verallgemeinerte Eigenräume

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Vic Auf diesen Beitrag antworten »
verallgemeinerte Eigenräume
Huhu - ich hoffe hier kann mir einer weiterhelfen.. folgende Aufgabe:

folgende Matrix A ist gegeben:

| 25 34 18 |
|-14 -19 -10 |
| -4 -6 -1 |

"Man bestimme die Eigenwerte und Basen der Eigenräume.."

kein Problem ->

PA(t) = -(t-1)^2(t-3)

Eig(1;A) = { i * (-5, 3, 1) }
Eig(3;A) = { i * (-7, 4, 1) }


".. und der verallgemeinerten Eigenräume von A."

Was sind verallgemeinerten Eigenräume und wie berechne ich die? smile


EDIT: und noch eine: Wie beweise ich am besten, dass für jede Matrix A € Mn(K), die nilpotent ist, gilt A^n=0

Vielen Dank schonmal im Voraus. Wink
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wie beweise ich am besten, dass für jede Matrix A € Mn(K), die nilpotent ist, gilt A^n=0


Du willst also zeigen das der Nilpotenzindex maximal n ist? Du könntest die Matrix unter Ähnlichkeitstransformation auf die Normalform bringen (das is die Jordannormalform nur halt alles Nullen auf der Diagonalen) das sieht dann so aus



dann setzt du an



Und wenn man weiß wie die JNF maximal aussieht, sieht man sofort das man höchstens n mal multiplizieren muss damit J = 0 ist. Wir hatten damals die Normalform der Nilpotenten Matrizen vor der JNF behandelt und den Beweis des Nilpotenzindexes halt darüber gemacht.

Zum Verallgemeinerten Eigenraum:

Sei ein Eigenwert der Matrix a, der verallgemeinerte Eigenraum ist die Lösungsmenge von

JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Alternative zu der Sache mit der Nilpotenz:
Betrachte nacheinander die Lösungsräume des homogenen LGS
A*x=0, A^2*x=0, ..... sei Li der Lösungsraum von A^i*x=0
Dann ist Li in L(i+1) enthalten und falls irgendwann Li=L(i+1) dann sind ab da alle Lösungsräume gleich.

A nilpotent, "irgendwann" ist A^j die Nullmatrix, also Lj ist der ganze K^n.
Also muss vorher in jedem Schritt der Lösungsraum größer geworden sein.

Rest folgt direkt.
Vic Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank - den Beweis zur Nilpotenz habe ich hinbekommen smile

dochmal zum verallgemeinerten Eigenraum:

also einfach folgdene LGS lösen - oder wie.? verwirrt


yun4 Auf diesen Beitrag antworten »

hey hey, na da hat hat wohl noch einer beim hoh mathe, was ? Augenzwinkern

ich habs so gelöst, das mit dem eigenraum:



wobei algebraische vielfachheit von

dann halt einfach einsetzen, den Kern ausrechnen und das sollten dann die basen des verallgemeinerten eigenraums sein

p.s.: könntest du mir statdessen bei dem beweis der nilpotenz weiterhelfen ???
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