Zeigen Äqu.Rel. |
03.11.2009, 12:27 | RS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Zeigen Äqu.Rel. Zeige dass ~ eine ÄR ist. Sei x aus X, dann folgt . Es folgt . REFLEXIV Seien x,y,z aus X, dann foglt aus x~y, Aus y~z folgt: Damit folgt nun: Also x~z. TRANSITIV Aus x~y folgt: Es folgt also: x~y<-->y~x. So richtig? Kann ich reintheoreitsch, da ja "kleinergleich" als bereits reflexiv und tranisitiv definiert ist, und ~ letztlich ja ne verkettung der relation "kleinergleich" ist, schon aus der definition schließen, dass ~ reflexiv und transitiv ist? (quasi ohne rechnen) |
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03.11.2009, 12:44 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
RE: Zeigen Äqu.Rel. Hallo,
Bei diesem Schluss benutzt Du die Reflexivität von . Das würde ich auch hinschreiben.
Auch da würde ich vielleicht noch die Begründungen (Transitivität von ) dazuschreiben, immerhin ist ja nicht die reelle „Kleiner-oder-gleich“-Relation, wo die ganzen Schlüsse selbstverständlich wären.
OK. Bei der Symmetrie reicht übrigens schon die Forderung für alle x, y aus der Trägermenge aus. |
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03.11.2009, 12:55 | RS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
alles klar. das war genau der punkt, den ich wissen wollte^^. also muss ich quasi als beleg jeweils die trans. und reflex. von "kleinergleich" anführen. danke! hier noch ne 2. teilaufg. Es gibt genau eine Relation für die für alle x,y aus X gilt. dies relation ist dann eine ordn.rel.. Ich würde versuchen durch widerspruch zu zeigen, dass es nicht 2 (bzw. mehr) solche relationen geben kann. (sprich, dass die relationen "gleich" sind.) Aus folgt: Nun haben wir in der vorlesung nen beweis geführt, dass Äklassen entweder gleich oder deren durchschnitt leer ist. Kann ich das hier irgendwie anwenden? Jemand en tipp wie ich die aufgabe anfangen könnte? Sprich aus welchen dingen kann ich mir denn ne zweite relation definieren um dann zu zeigen, dass beide Relationen gleich sind? |
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03.11.2009, 14:53 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nur vorab: Das ist nicht die normale Kleiner-oder-gleich-Relation zwischen reellen Zahlen, sondern man benutzt einfach nur dieses Zeichen für abstrakte Relationen.
Das kann man nicht folgern, weil die -Relation gar nicht konkret bekannt ist. Also ich verstehe die Aufgabenstellung so: Beweisen sie, dass die Definition wohldefiniert ist, d. h., dadurch tatsächlich eine Relation auf definiert wird. Beweisen müsste man dafür: Für zwei beliebige Elemente [x]~, [y]~ aus R/~ gilt Ich bin mir aber nicht ganz sicher. Vielleicht kann nochmal jemand anderes was zu der Aufgabe sagen, also wie man die zu verstehen hat. |
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03.11.2009, 15:05 | RS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Danke erstmal für den Hinweis... Vielleicht ne andre Idee. Wie gesagt haben wir bestimmt, dass 2 ÄK entweder disjunkt oder gleich sind. Ließe sich daraus nicht irgendwas machen? sprich zu zeigen, dass beide "möglichkeiten" zur selben Relation führen, bzw die zweite relation die entsteht, nicht mit den angegebenen eigenschaften der ersten korrespondiert?
Wie beweise ich das? |
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03.11.2009, 15:44 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Also in meinen Augen ist die Aufgabenstellung nicht so gemeint, wie man erst vermuten würde: Zeigen sie, dass es genau eine Relation mit dieser Eigenschaft gibt. Denn die obige Eigenschaft definiert schon eine vollständige Relation, also es kann gar nicht mehrere geben: Seien a, b Elemente von X und zwei Relationen mit der obigen Eigenschaft. Also die Gleichheit aller Relationen mit der Eigenschaft ist mehr oder weniger trivial. Es könnte höchstens sein, dass die Definition in sich widersprüchlich ist: Als Beispiel könnte gelten [2]~ = [4]~, und man betrachtet [2]~ = [4]~ und [5]~. Es gilt 2 „kleinergleich“ 5, aber 4 nicht „kleinergleich“ 5. Ist jetzt wegen oder wegen ? Man kann es nicht entscheiden, die Definition wäre sinnlos. |
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03.11.2009, 16:45 | RS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Das "kleiner-gleich" reflexiv und transitiv ist (laut 1. Teilaufgabe) bring auch nichts oder? |
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03.11.2009, 17:05 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Doch, doch, diese Eigenschaften kann man benutzen. Ich war mir eben nur nicht sicher, ob man wirklich die Wohldefiniertheit nachweisen soll. Weil die Aufgabenstellung nicht so klar ist. Man betrachtet zwei Elemente x, y aus X. Nachzuweisen ist: Wenn , dann gilt für alle a aus [x] und alle b aus [y] ebenso Voraussetzung ist Seien und Dann gilt Also wegen der Transitivität von auch Und dann fehlt noch der Nachweis // Sorry, am Ende fehlte ein Negationszeichen! |
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03.11.2009, 17:25 | RS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Woher kommt das? verstehe nicht warum ich genau das nachweisen muss... überseh grad glaube etwas?! EDIT:// mit dem negationszeichen ist die aussage doch äquivalent zu ? Da und folgt: Aus deinem oberen Nachweis folgte ja . Also . Ist das richtig oder bin ich grad völlig falsch? |
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03.11.2009, 17:29 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Tut mir leid, ich meinte Also wenn bei zwei Äquivalenzklassen [x] und [y] die Repräsentanten x und y nicht in der Relation stehen, dann dürfen auch nicht zwei andere Elemente a aus [x] und b aus [y] in der Relation stehen. Sonst wäre die Definition widersprüchlich. Die Eigenschaft bzw. muss unabhängig von den gewählten Repräsentanten x und y sein. Es darf nicht mal das eine und mal das andere rauskommen. |
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03.11.2009, 17:35 | RS | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
siehe 1 post über dir... |
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03.11.2009, 17:49 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Der Nachweis ist nicht ganz richtig. Eine gleichwertige Aussage zu ist: Wenn es ein gibt und ein mit , dann folgt daraus sofort (der Übergang von „für alle“ zu „es gibt“ ist wichtig) Also gelte für zwei Objekte a und b. Dann gilt und damit wegen der Transitivität Bei Deinem Beweis sind z. T. formale Fehler: Das ist in der Form nicht erlaubt, weil Du so [x] mit b in die Relation setzt. Du müsstest dafür schreiben: Aber ich weiß nicht, ob man das nicht lieber in zwei Zeilen schreiben sollte statt als Zeichenkette. |
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