Tschebitschef Ungleichung

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Simonko Auf diesen Beitrag antworten »
Tschebitschef Ungleichung
Kann mir jemand erklären wozu die tschbitschef ungleichung da ist.
wir haben damit solche aufgaben gelöst.

eine firma stellt stahlkugeln her, der erwartungswert des kugeldurchmessers beträgt 8,5 mm, die standartabweichung 0,002mm. welche abweichung vom erwartungswert, muss die firma zulassen, wenn der ausschuss höchstens 5 % betragen soll.

wirft man 100 mal eine münze so kann man 50 mal W ertwarten. wie groß ist die wahrscheinlichkeit dass das ergebnis nach oben bzw nach unten um höchstens 10 vom erwartungswert abweicht?


weiss nicht wie ich die aufgaben lösen soll.. vielleicht kann mir jemand helfen
bil Auf diesen Beitrag antworten »

hi...
das könnte helfen
http://de.wikipedia.org/wiki/Tschebyschow-Ungleichung

zumindestens weisst du dann schonmal wie herr tschebyschow geschrieben wirdAugenzwinkern ...


gruss bil
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Simonko,

die Anwendungen siehst du doch in den Aufgaben Augenzwinkern

Man überlegt zunächst, mit welcher Variante der Tschebyschow Ungleichung, also die mit den rel. Häufigkeiten oder die mit den absoluten Häufigkeiten, günstiger ist.

Dann schreibt man erstmal die Ungleichung hin:



Nun überlegt man, ob man die Ungleichung für den konkreten Fall noch umformen muss (Richtungen der Ungleichheitszeichen)

Geht man von einer Binomialverteilung aus, so kannst du die Varianz über folgende Gleichung berechnen:

Probier's mal und poste deine Schritte.

Gruß, therisen
bil Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Geht man von einer Binomialverteilung aus, so kannst du die Varianz über folgende Gleichung berechnen:



ich glaub hier meinst du



weil was du geschrieben hast gilt soweit ich weiss immerAugenzwinkern

gruss bil
Simonko Auf diesen Beitrag antworten »

ist sigma die standartabweichung und sigma^2 die varianz?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

ist die Varianz, ja.
Aber ist nicht die Standartabweichung, sondern die Standardabweichung !!!
 
 
Simonko Auf diesen Beitrag antworten »

keine ahnung wie ich da jetzt die werte einsetzten muss.
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

kann mir bitte jemand helfen? ich werd morgen geprüft über diese sinnlose ungleichung
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Ein bisschen Eigeninitiative könntest du schon auch zeigen - du musst ja nun noch die fehlenden Werte, die du für die Ungleichung brauchst, bestimmen.



Gesucht ist . Du musst also nur noch die Varianz berechnen (s.o.) und der Rest ist dann einfach (nach Epsilon auflösen (die rechte Seite)).

Gruß, therisen
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

0,002^2 oder?

aber ich mein da gibts jetzt 2 gleichheitszeichen wie soll man sowas lösen?
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Ja. Den linken Teil kannst du dir wegdenken Augenzwinkern
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

aso ok die hab ich jezt verstanden. und bei der zweiten ist die varianz

n*p*q=100*0.5*0.5=25
epsilon ist 10

dann einfach 25/10 und das ist die wahrscheinlichkeit?
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht, aber ich glaube sie ist falsch. Du musst die Ungleichung erst umschreiben:





Jetzt einsetzen.



Gruß, therisen
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

dann steht l

1-25/10 < ?

man das zeug ist so unlogisch
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

P(....)>=1/(4*n*a^2)

hab grad im heft gesehen dass es diese formel auch noch gibt. woher die kommt keine ahnung.. mit dieser muss man diese aufgabe lösen
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Das einzige, was hier unlogisch ist, ist dein Vorgehen. Ruhig vorgehen heißt erstmal, die Angaben der Aufgabe richtig einzuordnen:

1) Zufallsgröße = Kugeldurchmesser
2) Standardabweichung

Den Rest der Angaben brauchen wir nicht.

Jetzt Tschebyscheff (eine weitere Schreibweise Augenzwinkern ), wie von therisen richtig angeführt:



Links steht jetzt direkt die Ausschusswahrscheinlichkeit bei zugelassener Maximalabweichung vom Erwartungswert des Kugeldurchmessers. Und damit diese kleiner oder gleich 5% = 0.05 wird, ist es hinreichend (nicht notwendig!), dass die rechte Seite kleiner oder gleich 0.05 ist!

Aufzulösen ist also einfach die Ungleichung nach .

P.S.: Und den ganzen Quark mit der Binomialverteilung vergiss mal, der hat hier bei der Aufgabe absolut nichts zu suchen!
simonko_ Auf diesen Beitrag antworten »

die hab ich ja lengst schon gelöst ich red von der zweiten aufgabe...
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Nach therisens Beitrag war ich eben der Meinung, dass du das noch nicht kapiert hast. Dass du in deinem Stakkato-Stil vorher mal kurz angedeutet hast, dass du zur zweiten Aufgabe übergehst, war mir entgangen. Inhaltlich war das deinen Beiträge danach leider auch nicht zu entnehmen.
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