Handschrift

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Korg Auf diesen Beitrag antworten »
Handschrift
Nabend Leute,
gestern hat mich mein lehrer so richtig runter gemacht wegen meiner handschrift und gemeint dass man so kein mathe betreiben kann,da ich vorhabe mathematik zu studieren,hat er gemeint dass ich locker dass zeug dazu hätter,aber dass wenn ich die vorlesungen so mitschreiben würde,ich später wenn ich lernen wollte,nicht mehr durchblicken würde..

jetzt würde mich mal interessieren wie es bei euch so aussieht,da hier doch einige studenten dabei sind,denk ich zumindest mal obwohl ich dass board erst seit 2 wochen kenne,und nun interessiert mich doch mal wie eure handschrift so ausschaut?
vllt kann jemand auch mal seine vorlesungessachen die er mitgeschrieben hat,einscannen oder so?würde ich geren mal sehen,da ich nihct denke dass alle anderen leute ausser mir soooooo viel schöner schreiben.

schönen abend.
karsten
pimaniac Auf diesen Beitrag antworten »

es ist ganz einfach... wenn du deine eigene Handschrift lesen kannst dann passt auf jeden Fall... obs dein Lehrer schafft oder nicht ist doch vollkommen wurscht.
Teutone Auf diesen Beitrag antworten »

Mein Lehrer behauptet, er habe während seines Mathe-Studiums ganze 2 Blätter vollgeschrieben, wovon er später nix mehr lesen konnte, aufgrund seiner miserablen Schrift... Aber zum Glück traf er dort auch seine jetzige Frau, die das mit den Aufzeichung machen übernahm...

Ich persönlich hab die Angewohnheit, wenn meine Blätter voll sind, statt neue zu nehmen, einfach weitere Aufzeichnungen zu ganz anderen Aufgaben in die sich immer findenden Zwischenräume zu setzen bis wirklich alles voll ist. Dementsprechend übersichtlich ist mein Hefter...
PK Auf diesen Beitrag antworten »

Hey, geht mir mit den Blättern genauso... Alles, was ich während der Oberstufe gelernt hab, kann ich im Heft nicht nachschlagen, weil es zu unübersichtlich ist.
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Korg,

1. Dein Erfolg oder Misserfolg bei einem Mathestudium wird bestimmt nicht von deiner Handschrift abhängen!

2. Die Bedeutung deiner Vorlesungsmitschrift hängt von deinem Lerntyp und von der Vorlesung selbst ab!
Ich persönlich lerne viel beim Mitschreiben und von meiner Mitschrift. Aber ich kenne auch einige die behaupten, sie könnten beim Mitschreiben nicht Mitdenken und lassen es deswegen gleich bleiben. Wenn du in deinen 12 oder 13 Jahren Schule festgestellt hast, dass du deine Mitschrift zum Lernen nicht brauchst, dann wird sich das im Studium wahrscheinlich nicht plötzlich ändern und du wirst dir das nötige Wissen auf anderem Wege aneignen (Bücher etc.)

3. Ich habe letztes Semester an der Uni Übungsblätter von Studenten korrigiert und einen guten Überblick über das Spektrum dem Handschriften erhälten - und es gibt wirklich alles, von wunscherschöner Blockschrift bis zu fast unleserlichen Schnörkeln. Und um dich zu breuhigen: man kann nicht von der Handschrift auf die mathematischen Fähigkeiten schließen (zumindest im Allgemeinen; wenn man will kann man schon ein paar Muster erkennen...) Aber dabei solltest du bedenken: es muss in deinem Sinne sein, dass der Korrektor das lesen kann, was du geschrieben hast.

Zum Abschluss ein Kommentar, den ein anderer Korrektor auf ein Übungsblatt geschrieben hat:
"Bitte bessere Buchstaben sonst nächstes mal kriegst du Null."

So viel dazu. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
Gruß
Anirahtak
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

In der heutigen Zeit ist die Handschrifft doch nicht mehr so wichtig. Ich habe z.B. wärend meines ganzen Hauptstudiums meine Mitschriften jeden abend getext (also in abgetippt). Dann bist du auf sicherer Seite und hast den Vorteil, dass du die Mitschriften des ganzen Studiums auf einer CD archivieren kannst und nicht Stapel von Ordnern im Schrank stehen hast.
 
