Funktionen über Mengen Ingetrierbar? |
22.10.2009, 12:03 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Funktionen über Mengen Ingetrierbar? über |
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22.10.2009, 12:09 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Schreibs als Doppelintegral, der Integrationsbereich ist ja denkbar einfach. |
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22.10.2009, 12:21 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also ich bin in der Materie nicht ganz so sicher, ist es dann so richtig: Dannach einfach versuchen das Integral zu bilden oder wie überprüfe ich das? |
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22.10.2009, 12:31 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
richtig !
Von Innen nach Aussen lösen. Für ist y nur eine Konstante. Wenn Du das hast , wird das äußere Integral nach y gelößt. |
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22.10.2009, 13:54 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Okay also: Ersetzen: Ergibt: Ist das richtig? |
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22.10.2009, 14:30 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ganz so einfach ist es nicht, der Logarithmus ist an der Stelle 0 nicht definiert. Daher musst Du eine Grenzübergang y gegen 0 vollziehen. Genauer : |
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27.10.2009, 15:07 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Bis hierhin schonmal vielen dank. Wie sieht es nun aus wenn ich das Intervall auf erweiter? Kann ich da vielleicht mit der Symetrie argumentieren? |
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27.10.2009, 15:23 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Eine gewisses Symmetrieverhalten hat die Funktion entlang der Ebene x = -y, z bel. Du könntest den Integrationsbereich dann in zwei Dreiecke aufteilen und entsprechend Integrieren. Was man aber schon sieht ist, das das Integral 0 sein dürfte. Diese Funktion ist ungerade, sprich und ungerade, stetige Funktionen integriert über bestimmten Gebieten ergeben immer 0. Allerdings ist deine Funktion hier ja in (x = -y) garnicht definiert, daher würde ich wohl doch die Teilintegrale einfach lösen. |
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27.10.2009, 15:50 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Mazze echt schonmal vielen dank für deine Hilfe aber etwas bleibt noch offen. Nehmen wir an die Aufgabe würde heißen: "Untersuchen Sie, ob die folgenden Funktionen über die angegebenen Mengen integrierbar sind." Wie würde ich das sagen für und Weil bei ist ja der Limes aber dieser konv. ja gegen 0, also könnte man doch sagen das das integral existiert mit Zu: könntest du mir das mit den dreiecken nochmal genauer erklären? MfG |
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27.10.2009, 16:01 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Die Funktionen sind auf einem Gebiet integrierbar, wenn die Integrale über den Gebieten existieren, das heißt wenn ein Wert herauskommt. Was die Dreiecke angeht : Diese Menge ist ein Quadrat in der Ebene wie man leicht einsieht. Das Teilen wir in zwei Dreiecke : Du wirst feststellen das mit N ist genau die Menge auf der die Funktion nicht definiert ist. Nun ist natürlich Die Teilintegrale kann man ausrechnen. |
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27.10.2009, 16:24 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
... aber nur, sofern es existiert. Aber da bist du ja gerade dabei. |
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27.10.2009, 16:54 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Alles klar, nur wie schreibe ich und als Doppelintegrale? um nochmal auf die Aufgabe an sich zurückzukommen in der gefragt ist ob die Funktionen über die menge integrierbar sind: Wenn dass wie beim ersten so mit dem Limes ist der aber gegen 0 geht, dann ist sie integrierbar richtig? Kann mann bei der 2ten Funktion nicht einfach sagen, dass sie es nicht ist weil man das weglässt? |
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27.10.2009, 16:59 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ist ? |
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27.10.2009, 17:00 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Damit hat es jetzt weniger zu tun. Die Teilmengen die ich Dir genannt habe sind nicht mehr so leicht zu handhaben. Es reicht aber aus Symmetriegründen nur ein Teilintegral zu lösen. Wenn es existiert , so ist der Integralwert gleich dem negativen des anderen Teilintegrals. Wenn es nicht existiert, dann existiert das andere Teilintegral auch nicht (danke Arthur ). Was Du jetzt machen musst ist die Menge ordentlich parametrisieren. Sagen wir, wir betrachten , setzen also für dx die obere Grenze 1 und die untere Grenze -1, wie sieht dann die untere Grenze des Gebietes bezüglich dy als Funktion von x aus? Die Obere Grenze ist immer 1 , aber die untere hängt von x ab.
Nein, das ist diesmal falsch. Sollte dir auch klar sein. Das Quadrat [0,1]² ist ja nur ein Teil des Dreiecks. |
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27.10.2009, 17:26 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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27.10.2009, 17:27 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
So siehts aus, die untere Grenze ist dann -x. Das Integral ist also |
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27.10.2009, 17:34 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Da bekomme ich aber nun ein Problem, wenn wenn ich das innere von nehme: und das ist ja nicht definiert. |
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27.10.2009, 17:37 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Du musst wieder einen Grenzübergang machen, also |
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27.10.2009, 17:49 | Lafeee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Okay dann versuche ichs mal: Ergibt: |
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27.10.2009, 17:55 | Mazze | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hehe, klassischer Fall von unsachgemäßem Handhaben von doppelten Grenzwerten (Integral und Funktionsgrenzwert). Es ist : Und damit existiert das Integral erst garnicht. Noch mal um es zu verdeutlichen : |
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