Primitivwurzeln |
24.11.2008, 01:05 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Primitivwurzeln bei den folgenden 2 Aufgaben habe ich Probleme: a) Sei p kongruent 1 mod 4 prim und g Primitivwurzel modulo p Zu zeigen ist, dass auch -g Primitivwurzel modulo p ist Mein Lösungsversuch: p=4k+1 --> phi(p)=p-1=4k b) Sei p kongruent 3 mod 4 prim Zu zeigen ist, dass g eine Primitivwurzel modulo p sein kann, -g aber niemals Hierzu habe ich leider noch keine Idee. Kann mir jemand helfen ? Gruß Björn |
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24.11.2008, 07:11 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » |
Sowohl in a) als auch in b) mußt du dich noch um die Minimalität des Exponenten bzw. kümmern. Die Kongruenzen selbst sind ja nicht das Problem, da der Exponent in beiden Fällen gerade ist und somit das Vorzeichen vernichtet. |
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25.11.2008, 03:34 | Bjoern1982 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Kannst du mir vielleicht noch einen Hinweis geben wie ich untersuchen kann, ob es sich bei einem Exponenten auch wirklich um den kleinsten handelt ? Ist bei a) 4k nicht eh der kleinste Exponent, da 4k+1,4k+2 und 4k+3 immer größer sind oder bin ich da auf der falschen Spur ? Gruß Björn |
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25.11.2008, 16:28 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » |
Die Notation wird einfacher, wenn wir nicht mit ganzen Zahlen modulo rechnen, sondern gleich im Körper Aus den Kongruenzen werden dann Gleichungen. Da ungerade ist, gilt (hiermit sind natürlich die Körperelemente gemeint). Das ist für das Folgende entscheidend. erzeugt nun , wenn und für (Minimalitätsbedingung) gilt. Jetzt betrachtet man das Element (beachte die Ganzzahligkeit des Exponenten) Es gilt . Also ist oder . Der erste Fall würde der Minimalitätsbedingung widersprechen. Es muß daher der zweite Fall eintreten: Und jetzt berechne für die Fälle a) bzw. b) . Welche Folgerungen kannst du aus den Ergebnissen über die Ordnung des Elementes in der Gruppe ziehen? Argumentiere sorgfältig. |
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