 
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Bei der Mitschrift stimme ich oben gesagtem vollkommen zu, Hauptsache man wird selber schlau draus, und findet später schnell was man sucht.

Aber bei Klausuren und Übungsblättern ist es wichtig das auch die, die´s korrigieren und bewerten sollen lesen können.

Also schaden kann ein sauberes arbeiten nicht.

mfg, phi
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von phi
Aber bei Klausuren und Übungsblättern ist es wichtig das auch die, die´s korrigieren und bewerten sollen lesen können.


Da stimme ich voll und ganz zu. Habe auch immer 0 Punkte gegeben, wenn ich was (auch beim 3. Versuch) nicht lesen konnte. Augenzwinkern
zeta Auf diesen Beitrag antworten »

um auch noch mal zu senfen: ich habe da so meine eigen art von steno entwicklet: erahne pro wort so zwei drei buchstaben, die es mir ermöglichen, aus dem zusamenhang ein wort zu rekonstruieren...

und außerdem: in einer 3/4 std. sechs doppeltafeln mitzuschreiben versaut eh alles, was mal nach ordentlicher handschrift aussah (ich schiebs zumindest darauf Augenzwinkern ,obwohl mir bereits meine grundschullehrerin erläuert habe, aufgrund meiner miesen handschrift könne ich eigentlich nur arzt werden)

kurz und gut: wenn du mathe kannst, studier' es! die meisten profs schreiben eh entweder selbst ein script oder einfach irgendein lehrbuch ab (was will man auch die analysis oder la groß neu erfinden?)
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich dachte nur Graphologen interessieren sich fürs Schriftbild ?
Zitat:
Orginal von Teutone
Ich persönlich hab die Angewohnheit, wenn meine Blätter voll sind, statt neue zu nehmen, einfach weitere Aufzeichnungen zu ganz anderen Aufgaben in die sich immer findenden Zwischenräume zu setzen bis wirklich alles voll ist. Dementsprechend übersichtlich ist mein Hefter...


*gg*
genauso mach ichs auch.. durfte mir schon die blödestens Sprüche dafür anhören, aber bin (für andere überraschend) gut damit gefahren!
Auch Schulaufgaben/Offizellen Schriften oder ähnlichem wird natürlich darauf geachtet das der Gegenüber lesen kann was ich will ... auch wenns Anstrengung kostet Augenzwinkern
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ich persönlich hab die Angewohnheit, wenn meine Blätter voll sind, statt neue zu nehmen, einfach weitere Aufzeichnungen zu ganz anderen Aufgaben in die sich immer findenden Zwischenräume zu setzen bis wirklich alles voll ist. Dementsprechend übersichtlich ist mein Hefter...

ich schreib genauso, und hatte damit noch nie ein Problem ^^ alles, was ich aufschreibe, steht sowieso im Internet oder im Buch (zu einfach...). Meine Grundschullehrerin hat mir auch immer gesagt, ich solle doch anders schreiben. Letztlich ist das wichtigste, dass ich überhaupt schreiben kann, und wenn ich will, ist es auch lesbar. Mir doch egal, wenn alle anderen Mädchen diese nicht-identifizierbare Schnörkelschrift haben ^^ für ein Studium ist die Schrift doch gar nicht ausschalggebend. Außerdem schreiben die Lehrer noch viel viel schlimmer...
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Anirahtak
"Bitte bessere Buchstaben sonst nächstes mal kriegst du Null."


Big Laugh

Also meine Handschrift ist auch...naja, sagen wir nicht Kommilitonen-freundlich...

Was sich aber für mich im Laufe der Zeit als wichtig herausgestellt hat (damit ich's nachher gut (durch)lesen kann und auch mal etwas darin suchen - und finden), ist eine gute Strukturierung des Mitschriebs auf der Seite.
Also Überschriften (Definition/Satz etc.) schön unterstreichen und v.a. das Geschriebene richtig positionieren, also an passender Stelle einrücken etc.

Wenn's ein gedrucktes Skript gibt, ist natürlich trotzdem besser. Wenn man das sogar vorher hat, ist's optimal.

