Mathematik-LK |
| 10.04.2006, 15:04 | Dorika | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Mathematik-LK da vor einiger Zeit Leistungskurswahlen waren und ich mich für Mathe als meinen 1. entschieden habe, interessiert es mich brennend, was da so gefordert wird und wie ihr das bewertet. Ich denke mal, dass ihr hier mitunter die meiste Ahnung habt, da es scheint, als hätte oder hatte ein relariv großer prozentualer Anteil von euch Mazhe -LK... Also lasst mal eure Meinung hören! PS: Ich bin seinerzeit von RS auf Gymi gewechselt...^^ lg tina 
|
||||
| 10.04.2006, 15:05 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
*verschoben* (ohne Verweis) |
||||
| 10.04.2006, 17:41 | system-agent | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
boah, habt ihrs gut, bei uns gabs nur die dämliche oberstufenreform und man musste den einheitsbrei-mathe-kurs belegen 
|
||||
| 10.04.2006, 18:27 | Daniel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es ist immer schön zu lesen wenn sich eine Weibliche Person für einen Mathe LK entschliesst. 
...Nunja ein Mathe LK verlangt von dir das du bereit bist auch in deiner "Freizeit"=Zuhause dich mehr als die üblichen 10 min hausaufgaben oder was auch immmer mit Mathe zu beschäftigen. Natürlich ist das auch ne sache wie dein(e) LehrerInn ist aber ansich ist es eine schöne sache. Man kann sagen wenn du mathe magst und dich gerne damit auseinander setzt dann wird es sehr lustig für dich... Deine Themen werden denke ich mal sein: Differentialrechnung Integralrechnung Lineare Algebra / Analytische Geometrie Stochastik Was hast du denn noch für frage? 
|
||||
| 10.04.2006, 18:46 | Louie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo! Tschuldigung falls ich mich einmische, aber ich hab auch letztens Mathe-LK gewählt und mich würd mal interessieren ob da auf mich nur trockenes rumgerechne (was unter gegebenen umständen ja auch lustig sein kann) wartet, oder ob da auch zum Beispiel fächerübergreifender oder praktischer Unterricht möglich ist. Mir ist schon klar, dass das größtenteils vom Lehrer abhängt, aber ist so was überhaupt möglich in einem Mathe-LK? Jenny |
||||
| 10.04.2006, 19:41 | PK | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nun, was ist bei dir trocken? Wenn du immer mitdenkst, ist es ganz lustig, Mathe LK war mein Lieblings-LK. Als alle bei uns 18 waren, sind wir sogar mal ins Casino gefahren... Stochastik 
Praktisch war bei uns eigentlich nichts, praktisch ist evt. am Computer arbeiten oder sowas. |
||||
| Anzeige | ||||
|
|
||||
| 10.04.2006, 19:55 | Daniel | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also Praktische sachen wirst du eher selten sehen.. Ich weis nicht wie das bei euch ist, bei uns gab es die möglichkeit in der 13.2 ein Wahlthema zu behandeln und da gab es z.b. die Knotentheorie aber mehr praktische anwändung wirst du wohl eher selten sehen... In der stochastik wird immer gerne auf versuche und beispiele zurückgegriffen aber ansonst ist mathe nunmal Mathe... Ob es trocken ist kommt auf deinen Lehrer an. Meine Tutorin hat durch Ihren unterricht sehr viel trockenheit herausgenommen indem die aufgaben von schülern an der tafel gelöst wurden und alle zusammen gearbeitet haben (was natürlich heisst das es nicht nur ein vorlese unterricht war) ... das war doch sehr angenehm... Gruß Daniel |
||||
| 12.04.2006, 18:45 | Dorika | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, so in etwa läuft bei uns der Unterricht auch ab, wir haben ja auch den Direx..... 
