Mathe Lehramt

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Franzi1986 Auf diesen Beitrag antworten »
Mathe Lehramt
Hi!
Hab heute meine letzte schriftliche Abi-Klausur geschrieben und frage mich jetzt, was ich nach dem Abi machen soll. Würde gerne Mathe -Lehramt studieren, aber alle schrecken mich total ab, dass ich verrückt wäre.
Ich weiß nicht was ich machen soll...ich kann mich deswegen nicht entscheiden. Lehramt interessiert mich voll und Mathe mache ich voll gerne, aber ich möchte auch nicht untergehen unter den ganzen anderen Mathe-Studenten. Ich habe zwar Mathe LK und bin auch nicht schlecht, aber was haltet ihr davon? Denkt ihr das ich es versuchen sollte?
Hat jemand von euch Erfahrungen oder studiert vielleicht selber Mathe-Lehramt?

Wäre echt nett, wenn mir jemand helfen könnte? Wink
marci_ Auf diesen Beitrag antworten »

wieso bist du nicht am saufenAugenzwinkern ?

also ich hab mir mathe studieren auch schonmal überlegt, aber ich glaub, dass das schon sehr schwer istunglücklich
system-agent Auf diesen Beitrag antworten »

ich werde es machen, und was soll denn das was die andren sagen, das ist doch wayne! nur weil es populär ist von mathematik keine ahnung zu haben, muss das nicht gleich bedeuten, dass es so extrem ist....

ich persönlich finde deutsch bzw. an der uni dann germanistik viel schwerer und mühsamer...

gruß, system-agent
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

wenn du dir von irgendwelchen anderen Leuten vorschreiben lässt, was zu schwer ist, dann bist du selbst schuld.
Das Lehramtsstudium ist viel Arbeit, aber im einzelnen Fach (hier Mathe) bedeutend leichter als der entsperchende Diplomstudiengang.
Leichter bedeutet dabei insbesondere weniger und es gibnt spezielle Lehramtsvorlesungen.

Und das normale Diplom ging bis jetzt, also wird Lehramt erst recht gehen.
Egal, was irgendwelche "Ich bin Student und toll und muss kleine Schüler(innen besonders gern) verschrecken" Fuzzen sagen.
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Wo wir grade bei so einem Thema sind: Mich interessier brennend, ob man nach dem Diplom oder künftigem Master eine "kurze" Umschulung machen kann, damit man auch an gymnasialen Oberstufen tätig sein kann. Man kann ja nie wissen und will sich alle Möglichkeiten offen halten.. habe nämlich erstmal nicht vor, direkt auf Lehramt zu studieren, aber vielleicht macht mir das später nach dem Studium mehr Spaß (und ich hätte mehr Abwechslung). Als Lehrer ist man doch in Mathe/Physik jobmäßig bestimmt heiß begehrt, oder?
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von LOED
Das Lehramtsstudium ist viel Arbeit, aber im einzelnen Fach (hier Mathe) bedeutend leichter als der entsperchende Diplomstudiengang.


Ist imho nur bedingt richtig.
Bei uns müssen die Lehrämtler den grössten Teil des Grundstudiums machen (was ausserdem noch, weiß ich nicht). Da aber an der alten Mathe-Uni-Weisheit "wer das Vordiplom schafft, schafft auch das Diplom" einiges dran ist, muss man im Prinzip dieselben Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringen wie zum Diplom.
Davon abgesehen spricht bei dir Jochen, auch wieder die Meinung "mit genug Fleiss kann jeder ein Mathestudium schaffen" mit, die ich nicht teile (Diskussion darüber hatten wir schon.

Franzi, vielleichst suchst du mal im Board nach "Studium", die Aussagen darüber gelten eben in weiten Teilen auch für's Lehramt .

@Ari: Wenn es nen Lehrermangel in Mathe gibt, dann kann man auch mit Diplom noch "umschulen", Referendariat muss man aber trotzdem machen Augenzwinkern
In ganz verzweifelten Zeiten kriegt man als Diplom-Mathematiker sogar gleich die Informatik dazu "geschenkt" (etwa wenn man ein Nicht-Schul-Relevantes Nebenfach hat), da man ja als Lehrer zwei Fächer braucht.

Edit: Meine Ausführungen gelten natürlich nur für NRW, hab vom "Umschulen" auch schon aus Ba-Wü gehört (ohne Informatik-Geschenk), ansonsten keine Ahnung.
 
