Basis bestimmen im Vektorraum (Polynome)

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kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »
Basis bestimmen im Vektorraum (Polynome)
vlt könntest du mir noch dazu nen hinweis geben:

V=span(-t²+2t-1, t²+t+a, t²+7t+1)

wir sollen jeweils die Basis des Vektorraumes V und die länge der Basis bestimmen...



so das sind doch Polynome....und davor kamen drei aufgaben die ich lösen konnte, sie beinhalteten jedoch nur vektoren. gehe ich hier genauso vor, das ich zuerst sie als linearkombination mit µ1 µ2 und µ3 aufstelle!? =0
und nun die drei Gleichungen nach µ versuche umzustellen....!?

was ist wenn alle µ null werden...dann kann man den span nicht weiter verkürzen dann ist die basis bereits gegeben oder?!

merci

Polynome können auch vektoren sein!? überlege grade wie man sie umstellen kann...?!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Basis bestimmen im Vektorraum (Polynome)
Erstmal eine sehr einfache Basis für Polynom VR überlegen -> Monombasis

Welchen Höchstgraf haben deine Polynome hier? In welchem keinsten PolynomVR liegen sie also? Welche Dimension hat dieser?

Wie kann man deine Polynom als Koordinatenvektoren der Basis von oben schreiben?

Schon sieht alles wieder vertraut aus und man muss nun prüfen, ob diese 3 Vektoren lu sind oder la. Dann das System auf ein l.u. System reduzieren um eine Basis zu haben.
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Basis bestimmen im Vektorraum (Polynome)
okay....erstmal was ist eine Monombasis!? noch nie davon gehört...

Der höchste grad wäre doch 2 aufgrund des t² oder wie ist das gemeint...!?

wie man es schreiben kann!? naja wir ahben ja drei terme da drin aber es wäre wohl zu einfach zu behaupten das man die einfach untereinander schreiben kann...

könnte mir höchstens noch vorstellen das man das t vor die klammer setzt...!? aber das klingt auch nich plausibel unglücklich
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Basis bestimmen im Vektorraum (Polynome)
du hast google und die Boardsuche. Also, was ist die MonomBasis? Augenzwinkern

Grad ist richtig. t² brauchen wir dann auch noch.
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

ist quasi eine Einheitsbasis der Polynome!?

also: B {1,t²,t³...} ?!?!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

nicht ganz. Schau nochmal genau hin! Und wir brauchen hier eine endliche. Welche genau?
 
 
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

nur die bis zum höchsten grad der Polynome?! quasi nur bis t²?!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Schon, aber ich sagte doch, dass bei dir noch was fehlt. Es muss natürlich {1,t,t²} sein. Wie geht es nun weiter? Also wie lauten die Koordinaten deiner 3 Polynome bzgl. dieser Basis?
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

ähh wie wäre es mit

-1
2
-1


1
1
1

und

1
7
1


??
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:

V=span(-t²+2t-1, t²+t+a, t²+7t+1)


Wohl eher



oder hast du dich mit dem a verschrieben?
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

Hammer ja soll eigentlich ne 1 sein... sorry...

aber warum das hoch T?!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Weil ich es nicht untereinander schreiben wollte. Platzgründe.

Sind diese Vektoren nun la oder lu? jeweils 2 sind offensichtlich lu.
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

also wir können den dritten vektor (1,7,1) als linearkombination der anderen beiden vektoren darstellen mit 2*(-1,2,-1) + 3*(1,1,1)... also kann er gekürzt werden und die anderen beiden Vektoren bilden die Basis die nun die Länge 2 besitzt...smile

kann man das immer so machen!?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Damit ist das gelöst. Was meinst du mit immer? Es werden nicht immer nur 3 Vektoren sein wo man das so leicht sieht. Da muss man dann mit einem Rechenschema dran, um die l.u. zu finden.
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

nein das man mit dieser Monombasis rechnet.... da wäre ich echt nie drauf gekommen...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Kennt man die Basis, kann man auch in Koordinaten rechnen. Ich kannte halt hier eine passende einfache Basis. Alles nur Übung. Augenzwinkern
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

okay danke dir...nur noch eine kurze frage...

das gleich gibts nochmal für nen Restklassenring 5Z...

wenn ich am Anfang in der Matrix rechne und zum beispiel eine Zeile verdoppeln muss...und ich soll die 4 verdoppeln....schreib ich dann als ergebnis die 8 oder die 3. oder muss ich erst beim Ergebnis den Restklassenring beachten und dann umformen....denke es klappt auf beide Weisen aber was wäre mathematisch korrekt?!

und wenn dann 3*lamda1=0 entscheht kann ja lamda sowohl 0 als auch 5 oder 10 oder jedes vielfaches von 5 sein....welche lösung nehme ich denn da?!

Gott
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

du musst schon in Z5 rechnen. Dort gibt es nur 0,1,2,3,4 als Restklassen. Augenzwinkern
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

okay ich hab dann raus zum beispiel 4*lamda3=0

ich kann ja jetz lamda nich einfach festlegen oder!? hätte jetz 5x für lamda weil ja jede zahl die ein fünfaches von x ist auf die Restklasse null hinweisen würde...
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Du darfst für lambda auch nur Werte aus Z5 einsetzen.

4*0 == 0 mod 5
4*1 == 4 mod 5
4*2 = 8 == 3 mod 5
4*3=12 == 2 mod 5
4*4=16 == 1 mod 5

Somit ergbit sich lambda3=0 mod 5
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

ahhh okay.... dann wird für jedes lamda wieder null rauskommt und die basis ist somit komplett und man kann nix rausstreichen wenn es nur die triviale lösung gibt....
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Keine Ahnung, da du nie die ganze Aufgabe gepostet hast. Augenzwinkern
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

okay geht relativ schnell:

V=span((1,2,3)traurig 2,3,4)traurig 3,4,4))

und das ganze im Restklassenring der Ganzen Zahlen Z modulo 5...

ich komme wie gesagt auf

4*lamda3=0
lamda2 + 2*lamda3=0
lamda1 + 2*lamda2 + 3*lamda3 = 0

und somit ist jedes lamda null und die Basis bleibt mit der Länge 3
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kruegs_so
V=span{(1,2,3); (2,3,4); (3,4,4)}

und das ganze im Restklassenring der Ganzen Zahlen Z modulo 5...


Und was ist die Frage. Big Laugh Wieder eine Basis bestimmen, oder? Wenn du bei der LK des Nullvektors nur auf die triviale Lösung kommst, dann sind die 3 Vektoren eine Basis.
kruegs_so Auf diesen Beitrag antworten »

genau...basis bestimmen und länge der basis bestimmen...

okay also ist eine Basis immer nur durch die triviale Lösung gekennzeichnet... LOL Hammer so langsam wirds smile
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Basis ist durch 2 Dinge gekennzeichnet:

* Vektoren erzeugen den geforderten Raum

* Vektoren sind l.u.

Wenn wir die Dimension des Raums kennen und soviele lu Vektoren haben, dann sind diese auch eine Basis.
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