Darstellungsmöglichkeiten von PI |
20.01.2006, 16:15 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Darstellungsmöglichkeiten von PI Schönes Board habt ihr! Ich wollte mal fragen welche Darstellungsmöglichkeiten von PI ihr kennt???! Also mit welchen mathematischen Formeln man Pi berechnen kann... Ich habe mir 2 erarbeitet, die ich aber erst veröffentlichen möchte wenn ich ein paar von euch gesehen habe^^ Danke für euer Feedback! Ps kennt jemand ein gutes Programm zur Primzahlenberchnung??? |
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20.01.2006, 16:36 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo, zum Beispiel EDIT: Danke @ papahuhn Gruß, therisen |
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20.01.2006, 16:43 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hübsch Hübsch! Kann man die auch als darstellen??? Mfg Steve |
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20.01.2006, 16:49 | papahuhn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nanu? Ich dachte, für Pi erkennt man keine Regelmäßigkeit in der Kettenbruchdarstellung?!? |
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20.01.2006, 16:58 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es gibt so viele verschiedene Formeln für , vom Altertum (Archimedes) über die Inder (Nilakantha) und die Hochzeit der europäischen Analysis (Euler et alii) bis in die heutige Zeit (Borwein et alii). So ist zwar nicht ausgeschlossen, daß du eine ganz neue Formel gefunden hast ("ganz neu" meint, daß sie nicht nur eine irgendwie geartete Variante einer schon bekannten Formel ist), die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber wohl in der Größenordnung von . |
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20.01.2006, 17:04 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du hast recht, siehe mein Edit. |
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20.01.2006, 17:13 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
therisen, das war doch richtig. Und hier weitere Kettenbrüche aus verschiedenen Epochen: (Euler, 1783) (Lange, 1999) |
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20.01.2006, 17:33 | papahuhn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also was denn nun; sind das exakte Darstellungen oder Näherungen? Wenn das nur Näherungen sind, frage ich mich, wofür man da unendliche Kettenbrüche nimmt. Näher an Pi kommt man mit mehr Iterationen irgendwann auch nicht. |
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20.01.2006, 17:43 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie immer, wenn Pünktchen im Spiel sind, ist hier natürlich der Limes der entsprechenden Zahlenfolge gemeint. Das ist aber auch bei Reihen nicht anders. Beim konkreten Rechnen muß man natürlich irgendwo abbrechen und erhält einen Näherungswert, z.B. |
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20.01.2006, 17:47 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das mit dem Kettenbrüchen kannte ich auch noch nicht, danke aber das ich es kennenlernen durfte! Kennt ihr vielleicht noch mehr Weg? Dabei interessieren mich aber wenige die historischen Hintergründe etc. Ich halte mehr von kreativer Mathematik als von Lehrbuchorgien aber trotzdem nett von euch... |
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20.01.2006, 17:56 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Literatur: Jörg Arndt, Christoph Haenel , Algorithmen, Computer, Arithmetik Springer-Verlag Berlin Heidelberg Da findest du hunderte von Formeln und Berechnungsmethoden. |
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20.01.2006, 17:57 | papahuhn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es geht mir nicht darum, was ein Kettenbruch ist. Ich meine gehört zu haben, dass Pi keine regelmäßige Kettenbruchdarstellung hat. Also ist z.b. der Kettenbruch von Lange nicht exakt Pi sondern irgendetwas nahe an Pi. Bei Gebilden, deren Grenzwert exakt Pi ist, würde es Sinn machen, so viele Iterationen durchzuführen wie man kann. Aber falls der Kettenbruch eh nicht exakt Pi ergibt, kann man auch nicht sagen unbedingt behaupten, dass der Grenzwert des Bruchs besser ist als der gleiche Bruch ausgewertet bis zur Tiefe 1000. Also warum ein unendlicher Kettenbruch. Ps: Hab gerade ein Script geschrieben das mit den Bruch auswertet. Das Ding muss ja verdammt nahe an Pi sein. Nach 50000 Iterationen liegt die Differenz unter Maschinengenauigkeit. |
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20.01.2006, 18:01 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das stimmt auch. Ich glaube das Problem läßt sich lösen, wenn du einmal bei Wikipedia oder ähnlich nachschaust, wie eine regelmäßige Kettenbruchentwicklung definiert ist. |
