Abschätzung Matrixnorm

Neue Frage »

H4wk Auf diesen Beitrag antworten »
Abschätzung Matrixnorm
Hallo,

Ich hab folgendes Problem:

Sei , dann gilt , wobei die Spektralnorm von bezeichnet.
Für und ist das ja offensichtlich, aber mir fehlt der passende Weg das für die Spektralnorm zu beweisen.

Kann mir jemand einen Tipp geben?

Gibt es irgendwie eine abschätzung der Art
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ist diese Norm denn definiert?
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Die Spektralnorm für A ist definiert als



wobei der betragsgrößte Eigenwert von ist.

Zitat:
Gibt es irgendwie eine abschätzung der Art


Nein, die gibt es nicht immer. Aber alle Normen sind auf endlichdimensionalen Räumen äquivalent. Für 2 Normen gibt es Zahlen m,M mit



Hier kann es durchaus sein das m oder M mal 1 sind.
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mazze
Die Spektralnorm für A ist definiert als



wobei der betragsgrößte Eigenwert von ist.

Vielleicht hat H4wk ja eine andere Definition, nämlich als Operatornorm. Genau darauf zielte auch meine Frage ab, um erstmal zu wissen, womit man arbeiten muss. Mit der Operatornorm ist es nämlich ganz einfach.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Hier steht, durch welche Vektornorm die Spektralnorm induziert wird:

http://de.wikipedia.org/wiki/Normierter_...Cr_Matrixnormen
H4wk Auf diesen Beitrag antworten »

Meine Definitiion ist die von der Euklidischen Norm induzierte Matrixnorm, also



An Mazze: kann ich in diesem speziellen fall zeigen, dass ist, weil das wäre dann ja schon ausreichend für meine Zwecke
 
 
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

sollte dabei ungleich Null sein. Auf was kommst du, wenn du bei



einmal die linke Seite ausgerechnet hinschreibst?
H4wk Auf diesen Beitrag antworten »

oh, klar, muss ungleich null sein. Dann krieg ich raus:



nur damit ich das richtig verstehe: Das kleiner gleich gilt, da ein erlaubtes ist und, falls dafür nicht das Supremum erreicht wird kann die Norm nur kleiner sein?
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von H4wk
nur damit ich das richtig verstehe: Das kleiner gleich gilt, da ein erlaubtes ist und, falls dafür nicht das Supremum erreicht wird kann die Norm nur kleiner sein?

Richtig. Es ist und dann muss natürlich kleinergleich sein, einfach aufgrund der Definition des Supremums. Du hast also:

.

Nun gilt aber für ein festes die Ungleichung



(warum?) und damit steht es schon da.

Analog kann man die gleiche Aussage mit dem gleichen Beweis übrigens auch für jede der Matrixnormen für zeigen.
H4wk Auf diesen Beitrag antworten »

Es gilt ja


und aus folgt wegen der monotonie der Wurzel folgt .


Ich glaub jetzt hab ichs verstanden.

Danke smile
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »