Mathe-Studium Lehramt (Gym) |
| 28.07.2006, 23:43 | Franzi1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
| Mathe-Studium Lehramt (Gym) ich beginne im Oktober ein Mathe-Studium Lehramt Gymnasium. Ich würde mich gerne etwas vorbereiten und wollte fragen, ob vielleicht jemand weiß, was mii da für Literatur anschaffen kann 
? Bin zwar nochmal alle meine Unterlagen durchgegangen, aber ich hätte gerne etwas wie so einen vorbereitungskurs---wäre echt nett, wenn jemand was wüsste
lg Franzi 
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| 29.07.2006, 07:19 | Egal | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also an meiner Uni gab es damals einen Vorbereitungskurs der mir sehr geholfen hat. Allerdings in erster Linie um Kontakte zu knüpfen. Hast du mal geguckt ob an deiner Uni soetwas auch angeboten wird? |
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| 29.07.2006, 07:23 | swerbe | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo Franzi1986, da du als künftige Lehramtsstudentin für Mathematik am Gymnasium die selben Vorlesungen wie Diplom-Mathematiker (zumindest während des Grundstudiums) hören musst, kann man dir wohl folgende Bücher empfehlen: "Analysis I + II" von Harro Heuser --> sehr gut für den Einstieg, auch ohne tiefe Vorkenntnisse! "Analysis I bis III" von Otto Forster --> Standardwerk, viele Vorlesungen aus der Analysis bauen auf seinen Büchern auf, jedoch für autodidaktik nicht so geeignet, eher studienbegleitend "Lineare Algebra" von Gerd Fischer --> für dieses Buch gilt das Gleiche wie für die Forster... Eine weitere alternative wäre natürlich auch, sich Skripte aus dem Netz zu besorgen, um sich einen Überblick verschaffen zu können (z.B. bei http://www.mathscripts.de/). Viele Grüße swerbe |
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| 29.07.2006, 12:08 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Mathe-Studium Lehramt (Gym)
Super, das reicht und ist schon mehr als ich damals getan habe. Und wenn du nicht wirklich übelst viel rackerst (und das heißt viel mehr als nur ein Buch anschauen), dann hat dich die Vorlesung trotz Vorbereitun in 3 Wochen eingeholt. Wenn du dich wirklich megaintensiv vorbereitest, hältst du deinen Vorsprung dann vielleicht bis Weihnachten. Üblicherweise führt voriges Arbeiten dann am Anfang eher zu "ist ja leicht, mach ich weniger" und dann hängen sie dich noch schneller ab. Das abgehängt werden ist am Anfang übrigens völlig normal und am Ende nicht schädlich (wenn man die Nerven hat, sich das einzugestehen, dass es den anderen auch so geht). Das ist aber ein anderes Thema, darum sage ich dazu hier nicht mehr viel. Ich rate dir also folgende Studienvorbereitungen an: 1) schöner Urlaub 2) einige schöne Tage am Badesee oder im Freibad mit Freunden 3) ausschlafen lernen 4) wenn du ausziehst: Kochen lernen
, Hotel Mama noch in vollen Zügen genießen5) Spieleabende usf. |
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| 30.07.2006, 00:28 | Franzi1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hey, ich danke euch...habe nur ein wenig Angst vor dem studium, weil mir jeder so krasse geschichten erzählt und deswegen wollte ich was tun, um mich vorzubereiten...an so einen vorbereitungskurs habe ich auch schon mal gedacht, aber den werde ich wahrscheinlich zeitlich nicht mehr hinbekommen...ich will nämlich in Frankfurt studieren und das ist mir ein bischen zu weit
Kann mir eventuell noch jemand was über ein mathe studium erzählen...ist das zu schaffen, wenn man in der schule eigentlich ganz gut in mathe war und sich hinsetzt, um zu lernen und nicht die ganze zeit party macht? Wäre nett...bis dahin, lg Franzi
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| 30.07.2006, 09:37 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Natürlich ist das zu schaffen! Die Schulnote sagt meines Erachtens eher weniger aus über die Befähigung zum Mathestudium. Sie gibt eine Tendenz, aber keine Garantie. Das heißt wer in der Schule schlecht in Mathe war, kann trotzdem erfolgreich Mathe studieren. Das gleiche gilt natürlich auch umgekehrt. Das Wichtigste ist, dass du wirklich Interesse an Mathe hast. Am Anfang ist es für viele recht deprimierend. Mathe an der Uni ist was ganz anderes als an der Schule. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Mein Tipp: Immer am Ball bleiben, auch wenn du nix raffst. Versuch es so lange wie es möglich ist. Irgendwann bekommt man den Dreh raus, und beginnt das Zeugs zu verstehen!