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20.01.2006, 18:12 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nagut ich Stelle euch meine Methode einfach mal vor und ihr könnt Stellung dazu nehmen... Allerdings möchte ich erstmal keine Näheren Erläuterungen dazu abgeben... Vielleicht schafft ihr es ja selbst diese Formel nachzuvollziehen! Gibt es diese Formel schon? Mfg Kann mir jemand eine guten Rechner für Windows empfehlen? |
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20.01.2006, 18:31 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
sag mal, bist du sicher, dass da rauskommt? also derive bekommt das jedenfalls nicht hin... mfg 20 |
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20.01.2006, 18:34 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich kann das mit meinen Casio Classpad bis n=40 rechnen... darum wollte ich ja mal wissen ob ihr mir ein passendes Programm für den rechner empfehlen könnt! Aber ja, die Lösung ist tatsächlich Pi! |
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20.01.2006, 18:38 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
wert für n=10000: 3.141605212 sieht ganz gut aus... aber den grenzwert kann kann derive nicht berechnen... mfG 20 edit: wert für 100000: 3.145825620 also zu groß... ich denke nicht, dass da rauskommt. |
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20.01.2006, 18:50 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
mhmm kannst du es noch fortführen??? |
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20.01.2006, 18:51 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich bin dabei... als physikstudent sage ich aber vorraus, dass es nicht passt *g* kann mich natürlich auch irren... mfG 20 |
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20.01.2006, 18:57 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mein CAS (LiveMath) liefert für den Wert Das sieht also ganz gut aus. Die Art des Ausdrucks deutet darauf hin, daß er durch Berechnung einer Riemannschen Summe für ein Integral entstanden ist. Wenn es denn so wäre, könnte er nicht als neues Berechnungsverfahren durchgehen, sofern das Integral bekanntermaßen den Wert hat. |
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20.01.2006, 18:59 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Normalerweise müsste es das gleiche sein wie Moment mal, ich bin 13te Klasse Mathe-Grundkurs! Wer oder was ist eine Riemannschen Summe? |
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20.01.2006, 19:16 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Einfach einmal googeln oder wikipedieren. |
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20.01.2006, 19:58 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
hmm... derive sagt was anderes... blödes derive, ich werde mich in zukunft nur noch auf meinen kopf verlassen *g* für 1000000: 3.993118330 + 0.01523597961·i (i ist die imaginäre einheit) mfG 20 |
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20.01.2006, 21:46 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da das so weit weg vom wahren Ergebnis ist, habe ich den Verdacht, daß nicht Derive sich irrt, sondern jemand anders. Vielleicht eine Klammer falsch gesetzt oder ein Quadrat falsch positioniert oder eine Wurzel vergessen oder statt an einer Stelle geschrieben oder ein Pluszeichen versehentlich als Minuszeichen geschrieben oder ... |
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21.01.2006, 06:21 | 20_Cent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich habe das gerade nochmal komplett neu eingetippt, für 1000000 kommt immer noch genau 3.993118330 + 0.01523597961·i raus. Entweder derive spinnt (ich misstraue derive schon ein bisschen, es hat sich schon ein paarmal ziemlich vertan...), oder die formel ist falsch. mfG 20 PS: Das Integral ist , das kann derive auch |
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21.01.2006, 08:44 | Steve Sislay | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Naja eine andere die ich noch sehr interessant finde ist diese hier: (habe ich mir allerdings nicht selber hergeleitet) |
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21.01.2006, 14:32 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
John Machin hat mal damit die ersten 100 nachkommastellen von pi berechnet: is doch auch ganz nett oder? andere möglichkeit wäre evtl. eine taylorreihe zu entwickeln für den arcsin an der stelle x=1 dann sollte dann pi/2 rauskommen. bei genügender genauigkeit ist das doch was oder? servus |
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21.01.2006, 15:29 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie könnt ihr denn einfach und vergessen? Gruß MSS |
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21.01.2006, 18:25 | papahuhn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah stimmt, der Zähler sollte immer Eins sein. Dann hat sich das erledigt. |
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21.01.2006, 18:50 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wie wäre es noch mit Wer möchte das nachprüfen *g*? Gruß, therisen |
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