Naja mir macht der Unterricht auf jedem fall extrem viel spass und ich denke mal, wir werden auch alle gut auf einen LK vorbereitet. z.B. haben wir schon kurz gebrochen rationale Funktionen beschrieben, z.t. auch eine kurvendiskussion durchgeführt, also symmetrie, soweit möglich und ansonsten den graphen mit hilfe des plotters beschrieben. auch haben wir schon ableitungsfunktionen versucht aufzuleiten. Außderdem hat der steins versucht, immer mal wieder die Physik mit einzubeziehen oder hat uns aufgrung einiger gegenheiten einen graphen etc ermitteln lassen. ich weiß nicht, wie ich das hier genauer beschreiben soll...jedenfalls erst eine allgemeine gleichung aufstellen und dann die funktionsvorschrift durch gegebene bzw bekannte kriterien ermitteln zu lassen. Ist das denn eher logiksache oder pures lernen von formeln und gesetzen? 
PS: Nicht nur Jungs interessieren sich für Mathe, es gibt auch viele in meiner jgst, die viel schlechter in mathe sind als ich oder die es begrüßen, wenn ihnen jemand die polynomendivision erklärt....
|
||||
| 12.04.2006, 19:27 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sagen wir es mal so: Ich glaube im Mathe-LK fällst du mit purem Formeln-Auswendiglernen auf die Nase. Bei Mathematik "höheren Niveaus", und dazu zählt dann insbesondere das Studium, ist es 100mal wichtiger, dass du den Stoff auch verstehst und nicht nur die Formel runterrattern kannst, wenn dich jemand danach fragt. Solche Leute gibt es zu Hauf und wenn du sie dann fragst, wie man auf die und die Formel kommt, dann blickst du in ratlose Gesichter... |
||||
| 12.04.2006, 19:33 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Kommt darauf an, was dein Ziel ist; das stur Anwenden KÖNNEN ist oft auch ein Teil vom ganzen. Mag zwar seltsam klingen, aber das MatheVD hätte man bei uns größtenteils durch dieses sture anwenden können bekommen können. Die meisten Klausuren dann zwar nur mit 4,0 oder so, aber Standardaufgaben sind immer ein Teil und ohne gewisse Dinge auch mal auswendig zu lernen, geht's nicht. Oft sind mit dem nötigen Wissen dann aber die Auswendiglernsachen logisch und viel einfacher zu merken und dann wird's ungefähr so, wie du beschrieben hast. Und durch regelmäßieg Übung (Hausaufgaben an der Schule, Übungblätter an der Uni) kriegt man dann auch die "Kampfrechensachen" ganz gut auf die Reihe. edit: dabei sind das auch 2 Schuhe: eine Formel nur kennen ist noch viel weniger als stur in eine bekannte Formel einsetzen können
|
||||
| 12.04.2006, 19:58 | Senara | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
also ich ahbe auch mathe-lk, halt jetzt seit nem 3/4 jahr... ich finds richtig toll... hatte erst schiss, weil ich dachte, dass ich da doch cniht soo gut mit klarkomme, und jetzt wo ich dabei bin läuft das mehr als gut.. notenmäßig bin ich eine der besten im kurs (also ich und ein anderes mädel, das nur zum thema mädels im mathe-LK
) und auhc sonst... mir macht das eht spaß und es fällt mir auhc wirklich leicht... es sind viele theoretische sachen, die vielleicht nciht direkt praxis-bezigen sind, aber eigentlich sehe ich auch in (fast) allen sachen, den sinn... ich weiß normal immer,warum es interessant ist, sowas zu lernen oder zu untersuchen... anforderungen sind höher als im grundkurs, aber eher so, dass du verstehst, wenn etwas bewiesen wird, und dasss du auch selbst halt einen weg findest wie man bestimmte sachen berechnet und so,... fand letzten herleitung von integralen richtig toll
find das aber nciht wirklich scwher, und da ich das normal recht schnell schnalle, is es auch ein recht leichtes fach, ich tu kaum was dafür... ab und zu mal hausaufgaben, aber ansonsten lern ich selten zuhause, weil wir das ja inner stunde alles herleiten und erklären... ich opfere da kaum ma meine freizeit für den mathe-LK (es sei denn für n kurstreffen^^), und inner stochastik hast de dann auch nen richtigen praxisbezug... so gesehen, es macht wirklich spaß und wenn du mathe vorher auch mochtest und nie probleme dabei hattest, sollte das locker zu machen sein
