Informationen zur Technomathematik |
| 08.07.2006, 12:35 | mercany | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Informationen zur Technomathematik Kann mir jemand ein par genauere Infos zum Studiengang "Technomathematik" geben? Wo liegen da die genauen Unterschiede zur reinen Mathematikstudium? Im Board hab ich bereits gelesen, dass es sich dabei um ein normales Mathematikstudium mit technischen Nebenfächern handelt. Technische Nebenfächer wie Informatik kann ich aber doch auch im normalen Studium wählen. Eventuell hat ja auch jemand selbst Erfahrungen mit diesem Studiengang gemacht. Gruß, mercany |
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| 08.07.2006, 13:21 | °°Ben³ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich persönlich denke, dass die Fächer eventuell etwas besser aufeinander abgestimmt sind. Ich wollte erst Technomathematik an der TU Kaiserslautern studieren .. hab mich aber dann doch aufgrund der Nähe zum Heimatort für Angewandte Mathematik in Remagen entschieden. 
Demnach kann ich dir leider keine Erfahrungsberichte liefern. Grüße, Ben. |
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| 08.07.2006, 13:35 | mercany | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Schade, weil genaus das hatte ich angestrebt. 
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| 08.07.2006, 14:41 | °°Ben³ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hi, ich hab gerade nochmal bei Wikipedia geschaut und da steht ja eigentlich was ganz Interessantes. --> http://de.wikipedia.org/wiki/Technomathematik
Das Ziel wirst du mit einem Studium der Mathematik mit Nebenfächern Informatik/Elektrotechnik (kann man das eigentlich als Nebenfach wählen?) wohl eher nicht erreichen, weil das da ja alles doch recht separiert ist. Schätz ich mal. Hier findest du auch noch was: --> http://www.ciao.de/search.php?SearchString=technomathematik Vielleicht hilft es ja?
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| 08.07.2006, 14:44 | mercany | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke schön. Den Wiki-Artikel hatte ich auch schon gelesen. Eventuell gibt es ja irgendwo eine Studienplanung bzw. Studienübersicht, leider habe ich die jedoch noch niergends gefunden.... Naja, mal warten ob Abakus das hier liest. Eventuel kann der noch was dazu sagen
Gruß, mercany |
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| 08.07.2006, 15:10 | °°Ben³ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hier findeste auch 'ne Studienordnung, die Technomathematik beinhaltet. Recht weit unten findest du die Bereiche, aufgeteilt in Grund- und Hauptstudium. --> http://www.mathematik.tu-darmstadt.de/in...rdnung_2003.pdf [PS] Oder halt einfach mal die Suchmaschinen mit "Technomathematik" füttern ^^ |
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| 08.07.2006, 21:14 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich bin "normaler" Dipl.-Math. mit Nebenfach Informatik. Hier liegt das Verhältnis Mathematik zu Nebenfach bei ca. 3 : 1. Ansonsten ist fast jedes Nebenfach im Diplomstudiengang wählbar, eben auch Technik usw. Bei den Techno-/Bio-/Wirtschaftmathematikern gibt es dagegen das Verhältnis Mathematik zu Informatik zu Spezialisierungsfach (Technik bzw. Bio bzw. Wirtschaft) von 3 : 1 : 1. Zudem sollte (!) die Mathematik gut in das Anwendungsfach integriert sein (fraglich allerdings, ob das wirklich der Fall ist). Der Unterschied liegt demnach in einer etwas anderen Gewichtung der Stunden und darin, dass Informatik in jedem Fall dazu gehört. Ansonsten macht die Abschlussbezeichnung den Unterschied 
.Von Mathematical Engineering (BSc, MSc; einer der Links im Thread u.a.) habe ich gerade erfahren. Das scheint ein Studiengang ähnlich wie Technomathematik zu sein. Ich denke, da werden sich noch deutlich mehr derartige Studiengänge mit sehr unterschiedlichem und buntem Fächerspektrum entwickeln. Grüße Abakus
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| 09.07.2006, 16:18 | mercany | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@Ben Danke für den Link, das war mal ganz interessant. @Abakus Lässt das bei einer Gewichtung von 3:1:1 auf einen geringeren Anteil von Mathematik schließen, da insgesamt durch den 3. Teil ja noch mehr hinzu kommt? Oder bedeutet das einfach, dass mehr Stunden auf einen zu kommen? Gruß, mercany |
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| 09.07.2006, 18:08 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Formal sieht das ganz so aus: 60% Mathe gegen 75% Mathe (jeweils zeitlicher Anteil). Insbesondere ist das Spezialisierungsfach bei 25% gegen 20% zeitlich schwächer. Mehr Stunden insgesamt sollten es nicht sein, aber ist natürlich die Frage, wie das genau verglichen werden soll. Wichtig sind natürlich die qualitativen Aspekte: ein fehlender Draht zu einer Vorlesung (also ein Fach, das man nicht versteht), kann ganz schnell den x-fachen Aufwand gegenüber einer Veranstaltung, die einem leicht fällt, ergeben. Wie auch immer, das Grundstudium ist in beiden Varianten ziemlich gleich. Demnach ist genügend Zeit da, sich zu entscheiden. Vermutlich geht es auch, beides nacheinander zu machen (was dann insgesamt nicht wesentlich länger dauern sollte). Grüße Abakus
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| 12.07.2006, 20:27 | °°Ben³ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auch wenn sich der Abschluss eventuell unterscheidet ... der Titel ist doch immer der Gleiche Dipl. Math. [(FH)] ...
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| 12.07.2006, 22:33 | Ben Sisko | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wo ist denn der Unterschied zwischen "Abschluß" und "Titel"?
Zumindest bei den Wirtschaftsmathematikern kommt es auf die Uni an, ob man Dipl.-Math. oder Dipl.Wirt.-math. wird... |
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| 12.07.2006, 23:14 | °°Ben³ | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ui, das wusste ich gar nicht. Bei uns ist das afaik alles Dipl.Math (FH) .. außer man macht 'nen Bachelor oder 'nen Master .. selbstverständlich
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| 12.07.2006, 23:19 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein, das ist er gerade nicht: Dipl.-Math. vs. Dipl.-Technomath. vs. Dipl.- Wirt.Math. vs. Dipl.-Biomath., (die gibs alle!); ggf. noch mit oder ohne (FH) hinten dran. MSc (Math. Engineering) wäre auch noch anders usw., dazu dann solche Dinge wie M.O.R. (Magister des Operations Research) Die letzteren Studiengänge gibt es zum Teil als Aufbaustudiengänge. Grüße Abakus
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