Fraktale- Anwendung?

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Bacira Auf diesen Beitrag antworten »
Fraktale- Anwendung?
Hallo Freunde der Mathematik

Ich schreibe im Moment eine Facharbeit über Fraktale, genauer über Julia- mengen. Und ich muss echt zugeben, dass ich gerade dabei bin mein Herz daran zu verlieren. Big Laugh Big Laugh Big Laugh
Fraktale sind echt fazinierende und fesselnde Gebilde. Ich komme auch prima mit dem Hauptteil meiner Facharbeit zurecht aber ich brauche noch Infos zu deren Anwendungen. Dass sie in der Natur vorkommen ist klar(Schneefocken, Termitenbauten, ...) Das ist nicht mein Problem, ich würde aber noch weitere Anwendungen einbringen, zB aus der Physik oder auch anderen Gebieten. Fällt euch da spontan was ein??? Anregungen genügen, den Rest mache ich schon selber.

Vielen vielen Dank an alle Ideen
Gruß Bacci Big Laugh Wink
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Ein paar Anregungen:

http://en.wikipedia.org/wiki/Fractal#Applications


Gruß, therisen
Bacira Auf diesen Beitrag antworten »

Danke vielmals *knuuuuuuutsch*

(Cosmology *freu, strahl, blnik*

Gruß Bacci
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Bacira, die Anwendung von Fraktalen ist mittlerweile sehr weit vorgerückt. Z.B. streitet man sich grad darüber, ob Aktienkurse bestimmte fraktale Eigenschaften haben (genauer gesagt, ob Aktienpreisprozesse eine fraktale Brownsche Bewegnung sind). Bei näherem Interesse könnte ich dir meine Praktikumsarbeit zur Verfügung stellen (da würdest du auch einen Matlabcode zur Simulation von solchen Bewegungen finden).
Bacira Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank für das Nagebot
Ich werde jetz als erstes Mal zusammenstelln, welche Anwendungen ich verwenden werde(also die dicken von den dünnen trennen) und, wenn ich den Zweig Wirtschaft verwenden werde, komme ich gerne auf dein Angebot zurück.
Sag mal, wo hast denn du dein Praktikum gemacht? Das klingt aj richtig interessant.

Gruß Bacci Big Laugh
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Fraktale- Anwendung?
Zitat:
Original von Bacira
Dass sie in der Natur vorkommen ist klar(Schneefocken, Termitenbauten, ...)


Ich zitiere Albert Einstein:

Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.



Ich würde daher vorsichtiger so formulieren: Für bestimmte Gegenstände der Natur (Schneeflocke etc.) erscheint die fraktale Geometrie als adäquatere Beschreibung denn die herkömmliche.

Letztlich ist jede mathematische Beschreibung für einen wirklichen "Gegenstand" immer nur ein Modell und daher nur insofern richtig, als das Modell den Gegenstand für den anstehenden Zweck hinreichend beschreibt. So wird etwa ein Zimmermann, der ein Holzbrett abmißt, mit der üblichen Geometrie hinreichend bedient sein, während ein Feinstruktur-Physiker möglicherweise zu einem fraktalen Modell greift.
 
 
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