Kompostion,Beweise und Beispiele

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sin(x²)= 99 Auf diesen Beitrag antworten »
Kompostion,Beweise und Beispiele
Leute ich hab ne Frage, und zwar geht es darum zu beweisen, dass

f,g injektiv g o f injektiv


Ist es hier möglich einfach zu sagen, dass wenn f injektiv ist, die ganze Verkettung injektiv ist??

Danke für eure Antworten
Jacques Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, die Aussage stimmt. Und der Beweis ist auch sehr kurz, wenn man Injektivität durch die Forderung



beschreibt.


Seien x, y zwei Elemente des Definitionsbereichs von g o f.



Und bei dem Beweis benutzt Du, dass g(a) = g(b) => a = b und f(a) = f(b) => a = b für alle entsprechenden Objekte a und b gilt.



// Dass die Injektivität von f schon ausreicht, ist natürlich nicht richtig. Wenn zwei Funktionswerte f(x), f(y) bei der Funktion g auf ein Objekt abgebildet werden, werden x und y durch g o f ja auf genau dieses Objekt abgebildet.
sin(x²)= 99 Auf diesen Beitrag antworten »

Also mit diesem Beweis hab ich meine Probleme, ich kann das nicht ganz nachvollziehen mit x und y und der Verkettung insgesamtunglücklich


Injektivität fängt doch hier an:

Jacques Auf diesen Beitrag antworten »

OK, wenn Du auf der Formulierung



bestehst... Augenzwinkern



Zu zeigen ist:

Wenn f und g injektiv sind, dann auch g o f. Das heißt, dann gilt



Dabei ist (g o f)(a) definitionsgemäß g(f(a)), und (g o f)(b) ist g(f(b)). Also Du musst zeigen





Als Ansatz:



Denn f sollte ja injektiv sein.

Wie geht es dann weiter?
sin(x²)= 99 Auf diesen Beitrag antworten »

g ist dann auch injektiv, also gilt:





Jacques Auf diesen Beitrag antworten »

Das am Ende ist falsch.

Die Reihenfolge ist doch so:

Seien a, b Elemente von D(g o f)

 
 
sin(x²)= 99 Auf diesen Beitrag antworten »

ok verstehe, aber das ist dann auch äquivalent zueinander stimmts?? Also wenn

f,g injektiv ==> g o f injektiv


dann ist auch


g o f injektiv ==> f injektiv


stimmt das?
Jacques Auf diesen Beitrag antworten »

Das stimmt. Aber aus der Injektivität der Verkettung g o f kann man nur die Injektivität der inneren Funktion f folgern.

Die äußere kann nicht-injektiv sein, obwohl die ganze Verkettung injektiv ist. Wenn z. B. g(a) = g(b) mit a ungleich b gilt, aber nur die Stelle a von f getroffen wird, kann g o f sehr wohl injektiv sein.
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