E[x] |
25.05.2008, 00:39 | Olivia123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
E[x] Seien Unabhängige, identisch verteilte Zufallsvariablen mit und mit . Außerdem seien . Bestimme den Erwartungswert und Varianz der Zufallsvariable . Da fehlt mir leider jeglicher Ansatz. Vielen Dank schonmal für Anregungen. |
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25.05.2008, 04:44 | makromarko | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
ist nur ein versuch, bin selbst absoluter anfänger. ich hoffe ich sehe das richtig, dass das Y durch eine indikatorfunktion bestimmt wird, die 1 ist im falle von X(i)+X(i+1)=1 und sonst 0. ist unabhängig verteilt, damit ist unabhängig verteilt. Es sollte gelten: Und der Erwartungswert von Z sollte wg. Unabhängigkeit der Summe der Erwartungswerte der einzelnen Elemente entsprechen, also: |
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25.05.2008, 08:33 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Schon falsch: hängt von und ab - damit hängt von und ab. Somit geht in beide Zufallsvariablen und ein, wodurch man keinesfalls mehr von vornherein von Unabhängigkeit sprechen kann. I.a. liegt bei solchen Konstellationen sogar Abhäbgigkeit vor, wie die konkrete Rechnung dann auch hier zeigen wird.
Richtig.
Ergebnis richtig, Begründung falsch: Der Erwartungswert ist grundsätzlich linear, deswegen ist der Erwartungswert einer Summe gleich der Summe der Erwartungswerte - völlig egal, ob die Summanden abhängig oder unabhängig sind. Diese Frage spielt erst bei der Varianz eine Rolle, weil da bei im ausmultiplizierten Quadratterm Produkte von Zufallsgrößen auftauchen! Im Falle wie hier abhängiger gilt dann i.a. nicht einfach für alle , da muss man sich etwas anderes einfallen lassen... |
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25.05.2008, 09:48 | Olivia123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Danke für die Anregungen. Ich kann den letzten Schritt nicht nachvollziehen, es steht also dar: Und wie komme ich auf die 2p?? Der Rest vom Erwartungswert ist ja dann nicht mehr schwer auszurechnen und für die Varianz benötigt man ja noch Und jetzt bin ich wieder beim Ursprungsproblem, was ist ??? |
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25.05.2008, 09:58 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Du musst dir überlegen, für welche X-Konstellationen die Summe möglich ist. Das ist zum einen und zum anderen . Das ergibt summa summarum
Das ist falsch und beweist mir, dass du meinen obigen Beitrag überhaupt nicht durchgelesen hast, was mich einigermaßen verstimmt. |
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25.05.2008, 10:12 | Olivia123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Sorry, ach ja die hängen voneinander ab!!!! Habs übrigens durchgelesen, wollts aber nicht glauben. Danke nochmal und ich überlege mir in den nächsten Stunden irgendwas anderes |
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25.05.2008, 10:16 | Olivia123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Deine Erklärung mit dem Berechnen vom Erwartungswert ist super, habs gleich verstanden. |
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25.05.2008, 10:59 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Die Quadrate selbst sind übrigens kein Problem: Für jede 0-1-Zufallsgröße (d.h. eine, die nur die Werte 0 oder 1 annehmen kann) wie gilt und somit auch . Problematisch sind die gemischten Glieder für . Im vorliegenden Beispiel kann man wegen der Symmetrie erstmal folgern . Die Summe der Quadrate sollte mit obigem klar sein. In der Restsumme sind die Terme mit auch nicht schwer, denn da sind und tatsächlich unabhängig, da die gemäß Definition zugrunde liegenden sämtlich voneinander verschieden sind. Hier ist also tatsächlich . Es verbleibt der "Nachbarfall" , wo sowohl als auch Nachbar auf dem gemeinsamen aufbauen. Hier sieht die Rechnung anders aus: Hast du eine Idee, wie man das rechts ausrechnen kann? Als Tipp: Auch nicht wesentlich komplizierter als oben bei der Auftrennung von ... |
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25.05.2008, 20:07 | Olivia123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also mein Versuch: Ich vermute du wirst wieder nicht erfreut sein darüber, da ich wieder den Part mit der Abhängigkeit der aufeinanderfolgenden Zufallsvariablen ignoriert hab. Aber eine bessere Idee hab ich leider nicht. Sorry |
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25.05.2008, 20:20 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nein, leider daneben. Wenn da steht, dann muss das gleichzeitig gelten, also im Sinne eines logischen UND: . Wenn z.B. ist, dann muss zwangsläufig gelten, damit (*) erfüllt ist. Ist dagegen , dann muss gelten. Zusammenfassend gibt es also diese beiden Fälle, was zu führt, was man mit der Unabhängigkeit der dann weiter aufschlüsseln kann. |
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25.05.2008, 20:43 | Olivia123 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ja das mache ich noch und dann habe ich den Erwartungswert von Z^2 und muss es nur noch zusammenführen. Vielen Dank und schönen Gruß |
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