Banachräume [Funktionalanalysis] |
18.07.2009, 14:56 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Banachräume [Funktionalanalysis] Ich möchte den Raum , also den Vektorraum der stetig diffbaren Funktionen auf , bzgl. der Sup. Norm untersuchen. Die Supremumsnorm lautet Wir wollen nun untersuchen ob unser Raum ein Banachraum ist (ist er nicht!). Beispielsweise konvergiert die folge auf definiert durch nicht gegen eine differenzierbare Funktion (gem. Buch). Mir ist die Folgerung klar, dass wir dann keinen Banach Raum haben, wenn die Grenzfunktion selber nicht mehr diffbar. ist, weil ich dann ja nicht mehr im selben Unterraum der differenzierbaren Funktion bin. Wenn ich nun den Grenzwert berechne ist das doch diese Funktion ist doch aber diffbar?? Was habe ich falsch gemacht oder muss ich noch Rückschlüsse bzgl. der Supremumsnorm machen?? Kann ich eigentlich auch den Limes vor die entsprechende Norm schreiben, also oder ist das falsch? |
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18.07.2009, 15:17 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Hallo! Es ist .
Was meinst du damit? Sicher kann man das machen, aber welchen Zweck du dabei verfolgst, sehe ich nicht. Zur Bestimmung einer Grenzfunktion ist dies sicherlich nicht hilfreich. |
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18.07.2009, 15:26 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Wieso ist den , das sehe ich gerade nicht. Nach meiner Rechnung gilt ?? und (1/n) is ja eh null.. Woher kommt denn der Betrag? Das die Betragsfunktion nicht diffbar. ist gut, dann gehört sie zwar zu den stetigen aber nicht zu den Diffbaren Funktionen. |
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18.07.2009, 15:44 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Das ist elementarste Schulmathematik. Wie ist denn die Quadratwurzel einer positiven reellen Zahl definiert? |
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18.07.2009, 17:50 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Dann solltest du mal t = -1 in deine Gleichung einsetzen. |
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19.07.2009, 13:31 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Schon klar das das dann auch eins gibt. Aber das ist mir irgendwie neu, denn und nicht oder ist dann ja die 3 Wurzel aus x^2. Muss ich dann auch den Betrag nehmen?? Also eigtl. so dacht ich zumindestens ist es eine gängige Methode in Gleichungen der Form . Immerhin nimmt man ja beispielsweise bei der PQ Formel am Ende eine positive sowie die negative Wurzel, also ein und ein Eigentlich wollte ich Funktionalanalysis machen, jetzt bin ich gerade sehr verwirrt. |
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19.07.2009, 13:34 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Nach eurer These würde dann ja folgen: denn immerhin ist ja |
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19.07.2009, 16:10 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Und wo ist bitte das Problem? |
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19.07.2009, 16:59 | Mathewolf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Japp ... und . Schau dir doch einfach mal die Definitions- und Wertebereiche der Funktionen an. Für alle ist |
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20.07.2009, 00:23 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Das ist falsch. Es gilt (wie du wissen solltest) |
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21.07.2009, 15:23 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Die Sache ist, dass bei der Definition der Funktionen: und deren Umkehrabbildung, alles klar ist. Jetzt aber nochmal zum eigentlichen Thema, nämlich Banachräume: Lemmas: a) b) Man kann also jeweils bei einem abgeschlossenen oder vollständigen Unteraum prüfen ob wir einen vollständigen oder abgeschlossenen Unterraum haben. Ich habe da leider wieder ein Verständnisproblem. Sei und Es folgt mit der Abschätzung folgt dann: Somit konvergiert die Funktion gleichmäßig gegen x(t) als Grenzfunktion. bzw. ist daher nicht abgeschlossen, also kann kein Banachraum bzgl. . Ich hoffe das stimmt soweit. Betrachte nun die Normen: und Wieso ist denn jetzt bitteschön und ein Banachraum wenn kein Banachraum ist?? Die Funktion kann ich bezüglich der Normen doch auch gegen eine nicht differenzierbare Funktion streben lassen, deren Grenzwert nicht mehr in liegt?? Ich verstehe nicht ganz den Unterschied zwischen diesen 3 Fällen, wo doch das Beispiel zu allen drei passt?? |
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21.07.2009, 15:51 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Die Norm lautet richtig: Statt meinte ich natürlich |
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21.07.2009, 16:11 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Das ist eine Unsinnsformulierung. Du sagst ja auch nicht: "Es sei 5".
