Auswirkungen eines gravitativen Punktes auf eine Gerade |
07.05.2006, 20:26 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auswirkungen eines gravitativen Punktes auf eine Gerade erstmal ein "Hallöle" ins Forum Aber mal direkt zum Thema. Hört sich ja schon so kompliziert an *g* Ist auch keine schulische Frage... Es geht um folgendes: Ich habe eine Gerade gegeben und einen Punkt P (zur Vereinfach reduziere ich es einfach auf einen einzigen Punkt ). Der Punkt P soll mit einer gegebenen Stärke (sagen wir mal mit dem Faktor f) eine gravitative Wirkung auf die Gerade ausüben - sprich: Die Gerade ablenken und somit zu einer Kurve werden lassen. Mir geht es darum, wie ich in Einzelschritten berechnen könnte, wie diese Kurve verläuft, bzw. viel mehr wie stark die Ablenkung in dem Rechenschritt sein muss. Wichtig ist, dass der Effekt nur in einem gewissen Radius um P wirken soll, sprich: Die Kurve muss aus der anziehenden Wirkung auch wieder entlassen werden und darf sich nicht in eine Kreisbahn "verheddern". Um es mal an einem Beispiel zu vereinfachen: Stellen wir uns die Erde als einen einzigen Punkt vor. Dies entspricht Punkt P. Die Erde hat bis zu einer gewissen Entfernung eine noch "spürbare" Gravitation (dass sie theoretisch ins unendliche reicht ist klar, aber minimalistische Effekt sollen weggelassen werden). Nun kommt ein Komet angeflogen und zwar auf einer geradlinigen Bahn. Im Gravitationsfeld der Erde (also Punkt P) wird diese Bahn nun etwas abgelenkt => Der Komet fliegt eine leichte Kurve um die Erde, kommt jedoch in ausreichende Entferung um entgegen das Gravitationsfeld eine theoretisch wieder perfekt geradlinige Bahn einzunehmen. Ich hoffe, dass rübergekommen ist, was ich meine Im Notfall reiche ich das noch als Bild nach (irgendwie neige ich dazu alles so kompliziert zu formulieren...). Um es nochmal zu sagen, meine Frage ist: Wie kann ich nacheinander (sprich es muss keine Funktionsgleichung sein) in den einzelnen Teilschritten ausrechnen, wie groß die Ablenkung der Bahn in diesem Zeitschritt ist? Danke schonmal air Edit: Achja. Um nicht ganz ansatzlos dazustehen: Mein Ansatz bisher war die Entfernung zum Punkt P mit dem Gravitationsfaktor f zu multiplizieren und mit einem weiteren Wert (z.b. 0,05) auf kleinere Werte zu rechnen. Dies dann als Kehrwert nehmen und von 1 abziehen und man hat den betrag der Ablenkung. Also etwa so: 1 - 1 / (0,05 * f * a) Nachteile: - Der Faktor 0,05 ist rein fiktiv und entspricht in keinster Weise der Wahrheit - Ich weiß überhaupt nicht ob sich Gravitation wirklich so verhält - Ich habe die Vermutung, dass das in einer Kreisbahn endet. Achja: Der "Komet" ist praktisch masselos, da es hierbei eig. um Licht gehen soll |
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07.05.2006, 22:17 | MrPSI | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi Airblader. Wenn es darum geht die Ablenkung bzw. Krümmung eines Lichtstrahles zu berechnen würde ich empfehlen, mal einen Blick ins Physikerboard zu werfen. |
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07.05.2006, 22:35 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi Stimmt eigentlich Ich hatte vorweg überlegt ob Physik oder Mathe hier besser ist. Einerseits gehts nämlich um die physikalische Seite der Auswirkungen, auf der andern Seite um die mathematische Umsetzung (die - wir mir grad klar wird - dann aber das kleinere Problem sein dürfte... ) air |
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