jetztnichts weiter machen,als die werte für in die beiden oberen Gleichungen einsetzen,damit ich die Werte für herausbekomme.


edit: und wenn ich dies tue, dann kommen wie gesagt bei mir die oberen werte heraus, denn schlupfvariablen muss ich nicht einführen, weil die du schon sagtest das Maximum bereits vorgegeben ist.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Nein das geht so einfach nicht. Du musst ja sozusagen auf beide Gleichungen für und "aufteilen". Genauso mit .
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

ja und wie teile ich sie am besten auf? muss ich über die unteren beiden Gleichuneg das verhältnis berechnen und dann in die oberen gleichungen ersetzen??
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von brunsi
ja und wie teile ich sie am besten auf?


Das ist das eigentliche Optimierungsproblem, nur anders formuliert.

Du kannst die Gleichungen für in die Zielfunktion einsetzen. Dann musst du aber die Restriktionen an irgendwie mit in die Zielfunktion einbauen (Stichwort: Lagrange).
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

klappt bei mir nicht. aber nun gut. soll auch egal sein, lasse ichdiese aufgabe aus. kostet nur unnötig zeit. und mit lagrange ist das doch zu umständlich, dazu sind och zu wenig bedingungen drin??


aber ich werde das nachher nochmal versuchen und dann demnächst meine rechnung reinstellen.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Ja mach das. Wink
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »



Variablendefinitionen:







So die Nebenbedingungen sind ja:








ja aber wie drücke ich nun die Nebenbedingungen noch in die Zeilfunktion hinein??

kann die ja nicht einfach mit minus anhängen:

Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Na klar warum nicht? Ich würd aber so machen:
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

wie kommste auf das positive Vorzeichen bei den Parametern ??
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Mal ganz intuitiv:
ist immer kleiner oder gleich 2400. Somit wird kleiner Null, wenn von dieser Grenze abweicht. Fazit: Das Maximum von f(x) wird nur genommen, wenn ist. Daher das "+".
Ansonsten würde sich der Funktionwert der Lagrange-Zielfunktion erhöhen, wenn von 2400 abweicht, und das wollen wir ja nicht.
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

ok, dann berechne ich das mal. aber dazu irgendwann mehr.


noch eine frage: wenn ich schlupfvariablen in ein Tableau einfüge, dann muss ich ja schauen, ob ich sie mit plus oder mit minus an die gleichung anfüge. aber vonach richtet sich das Vorzeichen??


edit: http://statistik.wu-wien.ac.at/~leydold/...ML/node161.html


vor allem wann weiß ich, dass ich eine freie Variable gegeben habe und wie erkenne ich danna cuh, um welche es sich dabei handelt??
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

verwirrt Tableau? Wenn du auf den Simplex-Algo raus willst, muss ich dich leider enttäuschen, dass weiß ich jetzt nicht (ist schon zuuu lange her).

Der Link ist doch recht gut, wenn man wissen will wann man welches Vorzeichen braucht.
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

könntest du dir das dann mal anschauen und mir evtl. weiterhelfen, denn ichs chreib donnerstag die klausur und mit der freien variable habe ich keinen blassens chimmer, wieso das so ist und iwe ich sie erkenne??!!


danke


bitte an meine angegebene email senden, da ich vor montag nicht mehr ins netz kann.
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Sorry, aber besser als in dem Link kann ich es auch nicht erklären, vlei findet sich hier aber noch wer.
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Jede ,,``-Ungleichung bringen wir durch Addition einer Schlupfvariablen in Gleichungsform.
(3)
Jede ,,``-Ungleichung (außer die Nichtnegativitätsbedingungen!) bringen wir durch Subtraktion einer Schlupfvariablen in Gleichungsform


Was verstehst du denn daran nicht?
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