Volresungen+Übungen |
| 13.10.2008, 11:47 | katatonie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Volresungen+Übungen In Mathematik und Physik (und wahrsch. in anderen Fächern auch) ist es ja so, dass Vorlesungen immer mit Übungen gekoppelt werden. Aber wie kann man sich das vorstellen? Wird in den Übungen der Stoff, der in der Vorlesung behandelt wurde anhand von einigen Beispielen nochmals erklärt bzw. vertieft? Ansonsten bekommt man ja, soweit ich weiß, ohnehin immer wieder Übungsblätter, deren Aufgaben man aber selbstständig, sozusagen als "Hausaufgabe" zu lösen hat und dann abgeben muss. Es werden auch Übungsgruppen eingeteilt; wahrsch., damit der Professor nicht mit Fragen überhäuft wird...werden in den Übungen auch die Beispiele der "Hausaufgabe" nochmals durchgegangen bzw. Fragen beantwortet oder sogar vom Professor vorgerrechnet? |
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| 13.10.2008, 14:31 | Zellerli | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Normalerweise leitet der Prof nicht die Übungen (häufig finden diese sogar parallel statt). Aber die Funktionen hast du schon ganz gut erkannt. Vorlesung ist der klassische Frontalunterricht. Alles sehr allgemein gehalten. Mitschreiben, Nachvollziehen, Nachbereiten. In der Übung gehts dann auch an konkretere Beispiele. Je nach Fach und Uni werden hier lediglich die Übungsblätter besprochen oder aber Themen aus der Vorlesung aufgegriffen und detailierter erklärt. Und dann auch (in kleinen Gruppen zumindest) eher auf der Frage-Antwort Basis und mit mehr Eigenbeteiligung der Studierenden. |
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| 13.10.2008, 15:36 | katatonie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ok, danke. 
Ich denke, dass die Gruppen wahrsch. erst nach dem zweiten Semester richtig "klein" sind, da anfangs ja noch Studenten aus allen möglichen Studienrichtungen dabei sind. |
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| 13.10.2008, 15:39 | hxh | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wohl eher ab semester 3, weil bis dahin noch paar abgesprungen sind und A2 auch in andere Studiengängen benötigt wird (zumindest weiss ich das von unsrer Uni ). Dennoch in den Übungsgruppen rechnen wir die Übungsblätter an der Tafel vor und können halt noch offene Fragen stellen, das wars da eigentlich schon. Obwohl bei uns jemand freiwillig noch 2h Dinge genauer und etwas einfacher erklärt als der Prof in der Vorlesung, das ist ganz gut gemacht. |
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| 13.10.2008, 16:16 | katatonie | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ist dieses "an der Tafel vorrechnen" freiwillig, bzw. zählt das zur "aktiven Mitarbeit" die dann schlußendlich auch in die "Note" miteinfließt? Bei größeren Gruppen dürfte es ja recht schwer sein, dass jeder einmal drankommt...und der Vortragende kennt die Studierenden meist auch nicht. |
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| 13.10.2008, 17:34 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das hängt ganz davon ab wie die Veranstaltung gehalten wird. Entscheidend ist dabei ist manchmal die Prüfungsordnung, aber meistens der Professor (d.h nicht dass der Professor die Übung leitet, vielmehr legt er fest wie sie abläuft). In meinem Studium hab ich einiges erlebt : 1. Übungen einfach abgeben und ein Ja / nein kassieren 2. Übungen abgeben und Punkte bekommen die in die Note einfließen oder nur die Teilnahme an der Prüfung erlauben 3.Vorrechnen der Aufgaben, dabei wird angekreuzt welche Aufgaben man gemacht hat, und dann zufällig aus dem Publikum ausgewählt 4. Übung wird abgegeben, angekreuzt welche Aufgaben man erfüllt hat und dann zufällig kontrolliert. (dass passiert wenn es viele Studenten und nur eine Hilfskraft gibt 
)Für Mathematik sehe ich ganz vorne Punkt 2 und Punkt 3. Aber wie gesagt, man kann es nicht pauschalisieren. Es ist überall anders. Was ich mir aber vorstellen kann ist dass im Zuge der Bachelor/Master umstellung die Sachen etwas vereinheitlicht wurden. Aber ob und wie die Übungen in die Note eingehen erfährt man meistens in der ersten Vorlesung zum betreffenden Fach. |
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