 
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn man seinen Bachalor erstmal hat, kann man nach den Europäischen Richtlinien für Hochschulbildung jederzeit einen Master draufsetzten, welcher Fachrichtung ist im großen und ganzen egal.
Wenn man sich nach diesem Grundstudium für den Master of education entscheidet wird man (ist nur teilweise umgesetzt zurzeit) in den Schuldienst übergehen können, wenn man den Master of science macht, wird man den education nachmachen müssen, was vom zeitaufwand einem referendariat gleichkäme.

großer vorteil wäre aber wenn du z.b. Architekt werden willst, "musst" du nur den Master in architektur machen .. vorrausgesetzt du schaffst ihn Augenzwinkern
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Boah, ist ja blöde. Nur wegen der paar Pädagogik-Vorlesungen..vom Stoff her ist doch "normales" Studium noch mehr als Lehramtsstudium..
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Ari
Boah, ist ja blöde. Nur wegen der paar Pädagogik-Vorlesungen..vom Stoff her ist doch "normales" Studium noch mehr als Lehramtsstudium..


Worauf beziehst du dich? Weisst schon, dass man auch als Lehramtsstudent das Referendariat machen muss?!
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Bei uns müssen die Lehrämtler den grössten Teil des Grundstudiums machen

bei uns im Vergleich Diplom/Lehramt; Mathe, Vordiplom, bzw. das entsprechende bei den Lehrämtlern (Vorexamen?)

beide hören LA 1,2, Ana 1,2,3 - da haben die Lehrämtler standardmäßig den größten Durchfall (*Shit*)
Stochastik vs. Stochastik für Lehrämtler
Numerik vs. Numerik für Lehrämtler

wir Diplmaths machen noch ein Seminar und Nebenfach 1 und 2 (oder A, B und C wies bei physik hört).
Lehrämtler machen Schulpraktikum, zweites Hauptfach (!) und EPG 1 und 2 (irgendein Quatsch).
Mehr wüsste ich gerade nicht, es ist in jedem Falle mehr Aufwand.
Ari Auf diesen Beitrag antworten »

Oh Verzeihung, hab das Referendariat außer Acht gelassen. Hätte aber echt nicht erwartet, dass das so aufwendig ist!

edit: EPG=Erziehungspädagogik? verwirrt
brunsi Auf diesen Beitrag antworten »

machs doch so wie ich. ich werde jetzt erst einmal mein Vordiplom in BWL absolvieren. bin ja nächstes jahr im frühjahr mit durch udn dann wechsle ich nach Bremen und mache dort mein Studium zu Ende. Anschließend studiere ich noch Mathematik hinterher, wenn ich vorher keinen Jobb finden sollte.

Das ist dann sozusagen noch eine Zusatzqualifikation. Außerdem erhalte ich die Bescheinigung (Zertifikat) dafür, dass ich ein Mathematik-Tutorium mache. Ist echt gut im Lebenslauf und zusätzlich eben noch ein paar Abschlüsse (Zertifikate) für Visuals Basic, MS Office, SAP/R-3 und ein paar andere Dinge wie Programmiersprachen, etc.

Damit dürfte ich dann bestens gerüstet sein, sowohl informatik als auch BWL und Mathematik unterrichten zu können. was meint ihr?? sollte man so vorgehen oder doch nur mathematik studieren??
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Hi Franzi
Also wenn du jetzt keine Probleme hast, wirst du auch keine Probleme im Studium haben.
Mir haben auch alle gesagt:" Mach kein LK" oder " Du bist verrückt bzw. krank" und ich habe es mir eine zeit lang überlegt. Nun habe ich mich dafür entschieden und bereue es nicht ,wenn ich mit anderen guten Schülern, die ihr Abitur jetzt haben, darüber spreche, was sie gemacht haben.
Auch so habe ich keine Probleme.

Also wenn du selber weiss, dass du die Grundlagen beherrscht und es verstehst und mathe auch dazu magst, dann empfehle ich es dir.
Die meisten, die dir das sagen" mach das nicht" oder was weiss ich was, sind oft schlecht in Mathe, weil sie
1. keine lust drauf haben bzw. zu faul sind
2. Mathe nicht mögen
3. Mathe nicht wirklich nicht verstehen.

aber du kannst es und wenn du es möchtest, dann mach es und lass dich nicht von andere beeinflußen- das wirst du schon schaffen.
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