Abschätzung Matrixnorm |
06.12.2008, 13:43 | H4wk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Abschätzung Matrixnorm Ich hab folgendes Problem: Sei , dann gilt , wobei die Spektralnorm von bezeichnet. Für und ist das ja offensichtlich, aber mir fehlt der passende Weg das für die Spektralnorm zu beweisen. Kann mir jemand einen Tipp geben? Gibt es irgendwie eine abschätzung der Art |
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06.12.2008, 21:06 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wie ist diese Norm denn definiert? |
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06.12.2008, 22:19 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Spektralnorm für A ist definiert als wobei der betragsgrößte Eigenwert von ist.
Nein, die gibt es nicht immer. Aber alle Normen sind auf endlichdimensionalen Räumen äquivalent. Für 2 Normen gibt es Zahlen m,M mit Hier kann es durchaus sein das m oder M mal 1 sind. |
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06.12.2008, 22:58 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Vielleicht hat H4wk ja eine andere Definition, nämlich als Operatornorm. Genau darauf zielte auch meine Frage ab, um erstmal zu wissen, womit man arbeiten muss. Mit der Operatornorm ist es nämlich ganz einfach. |
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07.12.2008, 04:10 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hier steht, durch welche Vektornorm die Spektralnorm induziert wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Normierter_...Cr_Matrixnormen |
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08.12.2008, 16:19 | H4wk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Meine Definitiion ist die von der Euklidischen Norm induzierte Matrixnorm, also An Mazze: kann ich in diesem speziellen fall zeigen, dass ist, weil das wäre dann ja schon ausreichend für meine Zwecke |
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08.12.2008, 16:49 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
sollte dabei ungleich Null sein. Auf was kommst du, wenn du bei einmal die linke Seite ausgerechnet hinschreibst? |
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08.12.2008, 17:12 | H4wk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
oh, klar, muss ungleich null sein. Dann krieg ich raus: nur damit ich das richtig verstehe: Das kleiner gleich gilt, da ein erlaubtes ist und, falls dafür nicht das Supremum erreicht wird kann die Norm nur kleiner sein? |
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08.12.2008, 18:38 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Richtig. Es ist und dann muss natürlich kleinergleich sein, einfach aufgrund der Definition des Supremums. Du hast also: . Nun gilt aber für ein festes die Ungleichung (warum?) und damit steht es schon da. Analog kann man die gleiche Aussage mit dem gleichen Beweis übrigens auch für jede der Matrixnormen für zeigen. |
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08.12.2008, 20:05 | H4wk | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Es gilt ja und aus folgt wegen der monotonie der Wurzel folgt . Ich glaub jetzt hab ichs verstanden. Danke |
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