Dualraum |
02.12.2009, 16:37 | katastrophenkopf | Auf diesen Beitrag antworten » |
Dualraum Es sei V ein Vektorraum über K . Ferner sei B = {b1,..., bn} sei eine Basis von V. Fasst man K als Vektorraum über K auf, so wird auf der Menge V* = { f / f: V->K } (linear) durch... und dann ist im folgenden die Multiplikation und die Addition angegeben, damit V* zu einem Vektorraum über K wird... nun soll ich beweisen, dass dim k (V*) = dim k (V) ist... muss ich jetzt die dim von V berechnen und dann eine Basis von V* finden, um dann die dim von V* zu berechnen? Ahhhhh.... :-) |
||
02.12.2009, 16:43 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Dualraum Hi katastrophenkopf, Die Dimension von V sollte eigentlich keine Probleme bereiten - eine Basis ist ja schon gegeben. Jetzt musst Du eben noch eine Basis von V* finden. Dazu ist es hilfreich, wenn man sich überlegt, dass die Abbildungen aus V* durch die Bilder der Basisvektoren b1,...,bn eindeutig definiert sind. Gruß, Reksilat. |
||
02.12.2009, 18:37 | katastrophenkopf | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Dualraum oh mann, ich finde heute keinen Anfang... ist wie verhext... wenn B = b1,...bn als Basis definiert ist... setze ich bereits voraus, dass B lin. unabh. und ein Erzeugendensystem ist (sonst wärs ja keine Basis), und die Anzahl der Elemente von B wäre ja die dimension, richtig? aber ist die dim = n oder wie ? ach, heute ist nicht mein tag |
||
02.12.2009, 20:21 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Dualraum Richtig, dim(V)=n. |
||
03.12.2009, 14:10 | katastrophenkopf | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Dualraum Gut, neuer Tag... neues Glück... ich häng ziemlich fest... komm nicht auf eine Basis von V*... ich hab nun im Buch nachgesehen und bin nun endgültig aufgeschmissen... die Basis B= { b1,...bn} hätte demnach eine duale Basis B* ={lambda 11,...,lambda n1}... aber wieso versteh ich nicht, vor allen dingen weiß ich nicht, was ich damit soll |
||
03.12.2009, 14:28 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Dualraum Machen wir doch einfach mal ein Beispiel: Wie oben gesagt, lassen sich diese linearen Abbildungen dadurch beschreiben, dass man die Bilder einer Basis von angibt. Wie sehen die Abbildungen aus deshalb allgemein aus? Wir nehmen uns nun drei Abbildungen aus wie folgt: Überlege Dir nun, ob diese drei Abbildungen linear abhängig sind. D.h.: gibt es nichttriviale , mit (die Nullabbildung)? Gruß, Reksilat. |
||
Anzeige | ||
|
||
03.12.2009, 14:59 | katastrophenkopf | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Dualraum nein, die gibt es nicht.... demnach sind die abbildungen linear unabhängig... |
||
03.12.2009, 15:05 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hast Du einfach geraten oder was rechnest Du? Es ist doch zum Beispiel Hast Du denn mal versucht, Dir eine Vorstellung von zu verschaffen? Wie sehen allgemein die Abbildungen aus? |
||
03.12.2009, 16:37 | katastrophenkopf | Auf diesen Beitrag antworten » |
ich lese und lese und grübel und grübel... da K ja noch mal als ein eigener Vektorraum aufgefasst wird... brauch ich da nicht auch eine Basis von K? |
||
03.12.2009, 19:27 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » |
Wenn Du K als K-VR auffasst, so hat K die Dimension 1. Das Element 1 ist zum Beispiel ein Erzeuger, eine Basis wäre also {1}. V* besteht eben aus Abbildungen aus einem n-dimensionalen K-VR in einen 1-dimensionalen K-VR. |
||
03.12.2009, 20:27 | katastrophenkopf | Auf diesen Beitrag antworten » |
hm...gut... die Basis von V* ist definiert durch die Bilder der Basisvektoren b1,...,bn. so war das doch, oder? dann wäre das doch f1(b1),...,fn(n) ? aber wie beweis ich nun, dass die dimV = dimV* ist? meine Überlegung dazu ist gerade... B und B* (also Basis und duale Basis) gleichzusetzen und dann zu zeigen, dass beide gleich null sind , um die lineare unabhängigkeit zu beweisen... bin ich damit auf dem holzweg? |
||
03.12.2009, 21:01 | Reksilat | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ja, damit bist Du auf dem Holzweg, denn B und B* beinhalten verschiedene Arten von Elementen. Die kann man nicht gleichsetzen. Außerdem sind das Mengen, die können nicht null sein. Oben sagte ich zudem NICHT, dass die Basis B* durch die Bilder der Basisvektoren von V definiert sei. Dies gilt eben nur die Elemente von V*. Sei , dann ist eine Abbildung von V nach K. Sei jetzt . Was ist dann ? Nun, lässt sich schreiben als: , wobei . Per Linearität ist also Man muss also nur die Bilder der Basisvektoren kennen, um die Abbildung eindeutig zu beschreiben. Im Beispiel oben, kann man als Basis des zum Beispiel die Standardbasis wählen. Damit wäre dann: , oder auch , Auf diese Weise kann man alle Abbildungen aus V* beschreiben, die Frage ist nun, welche Abbildungen so sind, dass man alle anderen Abbildungen aus V* mit ihnen konstruieren kann. |
|
Verwandte Themen
Die Beliebtesten » |
|
Die Größten » |
|
Die Neuesten » |
|