Lass dir von anderen keine Angst machen. Es gibt immer wieder solche Geschichten. Auch sind 80% Durchfallquoten in den ersten Semestern (also bei Klausuren) keine Seltenheit. Allerdings liegt das zumeist daran, dass viele sich nicht gut vorbereiten. Mathe studieren ist schwer, aber nicht unmöglich. und wer sich mit der Materie beschäftigt, wird die Klausur auch bestehen. Und selbst, wenn die Klausur nicht bestanden ist, ist das kein Beinbruch! Bei mir an der Uni gabs auch nen Vorbereitungskurs. Der hat mir persönlich nix gebracht. Als Buchtipp kann ich dir noch empfehlen: Behrends - Analysis 1 und 2. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, sehr ausführlich. Zwar ist es nicht in dem Umfang wie die Vorlesungen, aber das wesentlich ist drin. Dazu kommt, das sehr gut die vorgehensweise beim Beweisen erklärt wird. Plus: Viele Aufgaben mit Lösungen! Andererseits kann ich mich nur LOED anschließen. Eine besonderre Art vorbereitung ist nicht erforderlich, da zu Beginn des Studiums eigentlich bei 0 angefangen wird. |
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| 01.08.2006, 23:57 | Franzi1986 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hey, ich danke dir...ich glaube ich kann das auch hinbekommen...ich werde jetzt erst mal etwas abspannen und im september nochmal meine bücher auspacken...schließlich macht mir mathe spaß und ich habe bis jetzt immer was dafür getan, weil ich eigentlich relativ ehrgeizig bin...ich höre jetzt auf niemanden mehr...danke
lg Franzi
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| 02.08.2006, 12:09 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Mathe-Studium Lehramt (Gym)
Da das Mathe-Studium für Lehramt anfänglich identisch ist mit dem Studium fürs Mathe-Diplom, beim Lehramt aber noch die Pädagogik hinzukommt, kam bei mir die Frage, wo bei mir der Interessens-Schwerpunkt liegt. Und der war eher bei Mathe, so daß ich mich fürs Diplom entschieden habe. Allerdings stellt sich auch da die Frage nach der weiteren beruflichen Laufbahn. Ich bin total in die IT-Welt abgedriftet und habe mit Mathe (außer hier im Board) nichts mehr zu tun. Was das Mitkommen angeht, kann ich LOED nur zustimmen. Immer schauen, daß man so gut es geht am Ball bleibt. Ansonsten war unser Standardspruch: "Mut zur Lücke." 
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| 15.08.2006, 03:37 | nospam | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Analysis Band 1 und 2 von Erhard Behrends sind meiner Meinung nach die besten Bücher zu Analysis. Wenn du das Zeugs aus der Schule noch kannst brauchst du jetzt nichts zu machen, wenn du davon irgendwas nicht kannst wäre es ganz gut dir das nochmal anzuschaun. Prinzipiell wäre das Mathestudium aber auch ohne jede Schulkenntnisse machbar, da alles was man braucht in der Vorlesung behandelt wird. Trotzde ist es natürlich von Vorteil wenn man schon was weiß. Für Laag gibts den -Beutelspacher albrecht, der ist sehr verständlich wird aber nicht den ganzen Vorlesungsstoff abdecken -Fischer gerd deckt eigentlich alles ab aber ist nicht so ganz einfach zu verstehen -Kowalsky ungefähr wie der Fischer |
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| 16.01.2009, 15:13 | polo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hi, ich hab auch vor, mathe auf lehramt zu studieren. habe jetzt so mitbekommen, dass die ersten 2 semester ziemlich tough sein sollen... wie sieht das eigentlich dann mit dem zweiten fach aus, das man studieren muss? das wird schon analog zum mathestudium angefangen, oder? und wie ist das mit dem pädagogischen studium? macht man das nebenher? |
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| 22.01.2009, 04:12 | JustPassingBy | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also an meiner Universität ist das jedenfalls der Fall. Allerdings müsstest du dafür auch genug Zeit bekommen, sollte also nicht so schwer sein. Fürs Selbststudium empfehle ich Beutelspacher, er geht den Stoff recht locker an und das ist gerade am Anfang wichtig. Von allen anderen würde ich abraten. |
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| 17.04.2009, 23:38 | gast2203 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallol! Interessier mich auch für ein Mathe-Lehramt-Studium. Kann mir jemand sagen, ob da Informatik oder allgemein Computer eine sehr große Rolle spielt bzw ob man da vorkenntnisse haben muss? |
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