Gruß vom Ben
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

wenn ich mal ne Vorlesung verpasse, trage ich sie zu Hause mit Hilfe des Aufschriebs von Kommilitonen nach:

dann gilt: aus Vorlesungen, die ich von Leuten mit Sauklaue abschreibe, lerne ich am meisten, fast mehr, als aus der Vorlesung selbst. Dann bin ich nämlich gezwungen, die Beweise zu durchdenken und das tut mir gut.

Sind die Beweise und die Klaue aber beide zu schlimm, wird eben eine Freifläche gelassen und entweder "beschwere" ich mich dann beim zurückgeben des Aufschriebs und lasse entziffern oder ich freue mich während der Klausurvorbereitung....



Meine eigene Handschrift ist natürlich ein wahrer Traum und wird von allen gelobt smile


Zitat:
Was sich aber für mich im Laufe der Zeit als wichtig herausgestellt hat (damit ich's nachher gut (durch)lesen kann und auch mal etwas darin suchen - und finden), ist eine gute Strukturierung des Mitschriebs auf der Seite.

dem stimme ich übrigens voll und ganz zu...
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von LOED
Meine eigene Handschrift ist natürlich ein wahrer Traum und wird von allen gelobt smile


geschockt *unglaub* Das will ich per eingescanntem Vorlesungsmitschrieb bewiesen haben. Ich dachte immer, man könnte nur entweder schön oder schnell schreiben. Und da das Schreibtempo relativ hoch ist... Big Laugh
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

jaaaaa, ich habe eine Sauklaue, keiner kann sie lesen, keiner mag sie haben
ich gebs ja zu

*grml*

ich finde sie übrigens meistens wirklich gut lesbar Augenzwinkern
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab's auch nicht geglaubt, wollte aber mal nicht so frech sein... Big Laugh
Calvin Auf diesen Beitrag antworten »

Hättest du dir in deinem Alter aber ruhig auch schon erlauben dürfen Teufel
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Hab Jochen aber in letzter Zeit so oft geärgert, irgendwann muss man sich ja mal zurückhalten... Schläfer
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

dann war ich mit der vermutung das es ironisch gemeint war also richtig gelegen ^^
nachdem ich ein paar bilder auf deiner Homepage gesehn hab konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass du so "malen" würdest Big Laugh
abraxas Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm... ich weiß gar nicht, warum hier alle denken, dass eine "schöne" Schrift auch automatisch gut lesbar sein müsste...

Was mich betrifft, wird meine Handschrift sehr oft gelobt (kein Scherz... Augenzwinkern ) - aber des Schriftbildes wegen und nicht etwa, weil sie leserlich sei... Beim zweiten Hinsehen bemerken denn auch wirklich die meisten:

"Hey, das kann ja wirklich kein Schwein lesen..."

Noch nichtmal ich...

Vor allem bei Beweisen ist allerdings eine klare Struktur wirklich wichtiger als ein schönes Schriftbild. Ein paar Pfeile hie und da haben schon so manchen Roman ersetzt Augenzwinkern

Grüße, abraxas

(Und lass Dich deswegen bitte nicht vom Studium abschrecken!)
babelfish Auf diesen Beitrag antworten »

hihi, die schrift würd ich ja gern mal sehn, schön aber schlecht lesbar!
das hab ich ja noch nie gehört...smile
bekomm ich ne angehängte kostprobe? smile

über meine schrift haben sich auch schon einige beschwert, aber solange ich alles lesen kann, werde ich an ihr nichts ändern! Augenzwinkern
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Handschrift
nein. es ist nur, dass man immer punkte abgezogen kriegt.
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von babelfish
hihi, die schrift würd ich ja gern mal sehn, schön aber schlecht lesbar!
das hab ich ja noch nie gehört...smile
bekomm ich ne angehängte kostprobe? smile

über meine schrift haben sich auch schon einige beschwert, aber solange ich alles lesen kann, werde ich an ihr nichts ändern! Augenzwinkern


also ich kenn da ein mädel bei mir im jahrgang, die schreibt wirklich wunderschön, malt jeden buchstaben regelrecht hin, mit dem effekt das man nichts, und zwar garnichts, mehr lesen kann weil sie so arg verschnörkselt!
Sieht echt hammermässig aus, in etwa so wie einer dieser antiken (bzw alten) Verträge o.ä. die in Altdeutscher Schrift verfasst waren, nur lesen kann mans wenn überhaupt nur Buchstabenweise.

Mit samstaglichen Grüßen, servus
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