affine Abbildung und Projektivität

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Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »
affine Abbildung und Projektivität
Hi...

ich hab folgende Aufgabe:

sei eine bijektive affine Abbildung.

zu zeigen: die Multiplikation mit induziert eine Projektivität , die nach fortsetzt.

Frage: heißt das g' ist eine Abbildung von ?

Ich hab das mal an nem Beispiel probiert, aber es klappt nicht...

wir nehmen K2 und A=

dann folgt:



aber die Matrix würde ja jetzt so aussehen:



da wäre doch überhaupt keine Multiplikation definiert?

aber A ist doch sicher die darstellende Matrix einer linearen Abbildung vom R2 in den R2 - und b müsste demzufolge ein Vektor aus R2 sein? - was ist daran falsch?
quarague Auf diesen Beitrag antworten »

ich habe dein BSP nicht durchgerechnet, aber hast du mal probiert ob
Sinn macht?
man kann den n-dimensionalen projektiven Raum ja als Erweiterung des K^n mit geeigeneten Unendlichpunkten ansehen, in Matrixform sieht das genau so aus, wie du das in der "zu zeigen" Zeile angegeben hast.
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

das könnte hinhauen...

mein Problem ist nur das Wort fortsetzt... - setzt eine Abbildung g nicht eine Abbildung f fort, wenn der Bildbereich von f eine Teilmenge der Definitionsmenge von g ist? - also g quasi aus dem Bild von f nochmal weiter in eine neue Menge abbildet? - das funktioniert hier nämlich glaub ich nicht...
quarague Auf diesen Beitrag antworten »

eine Fortsetzung setzt den Definitionsbereich fort, also wenn g eine Fortsetzung von f ist, und f den Defbereich D hat, dann ist g eingeschränkt auf D gleich f. Und genau das funktioniert hier sehr gut mit D=K^n
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

also quasi wird die Struktur einer Abbildung beibehalten, aber in einem größeren Definitionsbereich betrachtet... versteh ich das richtig?
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

hab mir das jetzt ungefähr so gedacht:



kann das ungefähr hinhauen? - weil ich hab einfach das Gefühl, ich blick da immer noch nicht so durch...

würde jetzt sagen wenn ich g' auf einschränke, dann ist einfach und dann stimmt das mit dem ursprünglichen g überein...
 
 
quarague Auf diesen Beitrag antworten »

nicht ganz, du brauchst den Vektor (0 b) nicht mehr zusätzlich zu addieren, der steht ja schon in der Matrix. Wenn du auf K^n einschränkst, wählst du x_0=1, nur so kriegst du den ganzen K^n in PK^n eingebettet.
Die Teilmenge von PK^n mit x_0=0 ist geometrisch der PK^{n-1}, nicht der K^n.
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

stimmt, da gab es so eine Einbettung, bei der eine zusätzliche Koordinate eingeführt wurde, die 1 gesetzt wurde - und die muss ich einfach wieder weg nehmen...
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

also jetzt der Versuch:

sei die Einbettung des Kn in den PKn



wenn wir g' auf Kn einschränken wollen muss sein.

fasse zusätzlich die homogenen Koord. als Vektor des auf.

=>

und wenn ich darauf jetzt anwende kriege ich mein ursprüngliches g raus, denn dann ist:



und damit gezeigt...

geht das so?
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