Da sind viele Fehler drin. Also erstmal darfst du das t nicht mit in die Supremumsnorm schleppen. Das hat da nichts zu suchen. In die Supremumsnorm darfst du nur Funktionen schreiben, und f(t) z.B. ist keine Funktion, sondern ein Funktionswert. Aber ok, man versteht, was du meinst. Nun der nächste Fehler. Die Abschätzung stimmt nicht. Setze doch mal t = 1/2 ein. Tatsächlich gilt die Umkehrung, aber die Umkehrung wollen wir hier nicht, denn wir wollen ja nach oben abschätzen. Was man machen kann, ist folgendes: Nun gilt und es folgt Das impliziert nun die gleichmäßige Konvergenz, da letzteres unabhängig von t gegen Null geht.
Das kann ich nicht nachvollziehen. |
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21.07.2009, 16:25 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Also zunächst mal: Diese beiden neuen Normen sind äquivalent. Jedoch sind diese nicht äquivalent zur Supremumsnorm. Und konvergiert bzgl. auch nicht mehr gegen die Betragsfunktion: Es ist nämlich Ich bin jetzt zu faul es nachzurechnen, aber man sollte mit einer Rechnung sehen können, dass der rechte Ausdruck keine Cauchy-Folge bildet. Dies alles deckt sich auch mit einem Satz aus Analysis I (oder vll. auch II) Gleichmäßige Konvergenz (also bzgl. ) erhält Stetigkeit, jedoch im Allgemeinen nicht die Differenzierbarkeit. Das ist auch der Grund, warum das erste Beispiel Sinn machte. Jedoch gilt der zweite Vertauschungssatz: Konvergiert eine Funktionenfolge von differenzierbaren Funktionen gleichmäßig, und konvergiert gleichmäßig, so ist . Und genau das macht die neue Norm aus: Wenn eine Funktionenfolge in bzgl. konvergiert, so heißt das gerade, dass sowohl die Funktion selbst, als auch die Ableitungen gleichmäßig konvergieren. Obiger Satz sagt gerade aus, dass dieser Raum also bzgl. dieser Norm vollständig ist. /edit: Zu obiger Rechnung: Man rechnet leicht nach . Diese Funktion konvergiert nicht mal punktweise (siehe t=0), erst recht also nicht gleichmäßig! /nochmals edit: Entschuldigt die dauernde Editiererei...ich hab offenbar nen Gehirnknoten Also...ich meinte die Folge konvergiert gegen eine Treppenfunktion. D.h. gegen etwas nicht-Stetiges, somit kann keine gleichmäßige Konvergenz vorliegen, da die alle stetig sind. |
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21.07.2009, 16:41 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Nein, das kannst du nicht. Erstens mal ist wie gesagt keine Funktion. Was du meinst ist Es gibt nun den folgenden Satz aus der Analysis (schwammige Version): Strebt die Folge stetig diffbarer Funktionen punktweise gegen f und gleichmäßig gegen g, dann ist f stetig diffbar, und es gilt f' = g.
