Mathe-Abi 2009 BW ..

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Airblader Auf diesen Beitrag antworten »
Mathe-Abi 2009 BW ..
.. und ich hab versagt. unglücklich

Wie kann man im Pflichtteil denn bitte falsch berechnen? Aber nein - ich schaffs natürlich!

Oder sich das für als 10m breite Brücke vorstellen und das Volumen an Stein berechnen, das benötigt wird



... und ich schaffe es, teilweise den Luftraum statt das Brückenmaterial auszurechnen!

... und zu guter letzt sitze ich über 1h an einer der einfachsten Beweisaufgaben und schaffe es, immerhin, erst 15 min vor Schluss endlich die simple Idee zu haben und niederzuschreiben.

Und das ist nur das, was ich jetzt schon weiß ...

Das war seit langem das schlechteste an Leistung, was ich in Mathe gezeigt habe. Ausgerechnet im Abi. Kein guter Tag, mit Sicherheit nicht. unglücklich


air
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

,((


der rest ist bestimmt in ordnung
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

Ist das jetzt hier die Seelsorge für frustrierte Abiturienten? Big Laugh

Sei doch froh, dass die Schule endlich rum ist Augenzwinkern
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Schade Airblader. Aber glaub's mir: in 10 Jahren wirst du darüber lachen. Das Abi ist nicht so wichtig, wie man es noch als Schüler wahrnimmt. Das wichtigste ist, dass du weißt, dass du es besser kannst.

Klar ist das jetzt ein kleiner Rückschlag. Steh nun auf, um es das nächste mal besser zu machen. Das Abi ist nicht die einzige Prüfung in deinem Leben. Alles gute!
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

@WebFritzi

Mir gehts garnich ums Abi. Das tut dem (Mathe-)Ego nicht gut, solch billige Dinge falsch zu machen ...

@tmo

Noch stehen 2 Prüfungen an. Leider.

air
Duedi Auf diesen Beitrag antworten »

Mach dir nicht zu viele Sorgen, die Abiprüfung ist zwar wichtig, aber wenn du konstant gute Leistungen in den Halbjahren hattest, wird sich das nicht allzu stark bemerkbar machen.
 
 
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

also du kannst ja eine freiwillige matheprüfung machen also mündlich, wenn es so eine schlechte punktzahl ist

@tmo ja : )

heute in einem monat schreibe ich matheabi, das ist bestimmt ein schlechtes zeichen
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Duedi
Mach dir nicht zu viele Sorgen, die Abiprüfung ist zwar wichtig, aber wenn du konstant gute Leistungen in den Halbjahren hattest, wird sich das nicht allzu stark bemerkbar machen.


Ich weiß. Ich hatte in 12 und 13 durchgängig einen 15 NP-Schnitt, aber mich regt das trotzdem total auf.

@gugelhupf

So schlimm wirds nicht. Vermutlich "nur" 14 NP, im richtig schlimmen Fall auch 13 NP. Aber ich sehe meinen Lehrer schon, wie er mich anguckt, nachdem er zu mir vor einiger Zeit meinte, ich soll im Abi bloß keinen Mist machen.

Naja ... so langsam rege ich mich wieder ab. Erstmal abwarten ... dauert ja nur 3 Monate, bis ich das Ergebnis erfahre.

air
Reksilat Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Airblader
Ich weiß. Ich hatte in 12 und 13 durchgängig einen 15 NP-Schnitt, aber mich regt das trotzdem total auf.

Ich hatte in den letzten vier Halbjahren jeweils 14 und erst im Abi die 15 Punkte. Der Mensch muss sich eben immer noch Ziele lassen. Augenzwinkern

Gruß,
Reksilat.
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

woat?? 3monate??


ich muss nur zwei wochen warten, wünschte es wäre länger : D
Airblader Auf diesen Beitrag antworten »

Wir erfahren die Ergebnisse erst im Juni. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei uns gibt es ja Erst- und Zweitkorrektur und bei der Dritten wird dann die Note festgesetzt. Augenzwinkern

air
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

na ja bei uns auch, bei uns werden einige arbeiten auch per post verschickt glaube ich aber wir haben schon im juni sommerferien und anfang juni mündliche prüfungen also muss das schnell kontrolliert werden
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
... und zu guter letzt sitze ich über 1h an einer der einfachsten Beweisaufgaben und schaffe es, immerhin, erst 15 min vor Schluss endlich die simple Idee zu haben und niederzuschreiben.


