Lernen mit Erfolg?

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Pasquale Auf diesen Beitrag antworten »
Lernen mit Erfolg?
Hallo liebe User und Userinnen,
ich habe ein großes Problem, ich glaube, ich kann nicht wirklick mit Erfolg lernen. Kann man soetwas lernen? Bestimmt! Nun habe ich nicht das Geld, für teure Tipps und Tricks. Mich würde einfach mal interessieren, wie Ihr so für die Schule/Uni lernt und ganz wichtig ob es auch Erfolg hat!?

Ich würde mich sehr auf Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Pasquale
derkoch Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Lernen mit Erfolg?
Zitat:
Original von Pasquale
Hallo liebe User und Userinnen,
ich habe ein großes Problem, ich glaube, ich kann nicht wirklick mit Erfolg lernen. Kann man soetwas lernen? Bestimmt! Nun habe ich nicht das Geld, für teure Tipps und Tricks. Mich würde einfach mal interessieren, wie Ihr so für die Schule/Uni lernt und ganz wichtig ob es auch Erfolg hat!?

Ich würde mich sehr auf Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

Pasquale


also ich kann da nur für mich sprechen!
wie definierst du erfolg für dich selbst? für die einen reicht es wenn sie bestehen und für andere müssen es einsen sein! smile
erfolgreich lernen hat meiner meinung nach nix mit dem geldbeutel zu tun. Ich persönlich habe es gerne, wenn ich genügend zeit für die vorbereitung habe, dh. rechtzeitig anfangen und "häppchenweise" lernen, des weiteren ist es wichtig, daß du kontinuierlich etwas lernst.außerdem kann man kleine lerngruppen bilden, denn gewöhnlich sind mehrere köpfe schlauer als ein einzelner! Augenzwinkern
Aber wie gesagt, daß sind nur meine erfahrungen, denn jeder hat seine eigene art und weise zu lernen ( der eine lernt lieber alleine der andere lieber in gruppen, der eine mag es am frühen morgen lernen der andere am späten abend..usw..), du mußt ausprobieren was dir am besten liegt, dann stellt sich der erfolg schon automatisch ein! smile smile
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht solltest du erst mal dein Lernverhalten beschreiben.

Ich kann dir sonst nur Standardtipps geben:
regelmäßig (!) mitarbeiten, damit bin ich in der Schule damals sehr weit gekommen
vor den Klausuren habe ich dann meistens einen Tag vorher erst mit intensiv lernen angefangen.

Heutzutage an der Uni fange ich schon einiges vorher an, einigermaßen regelmäßig mitarbeiten bleibt trotzdem noch Tipp No Uno.
An der Uni habe ich auch Gruppenlernen kennengelernt, das hat mir in den ersten Semestern aber auch viel gebracht.

Allgemeines: je später du anfängst, desto konzentrierte musst du lernen.
Fange also mit dem Intensivlernen rechtzeitig (!) an, dann kannst du dir die Pausen (und ganze Ruhetage) gönnen, die du willst und brauchst - das motiviert für mehr.

Lerne Theorie, Praxis in verschiedenen Phasen, also einmal nur Theorie büffeln, ein anderes Mal Aufgaben rechnen rechnen rechnen....


usf.
Marleen Auf diesen Beitrag antworten »

Desweiteren ist deine persönliche Einstellung super wichtig! Was willst du erreichen? Wie lautet deine Zielsetzung? Wofür lernst du das? Warum lernst du das? Wie kannst du dein Lernen auf der Gefühlsebene ansprechen. Für Motivation und Einstellung, guckst vielleicht bei einem Hypnose-Forum vorbei: www.alpha-saar.de Das ist kein esoterischer Humbug und keine Showhypnose, sondern dort kannst du etwas vom positiven Denken und zur Motivation lernen.
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

es ist wirklich eine scheiße.

heute habe ich 02 punkte bekommen im test. :(


dabei sogar gelernt ne. 5 oder 3h.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klingklang
dabei sogar gelernt ne. 5 oder 3h.


Ist es nicht eine alte Weißheit, dass sich kurz vor der Prüfung alles reinpauken nichts bringt? Lehrer Augenzwinkern
2 Punkte im GK oder LK?
 
 
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

bei uns ist gk und lk zusammen in einem kurs.

aber ich schreibe auf gk.

ich brauche eine nachhilfe.

ich konnte es ja halbwegs.

wäre mir aufgefallen, dass 0: (-7) =0 und nicht -unendlich ist, hätte ich immerhin ne 5+ gehabt .. hihi. nee. shitty.

ich habe den lehrer auch gefragt, ob er mir nochmal die kurzarbeit geben könnte zum durchrechnen und so, aber nicht mal das wollte er mir geben. ich brauche ne mathenachilfe :/
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

aber ich glaube, es lag daran weil wir vorher nochmal eine stunde frei hatten und ich saß da mit leuten zusammen, die die ganze zeit von mathe geredet haben.. wahrscheinlich hat mich das verrückt gemacht oder so. jedenfalls hatte ich den absoluten blackout .. da stand in der aufgabe "mit hilfe der h-methode" da habe ich f(3+h) gerechnet statt D(h) und sowas. hach.

ich sollte nicht mehr vor mathetests unter menschen weilen.
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Ich weiß nicht wie's bei euch ist aber wir schreiben pro GK und Semester nur eine Klausur und so ziemlich alles hängt von der ab, deswegen hab ich gefragt.

