Poker Texams Holdem Strategie

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SnIper1987 Auf diesen Beitrag antworten »
Poker Texams Holdem Strategie
Hallol zusammen,
seit längerer Zeit bin ich begeistereter Poker Spieler der Poker Variante Texas 2 Hold'em.

Ich habe mir heut vorgenommen eine Spieltechnik zu entwickeln, die gute Erwartungen verspricht was gewinne angeht.
Denkt ihr Poker lässt sich unter Zuhilfenahme der Wahrscheinlichkeitsrechnung analysieren?
Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich anfangen soll??

Danke schonmal
Tester2 Auf diesen Beitrag antworten »

Damit beschäftige ich mich auch schon eine Weile. Hierfindest du eine gute Einführung.

Ansonsten hilft nur viel Übung und sehr viel Glück. Augenzwinkern

Gruß Tester2
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich könnte dir eine Lektüre davon empfehlen:
Hier.



Aber selbst viel lesen über Poker und über mögliche Pokerstrategien bringt dir wenig.
Denn nicht jeder ist dazu geboren z.b. extrem aggressiv zu spielen. Jemand der dass einfach nicht kann, ist wahrscheinlich erfolgreicher wenn er ziemlich tight spielt, während ein anderer aggressiv spielen muss, weil er einfach zu oft mitgeht (mitgeghen will, weil er neugierig ist) und dann gezwungen ist bei einem Gewinn möglichst viel mitzunehmen.

Für einen Poker-Anfänger [Sagen wir mal Spielpraxis von weniger als einem Jahr] sollte es im Vordergrund stehen "sein" Spiel zu finden, d.h. rauszufinden was einem am besten liegt.
Genauso wichtig ist es grundlegende Täuschungsmanöver sowie Taktiken auszuprobieren und zu erlernen.

Als Fortgeschrittener kann man sich dann dran machen sein Spiel zu variieren, um für bessere Gegner nicht durchschaubar zu sein.
Hier kann man dann auch mithilfe von Wahrscheinlichkeiten (alles hypergeometrisch Verteilt!) sachen "zurechzulegen" wobei dass natürlich mit vorsicht zu geniessen ist.
Als Anfänger ist das meistens auch nicht von nöten, da man sich für das Training "an sich selbst" schlechte Gegner suchen sollte um sich zu steigern.
Es nützt nichts bei riesen Limits einzusteigen in der Hoffnung man wächst mit der Herrausforderung schnell mit, so verliert man nur einen Haufen Geld!

PS: Als Profi weiß man dann schon selbst was zu tun ist Augenzwinkern

PPS: Bin auch begeisterter Pokerspieler smile

\\edit: @ Tester: Bei den Wahrscheinlichkeiten werden allerdings die Gegnerischen Hände nicht beachtet.
Denn in Wahrheit werden nicht nur die Zwei Karten gezogen die man selbst in der Hand hält sondern es werden für jeden Mitspieler 2 gezogen. Das wird insgesamt garnicht berücksichtigt!
PrototypeX29A Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

Aber selbst viel lesen über Poker und über mögliche Pokerstrategien bringt dir wenig.
Denn nicht jeder ist dazu geboren z.b. extrem aggressiv zu spielen. Jemand der dass einfach nicht kann, ist wahrscheinlich erfolgreicher wenn er ziemlich tight spielt, während ein anderer aggressiv spielen muss, weil er einfach zu oft mitgeht (mitgeghen will, weil er neugierig ist) und dann gezwungen ist bei einem Gewinn möglichst viel mitzunehmen.

Ich kann dir nicht zustimmen. Ob man tight oder loose spielt, sowie passiv oder aggressiv ist keine Frage des Typs, sondern sollte eins des Spiels sein.
Lesen macht schon durchaus was aus, wenn man es auch beherzigt (was der schwierigste Teil von allen ist) und grad bei Texas Hold`em kann man viel in Regeln fassen, die man lernen kann.
Die Kontrolle über den eigenen Willen ist essentiell.

Zitat:

\\edit: @ Tester: Bei den Wahrscheinlichkeiten werden allerdings die Gegnerischen Hände nicht beachtet.
Denn in Wahrheit werden nicht nur die Zwei Karten gezogen die man selbst in der Hand hält sondern es werden für jeden Mitspieler 2 gezogen. Das wird insgesamt garnicht berücksichtigt!


Wie sollte das denn Berücksichtigt werden?


PS: Jetzt hab ich vergessen zu schreiben was ich eigentlich sagen wollte:

Theoretisch ist es natürlich möglicht, zumindest bei Heads-Up, eine Perfekte Gewinn-Strategie zu ermitteln aber das ist viel zu kompliziert. Und jede praktisch anwendbare festgezimmerte Strategie hat den Nachteil, dass man damit verliert, wenn der Gegner sie durchschaut hat.
Prinzipiell muss man beim Poker stets Widersprüchliche Konzepte im Kopf balancieren und anwenden. Völlig deterministische Regeln kann es nicht geben.
Lazarus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von PrototypeX29A
Ich kann dir nicht zustimmen. Ob man tight oder loose spielt, sowie passiv oder aggressiv ist keine Frage des Typs, sondern sollte eins des Spiels sein.
Lesen macht schon durchaus was aus, wenn man es auch beherzigt (was der schwierigste Teil von allen ist) und grad bei Texas Hold`em kann man viel in Regeln fassen, die man lernen kann.
Die Kontrolle über den eigenen Willen ist essentiell.

Grundsätzlich gibts nunmal solche und solche Spieltypen.
Darüber sollte man sich selbst bewusst sein. Dieses Spiel sollte man für sich endecken und auch grundsätzlich Spielen. Willst du mir ernsthaft erzählen das du dich mit jeder Spielsituation wohl fühlst ? Natürlich hängt es vom Spiel ab, und manchmal "muss" man eben so oder so spielen, aber es geht darum herrauszufinden welche Art spiel einem am meisten liegt, sodass man auch seine Stärken kennen lernt.
Alles weitere ergibt sich natürlich aus dem Spiel (was ich auch unten unter Fortgeschritten geschrieben hab) aber dennoch gibts verschiedene Spielertypen, das wirst du nicht wegdiskutieren können.
Und wichtig ist selbst rauszufinden welcher Typ man ist, und dadurch auch wie man von anderen gesehn wird, denn dann kann man diese Erwartungshaltung der Gegenspieler ausnutzen.
Allerdings muss man dazu erstmal die Selbsterkenntnis gehabt haben.
Sozusagen die Poker-Aufklärung: der bewusste Schritt aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit Augenzwinkern

Zitat:

Zitat:

\\edit: @ Tester: Bei den Wahrscheinlichkeiten werden allerdings die Gegnerischen Hände nicht beachtet.
Denn in Wahrheit werden nicht nur die Zwei Karten gezogen die man selbst in der Hand hält sondern es werden für jeden Mitspieler 2 gezogen. Das wird insgesamt garnicht berücksichtigt!


Wie sollte das denn Berücksichtigt werden?

Beispiel:

Wahrscheinlichkeit das niemand sonst ein Ass auf der Hand hat wenn man selbst eins hat.:



Ähnlich verhälts sich auch ungefähr mit allen anderen Chancen, entweder man macht sich tatsächlich die Mühe und rechnet das durch oder schätzt großzügig ab.
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