Mathematik-Tutorium/Tipps für mich |
| 20.04.2006, 16:32 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Mathematik-Tutorium/Tipps für mich Das Problem ist jedoch, wie kann ich ohne groß mathematisch in die Tiefe zu gehen den Leuten erklären, das man immer Zeile multipliziert mit Spalte rechnet, wenn ich zwei Matrizen addiere?? Bitte um ein paar sinnvolle Vorschläge.Keine Rechnungen!!!! Vielen Dank schon einmal. Viele Grüße Dennis P.S.: Wie beweise ich Stetigkeit ohne Limitenbildung??? Kann ich da über den Differenzenquotient gehen??? |
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| 20.04.2006, 16:46 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
*verschoben* Hat ja schließlich mit Mathe zu tun! 
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| 20.04.2006, 16:48 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
naja dann müsstest aber auch die Mathematik-Wortkette ins SOnstige FOrum reinschieben
Hast du ein paar Tipps für mich, denn morgen muss ich denen das irgendwie erklären und mathematisch hats letztens keiner verstanden. |
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| 20.04.2006, 17:02 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nunja ohne das weiter auszuweiten: Ich habe ein etwas gespanntes Verhältnis zu Wiwi-Studenten, die sich an Mathe versuchen. *duck* Aber es ist generell schwierig Algorithmen "unmathematisch" zu erklären. Mein Tipp für die Wiwi-Fraktion: Ein Bsp. mit 3x3-Matrizen an die Tafel schreiben und auswendiglernen lassen. Wenn das klappt mal ein 5x5 Bsp.
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Sorry! Aber auf jeden Fall viel Erfolg/Glück (je nach dem). 
ACHTUNG: Ich will das natürlich nicht verallgemeinern und alle Wiwi-Studenten über einen Kamm scheren. Ich bin mir sicher, dass es auch Wiwis gibt, die das anders handhaben. Brunsi ist doch dafür das beste Beispiel.
Brunsi: Du bist doch Wiwi, oder? 
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| 20.04.2006, 17:33 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich würde es, genauso wie in meinem MatheLK es unser LK-Leiter auch tut, einmal für die "guten" (=interessierten) Leute erklären, was die Hintergründe zusammenhänge usw. sind, und dann, meist mit dem eindeutigen Hinweis "Oder einfach mit dem Schema zum auswendiglernen ... blablabla" dann nochmal für alle, dies eh nicht verstehen zusammenfassen mit z.b. bei der Det. Berechnung "Alle Spalten von links oben nach rechts unten multiplizieren und addieren, von links unten nach rechts oben multiplizieren und subtrahieren. Ergänzend kann man ja auchnoch so Tipps geben wie "die ersten Spalten hinten nochmal hinzuschreiben", für Leute dies halt garnicht raffen. Dann noch ein Bildchen dazu gemahlt, und alle sind zufrieden, weils sogar der Letzte gerafft hat. Ich denke, damit hast du allen Ansprüchen (=Interesse am Fach, also verstehen wollen versus Pflichtprogramm also Auswendiglernen weil muss halt) Sorge getragen. Darf ich evtl. eine Frage in eigenem Interesse stellen: Wie läuft so ein Tutorium eigentlich ab ? Bewirbt sich der geeignete Student dazu, oder wird er ausgewählt ? Was bringts einem ? Ciaoi |
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| 20.04.2006, 17:46 | Ben Sisko | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Kenne da zwei verschiedene Versionen: Wiwi-Bereich: Ein Tutorium unterscheidet sich von einer Übung eigentlich nur dadurch, dass es meist von Studenten gehalten wird. Es ist also eine Veranstaltung, bei der der Stoff aus der Vorlesung wiederholt wird, meist mit besonderem Hinblick auf (Klausur)aufgaben. Man geht also einfach in den Veranstaltungsraum und hört zu (i.d.R. ohne Anmeldung o.ä.). Hier werden aber auch eher Fragen gestellt als in einer Vorlesung. Im Gegensatz dazu gibt es bei uns an der Uni im Mathe-Bereich ein Tutorium, dass sich speziell an Studienanfänger in den ersten Semestern richtet. Das ist keine vororganisierte Veranstaltung, sondern eine Gelegenheit Fragen zu stellen. Tutoren sind verschiedene ältere Studenten (das Ganze wird mit recht grossem Zeitaufwand angeboten, ca. 4 Stunden pro Tag an 4-5 Tagen die Woche, daher von mehreren Studenten). Wenn man schonmal da ist, hört man natürlich auch zu, was andere für Fragen stellen, aber im Prinzip geht man nur hin, wenn man selbst welche hat. Vorbereitet sind die Tutoren "nur" in soweit, dass sie sich vorher mal die Übungszettel der Woche anschauen, denn hier tauchen natürlich die meisten Fragen auf. Also eigentlich wie ein offline-matheboard
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| 20.04.2006, 18:07 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wenn's um addieren geht, dann erklärst du denen das besser gar nicht... wenn's doch um's Multipl. geht: ich wüsste mal gerne, wie du das mit mathematischem Hintergrund erklären willst. Die "normale" Matrizenmult. ist nämlich eine (sinnvolle) Definition. |
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| 21.04.2006, 14:23 | phi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Der tiefere Sinn hinter der Matrizenmultiplikation ist die "Hintereinander-Ausführung" bzw. Verkettung linearer Abbildungen. Als schönes geometrische Beispiele könntest du die Drehmatrizen vorstellen: D1*D2 = Drehung mal Drehung gleich Drehung... mfg, phi |
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| 21.04.2006, 14:55 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das Bsp. ist zwar ideal, um den "Sinn" (danach wird ja immer öfter gefragt) zu erklären, trotzdem würde ich meinen rechten Arm (naja sagen wir lieber den linken) drauf verwetten, dass Brunsi spätestens mit diesem Bsp. den größten Teil seiner Wiwi-Hörerschaft verloren haben wird. |
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| 22.04.2006, 14:52 | Crotaphytus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Matrizen hinmalen, Multiplikation ausführen, auswendig lernen lassen. Wenn jemand fragt, warum das so ist, kannst du die schöne Definition auspacken und anfangen, irgendwelche schönen Eigenschaften der Matrizenmultiplikation vorzurechnen. Danach fragt bestimmt keiner mehr...
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| 22.04.2006, 15:01 | Lazarus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Des ist aber schon irgnedwie fies oder ? @ Crotaphytus
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| 22.04.2006, 15:41 | Crotaphytus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nö, nur von den Profs in der Vorlesung abgeguckt...
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