10.06.2004, 15:01 |
jama |
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Keine Kettenbriefe für krebskranke Kinder
Zitat: |
Zur Zeit laufen sie wieder bei den Unternehmen um: Kettenbriefe, in denen um Visitenkarten oder Genesungskarten für krebskranke Kinder gebeten wird. Was steckt dahinter? Wie soll man reagieren?
Leiten Sie solche Briefe nicht an andere Unternehmen weiter, sondern werfen Sie sie in den Papierkorb - und informieren Sie auch Ihre Mitarbeiter! Zwar hatte vor vielen Jahren tatsächlich einmal ein krebskrankes Kind aus England um Genesungskarten gebeten, um ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen. Die Eltern des Jungen – Craig Shergold - haben aber längst darum gebeten, von weiteren Zusendungen abzusehen.
Kettenbriefaktionen dieser Art sind jedoch kaum zu stoppen. Verständlicherweise möchte fast niemand einem krebskranken Kind einen solchen Wunsch verweigern. So pflanzt sich dieser Brief seit Jahren fort. Durch zigfaches Abschreiben schlichen sich im Laufe der Zeit Schreibfehler ein. Aus Craig Shergold wurde Draig Enold, Drain Ernold . . . Und aus Genesungskarten wurden Visitenkarten.
Daneben tauchten plötzlich ähnliche Aktionen auf, deren Hintergrund zumindest unklar ist. Es gab plötzlich eine "Craig Shergold Foundation" in Atlanta und ein angeblich krebskrankes Kind in Portugal, das dort aber niemand kennt.
Diese Kettenbriefe verbreiten sich aus Unwissenheit und Hilfsbereitschaft über seriöseste Versender: Abteilungen in Ministerien, Bezirksregierungen und bedeutende Unternehmen. Wer bezahlt die Kosten für das Weiterleiten durch Faxe und Briefe? Auch Ihr Unternehmen. Der Schaden geht bundesweit in die Millionen. Und einem krebskranken Kind helfen Sie damit nicht.
Bernd Johannknecht, E-Mai: [email protected]
10.06.2004 |
Quelle: http://www.hannover.ihk.de/xrechtsi/re_r...kettenkrebs.htm |
10.06.2004, 15:05 |
Deakandy |
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RE: Keine Kettenbriefe für krebskranke Kinder
Zur Kenntnis genommen
Ist auch meistens ne Telefonnummer bei, die irgendeiner Person angehört, der einer ausgewicht werden soll.
Andy |
10.06.2004, 15:23 |
sommer87 |
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danke für die info!
eben schwirren wieder so viele von solchen und ähnlichen hoax mails rum.
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10.06.2004, 16:02 |
DeGT |
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Dazu kann man nur immer wieder zu www.hoax-info.de verlinken.
tue ich immer, wenn ich so eine mail erhalte. |