(Richtiger) Einstieg in die Mathematik

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ko4la Auf diesen Beitrag antworten »
(Richtiger) Einstieg in die Mathematik
Hallo!

Ich habe vor zum WS hin mein Informatikstudium zu beginnen. Hier spielt die Mathematik bekanntermaßen keine unbedeutende Rolle Augenzwinkern

Das Problem ist jedoch, dass meine mathematischen Vorkentnisse aus der Schule eher schlecht sind.

Zum einen bin ich mit den meisten Symbolen nicht vertraut (das Defizit ist ja noch einfach aufzuholen) zum anderen aber leider auch nicht mit der Denkweise, die ich bloß gerne trainieren möchte.
Gerne würde ich in der Lage sein auch eigene Denkansätze zu entwickeln & nicht bloß "Kochrezepte" auswendig zu lernen, die mir dann im Endeffekt wieder nicht weiterhelfen es wirklich zu verstehen.

Ich würde gerne sowas wie ein "Sprachgefühl für die Mathematik" entwickeln. In Englisch ist mir das z.B. einigermaßen gelungen. Ich hatte immer Spaß an der Sprache & auf Grund meiner Hobbies habe ich sehr viel spielend gelernt, weil ich jahrelang englische texte gelesen habe, filme geschaut habe, selbst kommuniziert habe e.t.c. Daher kann ich nun einigermaßen intuitiv mit der Sprache umgehen.

Aber es dauert eben Jahre. Und so wirds wohl auch mit der Mathematik sein. verwirrt

Der Zeitraum bis zum Studiumbeginn ist nur leider erheblich kürzer Big Laugh

Dennoch habe ich ein paar Monate Zeit & würde daher gerne von euch Glücklichen Tipps erhalten, wie ich zumindest ein gutes Fundament legen könnte / ein kleines erfolgreiches Eigenstudium betreiben könnte.

ko4la
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »
RE: (Richtiger) Einstieg in die Mathematik
Keiner wird von dir erwarten, dass du schon zu Beginn des Studiums versierter Mathematiker bist. Dieser Lernprozess ist Bestandteil des Studiums. Also entspann dich: Solange du mit dem Vorlesungsstoff mithalten kannst ist alles im Lot. Augenzwinkern
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: (Richtiger) Einstieg in die Mathematik
Wenn du vorab etwas tun möchtest, dann mach dich zum Beispiel mit den klassischen Beweisansätzen vertraut. Also Induktion, Gegenbeispiel, Kontraposition. Im ersten Schritt einer Aufgabe steht immer zu klären, WAS eigentlich gefragt ist, und WAS alles zu tun ist, um dies zu zeigen. Dabei sollte im Rahmen einer Vorlesung in deinem Skript eigentlich alle Puzzlesteine zur Lösung enthalten sein, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht so recht sieht.
Sly Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde mich an deiner Stelle vor allem auch mal mit elementarer Aussagelogik beschäftigen.

wenn dir die nötige symbolik fehlt (und es ist teilweise erschreckend, dass leute im 4. semester immer noch nicht wissen, wann man einen folgerungspfeil zu setzen hat), dann mache dich mit aussagelogik vertraut und wage auch ruhig einen blick in die prädikatenlogik. (wikipedia weiß bei sowas meistens rat)
das sollte dann schon mal zumindest verhindern, dass du am anfang erst gar nicht verstehst, was der prof da gerade anschreibt. (und das passiert oft)

das wichtigste am studium ist die neue abstrakte denkweise Augenzwinkern und das tempo
der eigentliche inhalt ist da eher weniger das problem, wenn man mit erstgenannten dingen gut zurechtkommt.

vor allem: vertrau nicht auf die schulmathematik. an dem tag, an dem du die uni betrittst, solltest du jegliche mathematik, die du glaubst, bis dahin gelernt zu haben, in den hintergrund drängen ; denn die hindert dich oft eher, als sie dir nützt.
ko4la Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen Dank schon einmal für eure Tipps. Zwar werde ich leider die nächsten Monate wohl noch nicht viel konstruktives zum Forum beitragen können. Aber ich komme gerne wieder Augenzwinkern

Ich habe mittlerweile ein bisschen im Bücherangebot gestöbert. Folgendes Buch machte auf mich einen recht guten Eindruck:
http://www.amazon.de/gp/product/35407743...ASIN=3540774319

Vielleicht kanns ja jemand gebrauchen Augenzwinkern

ko4la
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