Naja das ist doch wie in ner Analysis Prüfung Augenzwinkern

Ich hab mir zwei Jahre lang in der Kollegstufe anhören müssen, wie schlampig und unkonventionell (und deshalb pauschal: falsch) meine Lösungen sind und nur einstelliges einkassiert. Quasi ständig schlechtester im Kurs. "Du bist zu hibbelig", "machs doch so, wie wir es gelernt haben", "das versteh ich nicht", etc. Die Jahre davor gabs nur 1er in Mathe. Da hab ich zum ersten mal gemerkt, wie subjektiv selbst in Mathe eine Bewertung sein kann.
In der Abiprüfung, die Gott sei Dank von nem Zweitkorrektur durchgegangen wird, war ich dann Zweitbester im Kurs.
Und jetzt im Mathestudium bin ich auch immer auf der goldenen Seite. Egal ob 50% oder nur 20% bestehen.

In your face, Mathelehrer!!!

Lange Rede garkein Sinn:
Sich an Noten aufzugeilen schadet nur. Ich hab im Studium haufenweise Studenten gesehen, die wirklich sehr gut in Mathe sind, aber halt mal durch Leichtsinn, falsche Interpretation oder gar Willkür des Korrektors nur ne 2 oder gar 3 bekamen. Und sowas kommt da öfter vor als in der Schule. Das macht die dann total platt und die sind wochenlang deprimiert. Als ob sie vor Bekanntgabe des Ergebnisses noch gute Mathematiker waren und seit der 3 grotten schlecht geworden sind, bis es dann mal wieder ne 1 gibt. Vielleicht kennst du solche Menschen selbst (kA ob du Frühstudent bist?).

Noten sind durchaus ein Maß für Leistung, aber keinesfalls unfehlbar und unabhängig vom Zufall.

Stress dich net so sehr nei und versuche drüber zu stehen. Auch wenn das deine Abinote ist und einige glauben dich daran vollständig bewerten zu können.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Zellerli
Ich hab im Studium haufenweise Studenten gesehen, die wirklich sehr gut in Mathe sind, aber halt mal durch Leichtsinn, falsche Interpretation oder gar Willkür des Korrektors nur ne 2 oder gar 3 bekamen. Und sowas kommt da öfter vor als in der Schule.


Ich bezweifle beides.
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Das führt jetzt noch weiter OT, aber da muss ich was dazu sagen:

Na dochdoch. Da gibts einige deren Noten stark streuen. Jüngst hat sich mal einer ausgekotzt der daran scheitert, dass in manchen Fächern die Klausur sehr einfach ist und deshalb sehr streng korrigiert wird (darf ja nich nur 1er geben, gell Augenzwinkern ). Da ist dann ein fehlender Vektorpfeil mal 1/4 der Aufgabe wert, während er in anderen Fächern eher als "Rechtschreibfehler" zählt. Sowas nenne ich Willkür. Und die "guten" vergessen den Pfeil nicht unbedingt seltener als die "schlechten". Wobei das war Physik.

In Ana weiß ich aber konkret z.B. dass jede Aufgabe von nem anderen Korrektor bewertet wurde. Den einen Korrektor hat es gestört, wenn über dem nicht die zugehörige Definition stand, den anderen nicht. Das nenne ich Willkür. Sowas lässt sich auch im nachhinein nicht gerade biegen, denn es ist in sofern gerecht, dass der Fehler bei allen, die ihn in Aufgabe 5 machen gewertet wurde und bei allen, die ihn in 2 machen nicht gewertet wurde.

In LinA haben viele wegen unleserlicher Handschrift Punkte verloren. Ich weiß von einem, dass es ihn von 1 auf 2 gezogen hat.

In Chemie bin ich mal um 0,67 Notenstufen raufgestuft worden, weil eine Ankreuzaufgabe (die sehr viele Punkte gab) daran gescheitert is, dass ich die Namen von zwei Reaktionen genau vertauscht habe, weshalb alle Kreuze zu den Eigenschaften genau falschrum war. Hab aber in böser Vorahnung sicherheitshalber geschrieben welche Reaktion ich unter welchen Namen verstehe. Der Korrektor hat da 0 gegeben. Der Prof dann 10/12 wegen Folgefehler. Hat beides seine Berechtigung. Nenne ich auch Willkür.