Diesen Satz kenne ich nicht. Wie beweist du ihn? |
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21.07.2009, 17:11 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Aus dem Stegreif kann ich es nicht... Ich hab mal frei hieraus zitiert. Okay...nachdem ich diese Zeilen geschrieben habe, habe ich mal in ein Ana-script geschaut; in dem Beweis wird auch "stetig differenzierbar" vorausgesetzt, und wird im Beweis auch verwendet. Jedenfalls kommt man hier sicherlich genau damit aus...möglicherweise eine falsche Aussage in Wikipedia? |
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21.07.2009, 17:32 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Ich habs mal geändert. |
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21.07.2009, 19:14 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Es gilt sogar: Sei eine Folge von auf einem kompakten Intervall differenzierbaren Funktionen. Konvergiert für ein die Folge und konvergiert die "abgeleitete Folge" gleichmäßig, so konvergiert sogar gleichmäßig gegen eine differenzierbare Funktion mit . |
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21.07.2009, 20:05 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Ich sehe die Richtigkeit deiner Behauptung für Folgen stetig diffbarer Funktionen. Kannst du eine Quelle oder einen Beweis für deine allgemeinere Behauptung angeben? |
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21.07.2009, 20:16 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Heuser, Harro: Lehrbuch der Analysis, Teil 1 (Satz 104.3). edit: Beweis läuft so: Zu existiert ein , sodass für alle stets erfüllt ist. Daraus folgt zunächst mit dem Mittelwertsatz, dass für beliebig und gilt. Also konvergiert gleichmäßig gegen eine Funktion . Sei beliebig. Aus dem Mittelwertsatz folgt außerdem für und , also konvergiert gleichmäßig auf , und zwar natürlich gegen . Damit folgt aber laut Vertauschungssätzen und dies zeigt die Behauptung. |
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21.07.2009, 21:04 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Danke. Siehe Google-Books, Seite 552. Leider fehlt Seite 553. Ich führe den Beweis hier mal zu Ende. Nun ist es ja nicht mehr schwer. Setze Wir wollen zeigen, dass gilt. Sei dazu gegeben. Wähle nun ein festes so dass für alle Wir dürfen n weiterhin so wählen, dass gilt. Es gibt nun eine Umgebung U von so dass gilt. Somit folgt für alle womit die Behauptung gezeigt wäre. EDIT: Oh, ok. Ich habe damit wohl deinen angewendeten Vertauschungssatz nochmal bewiesen. EDIT2: Hab's auf Wikipedia nochmal geändert. |
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22.07.2009, 12:33 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Also ich wollte an der Stelle nur noch mal zusammenfassend sagen, dass kein Banachraum ist. Dies folgt nämlich aus der Tatsache dass unsere Folge gegen einen Grenzwert strebt der nicht in liegt. Da unser Vektorraum nicht abgeschlossen ist kann er kein Banachraum sein.
Bevor ich bei deiner Rechnung ins Detail gehe, konvergiert gegen auf einem normierten Raum falls Man sieht doch in der Definition, das man immer die Folge in die entsprechende Norm "reinwirft". Bei deiner Rechnung oben sehe ich nirgendswo, dass du das machst. Es ist doch entscheidend Konvergenz bzgl. der jeweiligen Norm zu zeigen??!!
Sry aber hier sehe ich nicht wie du von Schritt 1 auf Schritt 2 kommst. Woher komm denn auf einmal das +??
Ja. Wegen Aus der Ungleichung sieht man das die Cauchy Folgen auf beiden Räumen konvergieren.
Wieso willst du das zeigen, wir haben doch schon den Grenzwert und wissen, dass nicht abgeschlossen, bzgl. der Betragsfunktion ist. Wäre es nicht klüger die Lemmas zu benutzen? (s.h. Anfang)
O.K. nun weiß ich, dass ungleich , aber wie sieht denn dann bitteschön eine Ableitung von f aus immerhin ist Wie kann man überhaupt von Ableitungen sprechen, wenn ga nicht klar ist ob eine Ableitung existiert. Also ist mir wirklich nicht so klar. Schade das der Vertauschungssatz nicht in meinem Buch steht. |
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22.07.2009, 12:57 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Ich zeige da nichts, das war eine Trivialität. Wovon redest du, wenn du sagst, "wir haben doch schon den Grenzwert". Nein, den haben wir nicht. Ich habe dir doch gerade erklärt, dass die Folge bzgl nicht konvergiert!
Drück dich doch mal bitte verständlicher aus Was soll bitte "abgeschlossen bzgl. der Betragsfunktion" heißen? Nein, die Lemmata kannst du nicht benutzen. Wovon sollte denn in sinnvoller Weise ein echter Unterraum sein?
