Eulersche Funktion |
02.11.2008, 21:23 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Eulersche Funktion es sei n=pq mit 2 Primzahlen p und q, die eulersche Funktion und c,d natürliche Zahlen mit Jetzt soll man zeigen, dass für alle natürlichen Zahlen m gilt: Bei meinem Ansatz ende ich irgendwie nachher in einem Widerspruch: Also dachte ich man könnte den Satz von Euler benutzen: Der 1. Faktor wäre ja dann kongruent zu 1 modulo n, aber nur dann, wenn auch wirklich m^k und n teilerfremd sind, was ja durch ein einfaches Gegenbeispiel schon direkt widerlegt werden kann Was mache ich falsch ? Edit: Ok, oder betrachte ich den Fall wenn m^k und n nicht teilerfremd sind separat und folgere dass m^k dann auf jeden Fall durch n teilbar ist und somit der Ausdruck kongruent zu null ist ? Und die rechte Seite (m mod n) der Behauptung wird dann auch automatisch 0 kongruent n weil wenn m^k ein Vielfaches von n ist, dann ist es m ja genauso Gruß Björn |
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02.11.2008, 22:57 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Betrachte seperat kongruent modulo p und modulo q. Benutze dann den chinesischen Restsatz. |
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02.11.2008, 23:01 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Dank dir, den Ansatz werde ich gleich (oder morgen) auch nochmal testen. Hast du meine (zahlreichen) Edits noch bemerkt und wenn ja, was sagst du zu meiner Argumentation ? |
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02.11.2008, 23:19 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Zu deinem Edit: Es muss nicht unbedingt kongruent 0 sein. Es gibt ja folgende Fälle: : Da ist es kongruent 0 bzw. den dazu symmetrischen Fall und : Hier funktioniert deine Argumentation nicht mehr, nur beim teilerfremden Fall funktioniert dein Beweis mit dem Satz von Euler. |
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03.11.2008, 23:14 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hmm schade eigentlich Kannst du deine Idee mit dem Chinesischen Restsatz noch weiter ausführen, ich bekomme es leider nicht hin |
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03.11.2008, 23:15 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Es ist und . Nach dem Chinesischen Restsatz also auch . Die oberen beiden Kongruenzen musst du jetzt nur noch zeigen |
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03.11.2008, 23:46 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ok, dann kann ich aber so argumentieren wie oben um die beiden Kongruenzen zu zeigen oder ? Nur dass ich wegen mod p und mod q lieber mit dem kleinen Fermat argumentieren sollte, stimmts ? |
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03.11.2008, 23:48 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Was du mit wie oben argumentieren genau weißt verstehe ich jetzt nicht. Aber ja meine Lösung verwendet ebenfalls den kleinen Fermat. |
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03.11.2008, 23:54 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ok, dann schreibe ich es mal ausführlicher und hoffe dass wir dasselbe meinen Und das ist deshalb so, da kongruent 1 mod p ist falls ggT(a,p)=1 und falls nicht enthält a in jedem Fall p als Faktor, wodurch das dann auf 0 kongruent 0 mod p hinausläuft. Siehst du das genauso ? (Analog mit mod q) |
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03.11.2008, 23:58 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Verstehe deine Argumentation nicht ganz. Ich habe |
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04.11.2008, 00:06 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ja, aber das gilt durch wiederum nur wenn m und p teilerfremd sind, was ja nicht zwingend sein muss... |
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04.11.2008, 00:10 | kiste | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ah okay, ich verstehe was du meinst. Ja das macht aber auch nicht den in diesem Fall muss eben m=p*l sein was nicht im Widerspruch zur zu zeigenden Aussage steht da dann eben das ganze kongruent 0 ist. Ich denke ich stimme mit dir jetzt überein. |
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04.11.2008, 00:12 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Yeeah...vielen Dank für deine Hilfe |
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