Wenn deine Definition von "sehr gut in Mathe" ist, dass diejenigen nur sehr gute Noten haben, dann hat sich das sowieso erledigt, weil dann ist jemand, der mal ne schlechte Note hat automatisch schlecht und somit ist deine Antithese immer korrekt.

Seit dem Bachelor gibts immer mehr Multiple-Choice Klausuren und solche, die kaum noch "harte Nüsse" haben, sondern eher das 10mal geübte Standard Zeug. Da kriegen auch viele Leute die 1, die bei einer Aufgabe, die relatives Neuland ist sofort total scheitern würden.
Außerdem gibt es viele Klausuren, die eindeutig auf "möglichst viele Aufgaben in einer gewissen Zeit" ausgelegt sind (haha, klar sind das alle, aber es handelt sich um einfache Routineaufgaben, keine steigende Schwierigkeit, keine harte Nüsse für die 1). Und wer da alle Übungsblätter 5mal gerechnet hat, ist dann eben total routiniert und definitiv schneller als jemand, der die zwar auchmal durchgegangen ist, aber sich in der vollen Breite vorbereitet hat und ggf. auch nen Schritt weiter denken könnte, sich dafür den einen oder anderen Satz erst wieder ins Gedächtnis rufen / ihn nachblättern muss oder (in Physik) das eine Gesetz erst nochmal herleiten muss. Dafür kann derjenige das Herleiten wenigstens. Wird seit dem Bachelor aber immer weniger gefördert.

kA an welcher Uni du bist, aber in Würzburg ist sowas seit dem Bachelor echt die Regel geworden. Wobei ich zugeben muss: In Mathe tendenziell weniger als in Physik, aber das "die Masse muss bestehen"-System ist voll auf dem Vormarsch.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Zellerli
Sowas lässt sich auch im nachhinein nicht gerade biegen


Das geht gewöhnlicherweise in einer Klausureinsicht, wo dann auch mal ein (oder mehrere) anderer Korrektor hinzugezogen wird.

Ich finde es übrigens das Letzte, wegen so einer Kleinkackerscheiße Punkte abzuziehen. Und ehrlich gesagt sind mir solche Korrektoren noch nicht sehr oft untergekommen.
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Naja auf diese Einsicht ziele ich gerade ab: Es wird argumentiert, dass die Korrektur vielleicht kleinlich und hart, aber trotzdem gerecht sei. Dochdoch solche Leute gibt es (leider) und sie haben dank Bachelor Hochkonjunktur.

Und weil du es mit "Kleinkackerscheiße" richtig triffst, sollte man sich auch nicht zu sehr reinhängen, wenn so ein Fehler (der nun wirklich ganz wenig mit den fachlichen Fähigkeiten zu tun hat) dann die gute Note kostet.
Ich finde die Korrelation zwischen "liefert gute Noten in einer Prüfung" und "leistet gute Arbeit in Forschung, Wirtschaft und Lehre" durch den Bachelor immer schlechter erkennbar.

Im Diplom musste sich eigentlich jeder der mittelmäßigen Studenten mal besonders auf ein Fach konzentrieren und anstrengen, um ne gute Note zu ergattern.
Im Bachelor verlangt man jeden möglichen Schein. Also dürfen der Masse schonmal keine Noten unter 4,0 passieren. Dauer-Höchstleistungen sind allerdings von der Masse der Studenten nicht machbar (aber - je nach Uni - die 2,0 oder 2,5 im Schnitt müssens schon sein für den Master ohne den ein naturwissenschaftliches Studium wertlos ist), weshalb die Klausuren Stück für Stück auf Dauer-Mittel-Leistungen gesetzt werden.
Das geht sehr auf Kosten der Querdenker, der Spezialisierten und der Studenten mit mehreren Fächern. Und ich finde diese drei Gruppen sind häufig die wirklich "guten".
PG Auf diesen Beitrag antworten »

Bin ich froh, dass ich mein Abi fertig habe.... vor allem das ständige Warten unglücklich und auch in der mündlichen Prüfung.

@airblader: Wenn du Mathe studieren willst, dann wäre ich mit einer 12 schon zufrieden, denn im Studium wird es erst richtig hart (aber auch irgendwann langweilig ´mit Beweisführungen) und da kannst du auch bessere Noten versuchen Augenzwinkern . Hauptsache bestanden.
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