Du hast es offenbar immer noch nicht verstanden...Deine Folge konvergiert zwar gleichmäßig gegen die Betragsfunktion, aber die Folge der Ableitungen konvergiert nicht gleichmäßig! Mache dir das bitte klar! Obige Posts von Webfritzi und MSS bezogen sich auf den Vertauschungssatz, in welchem zweiteres vorausgesetzt wird. Und erst aus dem folgt, dass wirklich vollständig ist. Mit deinen Lemmata alleine kommst du erstmal nicht weit. |
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22.07.2009, 13:50 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Offensichtlich gilt somit folgt aus der gleichmäßigen Konvergenz und der Tatsache, dass nicht abgeschlossen ist mit den Lemmas sehr wohl, dass bzgl. kein Banachraum ist. ( ist in der Tat vollständig!). Ich glaube es lohnt sich doch die Lemmas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Sie konvergiert aber bzgl.
Mir ist jetzt klar warum: ist vollständig. Somit besitzt eine oder - Cauchy Folge jeweils einen Limes. Betrachte nun die Folgen mit ihrem Limes: . Es folgt (Analysis I). Weiter folgt also mit Kannst du entsprechend auch in der einschlägigen Literatur nachlesen. Diese Betrachtung wirft dann doch wieder die Frage auf wieso also in diesem Fall differenzierbar sein soll mit |
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22.07.2009, 14:27 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
edit: konvergiert bzgl. |
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22.07.2009, 14:33 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Das wird mir grad alles ein bisschen zu bunt. 1. Die Folge mit ist eine Folge stetiger Funktionen auf , die gleichmäßig gegen die stetige Funktion mit konvergiert. Insbesondere ist sie in eine Cauchyfolge. Würde in konvergieren, so müsste also der Grenzwert sein. ist aber nicht differenzierbar und liegt deswegen nicht in , also kann die Folge dort nicht konvergieren. Im Übrigen konvergiert die Folge, entgegen deiner Behauptung, weder bzgl. noch bzgl. und sie ist bzgl. beider Normen keine Cauchyfolge. edit: Nach deinem Edit wolltest du das gar nicht behaupten, sorry. 2. und sind äquivalent: Konvergiert gegen Null für , so bedeutet dies insbesondere, dass und gegen Null konvergieren (Definition des Maximums!), also konvergiert auch gegen Null. Konvergiert umgekehrt gegen Null, so auch und , also auch . 3. Sei eine Cauchyfolge stetig differenzierbarer Funktionen bzgl. oder . Dann konvergiert in der Supremumsnorm gegen eine stetige Funktion und ebenfalls gleichmäßig gegen eine Funktion . Nach dem oben zitierten Satz folgt dann aber die Differenzierbarkeit von mit (also ) und infolgedessen konvergiert gegen Null! Also ist mit diesen beiden Normen jeweils vollständig. |
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22.07.2009, 15:27 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Das ist nicht klar genug ausgedrückt. Die Folge ist außerdem nicht sondern Und es ist wichtig, wie diese Folge konvergiert. Das hast du auch nicht gesagt. Sie konvergiert nämlich gleichmäßig, und das ist hier der Punkt.
Das hast du richtig erkannt. Ich war mir eigentlich sicher, dass du diese Transferleistung selber erbringen kannst. Nach der obigen Rechnung haben wir Also folgt und daraus die gleichmäßige Konvergenz von gegen x.