Ich mein so ne Diskussion über ein Problem oder 'ne Aufgabe nur zum Spass find ich schon ganz lustig, aber so wird's wohl nicht gewesen sein.
gugelhupf Auf diesen Beitrag antworten »

ja wir haben auch nur eine klausur, im gk zählt sie 40% im lk 50%.. aber das war nur ein test, ich habe also noch viel zeit zum üben. oder so. ich mach das schon, 8 oder 7 pkt steuer ich an.
Crotaphytus Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst dir erst mal drüber klar werden, auf welche Art du das lernen musst. Ich bin der Meinung, dass jeder in Mathe vernünftige Leistungen erbringen kann, wenn ihm das auf eine Art beigebracht kriegt, die er zum Lernen braucht. Blöderweise liegt halt die Art des aktuellen Lehrers nicht jedem...


Also wie gesagt, mach dir selber klar, auf welche Weise du am Besten zurechtkommst. Ziel soll es ja sein, dass du die Aufgaben rechnen kannst.

Es gibt Leute, die können das nur, wenn sie verstanden haben, was sie da tun (gehör ich zum Beispiel zu...). Wenn irgendwas unlogisch erscheint könnt ich das auch nicht anwenden, Punkt. Wenn du auch zu diesen Leuten gehörst, dann wäre es ein guter Weg, deine Aufzeichnungen intensiv durchzuarbeiten. Schau dir genau an, was ihr gemacht habt, und denk solang drüber nach, bis du verstanden hast, worum es da gehen soll. Wenn du nicht verstehst, was gemacht wird, dann versuch, das im Buch nachzulesen, die Beispielaufgaben zu verstehen, jemanden zu Fragen, usw, bis du kapierst, um was es da geht. Wenn du das hast, solltest du das kurz in eigenen Worten für die zusammenfassen - so, wie du es am Ende verstanden hast. Das muss nicht mathematisch perfekt formuliert sein, das muss nicht super klingen, aber wenn du das durchliest solltest du genau wissen, was du dir dabei gedacht hast. Und danach lernst du dann... (Wobei du feststellen wirst, dass du dir das auf diese Weise fast schon automatisch gemerkt hast... Das "lernen" besteht also aus dieser aktiven Wiederholung und Zusammenfassung.)

Anderen Leuten ist es vollkommen egal, was das bedeutet. Mathe is dann halt an und für sich unlogisch, und man muss sie nicht verstehen. Dafür kommen die dann vielleicht mit der Schema-F-Methode zurecht: Wir legen uns für jeden Aufgabentyp ein narrensicheres Schema an, wie dieser zu bearbeiten ist. Das wird dann auswendig gelernt. Macht zwar keinen Spaß und ist irgendwie auch etwas stumpf, funktioniert aber (wenn man der Typ dafür ist) relativ gut. Man sollte danach aber nicht auf die Idee kommen, Mathe studieren zu wollen... Augenzwinkern
MI Auf diesen Beitrag antworten »

Außerdem habe ich gelernt, dass es neben den von Crotaphytus aufgezeigten Lerntypen auch noch einen anderen Unterschied gibt.
So gibt es manche Leute, die verstehen etwas besser, wenn es graphisch dargestellt ist und andere, wenn es in Formeln dargelegt ist (ich gehöre zum ersten Typ, die Aussage von graphischen Interpretationen erschließt sich mir ganz offensichtlich, bei Formeln muss ich manchmal ein bisschen knobeln, deswegen habe ich auch so meine Schwäche mit Primzahlen, da habe ich noch nicht so die graphische Darstellung gefunden - aber ich habe auch schon jemanden kennengelernt, bei der war das das genaue Gegenteil, in der Analysis hat die NICHTS anhand von Graphen gelernt, aber mit den Formeln war schnell alles klar und leicht anwendbar).
Es ist sicherlich nicht ganz einfach festzustellen, welcher Typ du bist, aber wenn du zB. weißt, du bist der Typ, der die Graphen braucht, dann kann es ganz hilfreich sein, dass du dir zuerst die graphische Interpretation eines Problems anschaust (gibt es ja meistens) und dir dann die Formeln anschaust, wenn dir der Weg und der Sinn graphisch klar ist. Andersherum ist es sicherlich nicht sinnvoll, wenn du dir den Graphen stundenlang anschaust und ihn immer noch nicht verstehst...
Vielleicht hilft das auch noch.

Gruß
MI
Pasquale Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,
also kann es sein, das man sich einfach Fragen zum Thema aufschreibt und die versucht zu beantworten?
Weil im enteffekt bringt das doch mehr, als egendetwas durchzunehmen! Also 10 Seiten. Und am Schluss kommt nur die hälfte dran.

Gruß,
Pasquale
Serpen Auf diesen Beitrag antworten »

Also meine Erfahrungen mit Schulmathematik sind, dass man eigentlich Mathe nicht zu verstehen braucht, um einigermaßen gute Noten zu schreiben, man muss nur genügend Aufgaben gemacht haben.
Ich bin jetzt im Mathe LK 12. Klasse und selbst jetzt sind 10-11 Punkte durch sture Reproduktion und Anwendung möglich
pseudo-nym Auf diesen Beitrag antworten »

Geht mir genau so. Ich mein in Bayern soll es ja besonders schlimm sein was das Verständis angeht und ich kann das eigentlich nur bestätigen. Den Begrif Beweis kenn ich eigentlich nur aus meinen eigenen Mathebüchern, aber darum geht es auch niemandem. Die Schule ist scheinbar nur ein Werkzeug, um Angestellte für irgendwelche Großkonzerne zu produzieren. Und das scheint auch zu wirken, wenn man sich ansieht wie überlaufen z.B. der LK Wirtschaft ist. Bildung um der Bildung willen interessiert fast keinen. Das gilt in den meisten Fächern, nicht nur in Mathematik, von dem her glaub ich für konsequentes stures Reproduzieren sind sogar noch mehr als 11 Punkte dirn.

-_-
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