Kompostion,Beweise und Beispiele |
11.11.2009, 20:30 | sin(x²)= 99 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Kompostion,Beweise und Beispiele f,g injektiv g o f injektiv Ist es hier möglich einfach zu sagen, dass wenn f injektiv ist, die ganze Verkettung injektiv ist?? Danke für eure Antworten |
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11.11.2009, 20:53 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ja, die Aussage stimmt. Und der Beweis ist auch sehr kurz, wenn man Injektivität durch die Forderung beschreibt. Seien x, y zwei Elemente des Definitionsbereichs von g o f. Und bei dem Beweis benutzt Du, dass g(a) = g(b) => a = b und f(a) = f(b) => a = b für alle entsprechenden Objekte a und b gilt. // Dass die Injektivität von f schon ausreicht, ist natürlich nicht richtig. Wenn zwei Funktionswerte f(x), f(y) bei der Funktion g auf ein Objekt abgebildet werden, werden x und y durch g o f ja auf genau dieses Objekt abgebildet. |
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11.11.2009, 21:20 | sin(x²)= 99 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Also mit diesem Beweis hab ich meine Probleme, ich kann das nicht ganz nachvollziehen mit x und y und der Verkettung insgesamt Injektivität fängt doch hier an: |
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11.11.2009, 21:29 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » |
OK, wenn Du auf der Formulierung bestehst... Zu zeigen ist: Wenn f und g injektiv sind, dann auch g o f. Das heißt, dann gilt Dabei ist (g o f)(a) definitionsgemäß g(f(a)), und (g o f)(b) ist g(f(b)). Also Du musst zeigen Als Ansatz: Denn f sollte ja injektiv sein. Wie geht es dann weiter? |
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11.11.2009, 21:36 | sin(x²)= 99 | Auf diesen Beitrag antworten » |
g ist dann auch injektiv, also gilt: |
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11.11.2009, 21:45 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das am Ende ist falsch. Die Reihenfolge ist doch so: Seien a, b Elemente von D(g o f) |
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11.11.2009, 21:48 | sin(x²)= 99 | Auf diesen Beitrag antworten » |
ok verstehe, aber das ist dann auch äquivalent zueinander stimmts?? Also wenn f,g injektiv ==> g o f injektiv dann ist auch g o f injektiv ==> f injektiv stimmt das? |
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11.11.2009, 22:03 | Jacques | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das stimmt. Aber aus der Injektivität der Verkettung g o f kann man nur die Injektivität der inneren Funktion f folgern. Die äußere kann nicht-injektiv sein, obwohl die ganze Verkettung injektiv ist. Wenn z. B. g(a) = g(b) mit a ungleich b gilt, aber nur die Stelle a von f getroffen wird, kann g o f sehr wohl injektiv sein. |
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