Kann ein Berg mehr als 100% Steigung haben? |
19.12.2009, 15:24 | Konti | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Kann ein Berg mehr als 100% Steigung haben? |
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19.12.2009, 15:27 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Kann ein Berg mehr als 100% Steigung haben? Ja. |
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19.12.2009, 15:27 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ich kenne sogar Berge bzw. Stellen an Bergen, bei denen ein Überhang ist. air |
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19.12.2009, 15:30 | Rmn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
100% ist nur 45Grad |
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19.12.2009, 23:52 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hallo! Ja, es kann sogar fast "unendlich" viel ansteigen. Grüße Abakus |
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20.12.2009, 23:45 | Eierkopf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und wie stets dann mit der mathematischen Steigung, wenn der Überhang z.B. ein Felsdach mit 3m Überhang parallel zum Boden ist? Dann ist die Steigung "sogar" null!! Aber ich würde es trotzdem nicht schaffen diesen Überhang zu überwinden. Aber zum Problem: Die mathematische Steigung wird über Tangens bestimmt, dann ist also die Steigung einer vertikalen Wand . Bei der wirklichen Steigung spielt gegebenenfalls der Höhenunterschied in Relation zur tatsächlich zurückgelegten Strecke eine Rolle. Dann kommt natürlich der Sinus ins Spiel. Dann wäre auch, so wie man empfindet, die vertikale diejenige mit der 100%-Steigung. |
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22.12.2009, 00:47 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ja, die Erklärung gefällt mir auch gut. Natürlich müsste man dann jeweils vorher festlegen, welche Art von Steigung man meint. Schaut auch mal hier: Steigung (Wiki) Grüße Abakus |
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22.12.2009, 09:54 | Rmn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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22.12.2009, 10:32 | sulo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das Verhältnis der Höhe zur Hypotenuse ist auch nicht die in % angegebene Steigung, vielmehr ist hierfür das Verhältnis der beiden Katheten zueinander die Grundlage. Und wenn die Angabe in % an ihre Grenzen stößt, kann man sinnvoll die Gradzahl angeben. |
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22.12.2009, 10:55 | Airblader | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also, falls das irgendeine Art von Einwand sein sollte, dann musst du mir den erklären - Von "Bezwingbarkeit" habe ich ja nicht gesprochen. air |
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23.12.2009, 10:13 | Rmn | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
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23.12.2009, 12:35 | Eierkopf | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Möglich, dass ich den Hinweis von Air falsch verstanden zu habe. Bin davon ausgegangen, als Überhänge steigernde Form von "Steigung" aufgefasst war. Manche Überhänge haben eine Steigung von 0%, sind aber dennoch kaum überwindbar. Aber das ist doch nur eine unwesentliche gedankliche Spielerei. Im Übrigen bin ich nicht hier um Bemerkungen anderer Forumteilnehmer (Air) zu kritisieren, sondern um Gedanken zu einer gemeinsamen Sache auszutauschen und zu helfen soweit ich kann. Mir sind aber auch schon einige Kritikaster aufgefallen, die sich an Tippfehlern oder sonstigen Unwesenheiten "hochziehen". Zum eigentlichen Thema: Man hat sich schon seit geraumer Zeit darauf festgelegt, auch z.B. die Steigung bei Straßen mittels Tangens anzugeben. Das war nicht immer so. Dabei war der Gedanke tragend, dass man die Steigung aus Höhenunterschied und der tatsächlich zurückgelegten bzw. gefahrenen Strecke berechnet, was ein durchaus nicht abwegiger Ansatzpunkt ist, der in der Vergangenheit auch so rechnerisch gehandhabt wurde. Mich würde schon interessieren, ob jemand das weiter belegen kann. Ich habe heute früh ein wenig in unserer Stadtbibliothek gesucht und kaum etwas gefunden, bis auf folgende Aufgabenstellung aus dem Lehrbuch Abakus, Schönigh Verlag, von 1995: Ein 2,4 km langes Straßenstück hat lt. Angabe auf dem Verkehrsschild 9,5% Steigung. a) Berechne den Steigungswinkel! b) Berechne die horizontale Entfernung! (usw.) Wie geht das hier anders als mittels Sinus? Wenn ich mich auch nicht erinnern kann, auf einem Verkehrsschild einen Steigungangabe mit Dezimalangabe gesehen zu haben, so fällt mir immerhin auf, dass bei dieser Prozentangabe kein sachrelevanter Unterschied zwischen der Verwendung von Sinus oder Tangens bestehen würde. Dies gilt sogar bei Angaben auf Verkehrsschildern (ohne Dezimale) bis zu einem Steigungswinkel von ca. 9,5°, also einer entsprechenden prozentualen Steigung von ca. 17%. Wenn nun die Steigung nur noch mittels Tangens bestimmt werden soll, dann ist das Alltagsempfinden vor einer senkrechten Wand, die nicht die Steigung 100% haben soll, was ja zum Sinus passen würde, ein wenig gestört. Wen interessiert das aber weiter, wo doch der Tangens ansonsten immer passt in Geometrie und Analysis. Dann nehme ich auch hin, dass die 100% Steigung zu 45° gehört, was schon deshalb nicht auf einem Verkehrsschild steht, da eine solche Straße nicht befahrbar wäre, außer durch mit Seilwinde hochgezogene Fahrzeuge. Ich wünsche uns viel Spaß beim weiter denken. |
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