|
||||
| 12.04.2006, 20:06 | -felix- | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Dazu noch eine kleine Anekdote: Vor unserem schriftlichen Matheabi, welches jeder schreiben muss, haben wir Abiturienten gemeinsam gefrühstückt. Dabei gab es natürlich auch einige, die sich nochmals mit dem Stoff verrückt machen mussten (das war auch der Grund, warum ich nach ner Weile mit einigen anderen Raus bin; die anderen Tage war das kein Problem). Vom Nachbartisch habe ich dann gehört, wie jemand, der immer sehr fleißig lernt und an sich auch den Anspruch stellt, ein 1,x-Abi zu schreiben (und sicherlich auch geschrieben hat), seine Formeln wiederholt. Er hat dann vor sich hin gemurmelt: "Keplersche Fassregel ". Jemand anderes hat ihn dann gefragt, wozu die denn gut sei. Seine Antwort: "Keine Ahnung, muss man glaub ich aber auch nicht wissen.". Ich musste aufpassen, erstmal nicht laut los zu lachen. Aber ich glaube, dies ist symptomatisch für den Matheunterricht, wie er in der Oberstufe als Pflichtfach in BW unterrichtet wird. Es geht nicht darum, Verständnis herzustellen, sondern einzig und allein darum, die Kochrezepte auswendig zu lernen um die Abiaufgaben lösen zu können. Jedenfalls hat sich mir dieser Eindruck aufgedrängt... |
||||
| 12.04.2006, 21:12 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich habe ja auch nicht behauptet, das sture Lernen sei nicht wichtig oder nicht nötig, nur, dass das Verstehen nunmal wichtigER ist. Sehr "schön" war es, als wegen Klausurzulassung einige Leute am Ende des Semestern an die Tafel mussten. (Lineare Algebra I) Unter anderem kam da ne voll einfache Frage vom Übungsgruppeleiter, der schnell bemerkt hat, dass das Mädel an der Tafel keinen blassen Schimmer hatte: "Was bedeutet in diesem Fall ?" "Ööööhhh...mhhh...Die Umkehrfunktion?!" (es ging es um die Nullfaser von linearen Abbildungen) 
|
||||
| 12.04.2006, 21:48 | mercany | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nur mal als Hinweis. Das Thema gab es hier schon zählige Mal und mit der Boardsuche solltest du noch auf viele viele weitere Meinungen stoßen! Gruß, mercany |
||||
| 12.04.2006, 23:21 | Ben Sisko | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bei uns nicht. Das ist dann wieder ein Argument FÜR mündliche Prüfungen (zur Info: bei Jochen bestand das Vordiplom komplett aus Klausuren, bei mir ausschliesslich aus mündlichen Prüfungen. Klausuren waren zur Zulassung nötig, aber deren Note zählt nicht). |
||||
| 13.04.2006, 02:07 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auch wenn der LK mal reichlich wenig mit dem VD zu tun hat, muss ich zu dem Thema noch was nachfragen: Es heißt doch "immer", dass nach bestandenem Vordiplom kein weiter Weg mehr zu gehen sei. In wie weit das richtig ist, sei mal dahingestellt, nur passen da eure Aussagen irgendwie nicht ganz dazu oder ? und zum Thema muss ich mich voll und ganz -felix- anschliessen und unterschreibe seine Aussage auf für Bayern. Mein Persönlicher Zusatz ist allerdings, dass jemand, der sich für Mathematik interessiert und sich mit dem Stoff auch (freiwillig und evtl. weiterführend) so auseinandersetzt, dass einem tieferen Verständnisses nichts im Wege steht, es sehr leicht hat [haben kann], bisweilen auch gelangweilt wird.
Dagegen hilft eigentlich nur, sich mit seinem Banknachbar daran zu machen, die ganzen Sätze, die da "einfach so" auftauchen und einem vorgesetzt werden, zu beweisen. Da hätte man dann auch was fürs Studium davon
Servus |
||||
| 13.04.2006, 03:06 | Ben Sisko | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nicht ganz richtig. Es heisst:" Wer das Vordiplom schafft, schafft auch das Diplom." Viel Arbeit ist es trotzdem noch
Meine Aussagen passen auch dazu. |
||||
|
|
Verwandte Themen
| Die Beliebtesten » |
|
| Die Größten » |
|
| Die Neuesten » |
|