Dritte binomische Formel? EDIT: Es wäre von Vorteil, wenn du beim Zitieren das "Original von ..." stehenlassen würdest, damit man auch weiß, wen du zitierst. |
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22.07.2009, 16:39 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
O.K. soweit alles klar. Aber was wäre denn wenn ich die Folge also in die Norm einsetze?? Wir reden hier von einer Folge die gegen die Betragsfunktion konvergiert Cauchy Folge ist. Mein Verständnisproblem ist, dass wir eine Folge haben, deren Grenzwert nicht differenzierbar ist. Und dann kommt jemand und definiert eine Norm wo die Ableitung drinsteht. |
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22.07.2009, 16:55 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
ist eine Cauchyfolge bzgl. . Es ist aber keine Cauchyfolge bzgl. den beiden Normen und . kannst du nicht bilden, denn ist nur auf dem Raum definiert, in welchem nicht drin liegt! |
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22.07.2009, 17:14 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Ja klar denn aber das heißt dann auch, dasnicht in bzgl. der Supremumsnorm liegt oder etwa nicht? |
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22.07.2009, 17:22 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
edit: Also weil die Sup.Norm beispielsweise auch für VR aller beschränkten Funktionen mit definiert ist. |
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22.07.2009, 17:44 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Man kann dir nicht folgen. Warum drückst du dich nicht endlich mal verständlich aus? liegt nicht in weil x nicht drin liegt - egal, mit was für einer Norm du versiehst. |
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22.07.2009, 17:51 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Es liegt nicht in diesem Raum, unabhängig davon, mit welcher Norm er ausgestattet ist. |
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22.07.2009, 17:57 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Wie ich schon schrieb. |
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23.07.2009, 09:45 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Wie soll ich denn dann bitteschön bilden wenn auch hier gilt, dass ?? |
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23.07.2009, 09:55 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Antwort: Kann man nicht bilden! Frage: Wieso gebt ihr mir das Beispiel wenn man das sowieso in keine Norm () einsetzen darf? |
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23.07.2009, 12:37 | Sly | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
...du weißt aber schon, was man unter einer "Cauchy-Folge" versteht? Ob ist, hat erst einmal rein überhaupt nichts damit zu tun, ob die x_n eine Cauchy-Folge bzgl. bilden. Und warum du nun behauptest, man könne nicht bilden, bleibt mir schleierhaft. Bezüglich der Supremumsnorm ist der entscheidende Raum, in dem ist dieses Element ja auch enthalten. |
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23.07.2009, 13:34 | BanachraumK_5 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Naja eine Cauchy folge ist d.h. eine Folge in einem normierten Raum ist eine Cauchy Folge wenn obige Definition erfüllt ist. ist erstmal ganz platt gesagt ein Vektor.
Habe nur behauptet dass man in nicht bilden kann, was ja wohl richtig ist. Und wieso sage ich das? Naja aus der Tatsache, dass man nicht in bilden kann, kann man sehen, dass bezgl. der Sup. Norm nicht abgeschlossen ist mit Achso C[a,b] ist doch der Raum aller stetig. Fkt. auf [a,b] oder? Edit noch eine Trivialfrage: Woher kommt eigentlich die schreibweise . Diese Schreibweise kenne ich auch nicht aus ANA II. |
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23.07.2009, 13:39 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Nö - eben nicht. |
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23.07.2009, 14:04 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||||||||
Ok, also nochmal. ist eine Cauchyfolge bzgl. , egal ob du das in oder in betrachtest, denn dafür ist nur wichtig, wo die Folgenglieder liegen und die liegen in beiden Räumen. Es ist aber keine Cauchyfolge bzgl und . Punkt. konvergiert in gegen . In konvergiert die Folge nicht. In und konvergiert sie ebenfalls nicht, da sie dort ja nicht einmal eine Cauchyfolge ist. hat also nur eine Bedeutung in . In allen anderen Räumen hat dies keine Bedeutung und man betrachtet nur die Folge an sich. Diese konvergiert in keinem dieser Räume.
Richtig, dafür braucht man also kein und keinen potentiellen Grenzwert. Man muss also auch nirgendwo einsetzen können. Cauchyfolge zu sein ist eine intrinsische Eigenschaft der Folge.
Ja, das ist richtig. Man kann von in keine Norm bilden, einfach weil es gar kein Element dieses normierten Raumes ist.
Naja das ist etwas ungenau. ist nicht abgeschlossen, weil die in konvergente Folge , die in liegt, nicht gegen ein Element von konvergiert.
Ja.
Eine Folge konvergiert in einem normierten Raum genau dann gegen , wenn die reelle Zahlenfolge gegen Null konvergiert. Letzteres wird durch obige Schreibweise dargestellt. Ich hoffe, ich habe jetzt ein bisschen Klarheit verschafft. Wenn nicht, dann frag ruhig weiter. |
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